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Preise fürs Skifahren ziehen heuer kräftig an

Von OÖN, 13. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Preise fürs Skifahren ziehen heuer kräftig an
Der Skispaß kostet heuer in den meisten Regionen mehr als im Vorjahr. Bild: (colourbox)

WIEN. In Österreich werden Skipässe um vier Prozent teurer.

Skifahren wird in der nächsten Saison teurer. Die Preise für die Lifte in den großen Skigebieten der Alpen und des Mittelgebirges ziehen an. Ein Sechs-Tage-Pass kostet heuer im Schnitt um zwei Prozent mehr als im Vorjahr – in Österreich steigen die Preise im Schnitt um vier Prozent. Das hat die Ski-Website snowplaza.de erhoben.

In Sölden sind für sechs Tage Skifahren heuer in der Hauptsaison 285 Euro zu bezahlen. Das ist ein Plus von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch am Arlberg verteuert sich das Skifahren – um fünf Prozent auf 275 Euro. Im Montafon verlangen die Liftbetreiber um 6,1 Prozent mehr (252 Euro). Teurer wird der Skispaß auch in Kitzbühel/Kirchberg (plus 3,9 Prozent auf 266 Euro), in der Ski-Amade-Region (plus drei Prozent auf 257 Euro), in Saalbach/Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn (plus zwei Prozent auf 255 Euro), im Stubaital (plus 3,3 Prozent auf 251 Euro), im Zillertal (plus 2,9 Prozent auf 249 Euro), in Ischgl/Samnaun (plus 2,9 Prozent auf 247 Euro), in Serfaus-Fiss-Ladis (plus 3,2 Prozent auf 241,50 Euro) und in Obertauern (plus 4,9 Prozent auf 235 Euro).

In der Schweiz wird es billiger

Auch in Deutschland werden die Preise in großen Skigebieten angehoben. Die Bergbahnen in Oberstdorf-Kleinwalsertal verteuern ihre Liftkarten um 5,2 Prozent auf 231,50 Euro. Zwei an sich relativ günstige Pistenregionen in Oberbayern (Brauneck-Spitzingsee-Tegernsee-Sudelfeld) und die Wintersport Arena Sauerland (Winterberg) fallen heuer mit Teuerungen von 7,1 Prozent auf 180 Euro bzw. 8,7 Prozent auf 125 Euro auf. In den Südtiroler Dolomiten kostet die Karte 294 Euro (plus 2,4 Prozent).

In der Schweiz verzichten viele Bergbahnen auf eine Anhebung der Preise – in einigen Fällen kommt es (freilich auf hohem Niveau) sogar zu Vergünstigungen. Um 4,9 Prozent billiger wird es im Skigebiet Matterhorn-Zermatt (330 Euro); im Engadin-St. Moritz sind heuer um 5 Prozent weniger für den Sechs-Tage-Skipass zu bezahlen (326 Euro), in Davos-Klosters sind es um 5,1 Prozent weniger (297 Euro), in Arosa-Lenzerheide um 3 Prozent (295 Euro).

Im Vergleich zu den Rocky Mountains in den USA ist Skifahren in den Alpen aber immer noch günstig – im Skigebiet Aspen kostete der Sechs-Tage-Pass 894 Dollar (rund 756 Euro).

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.10.2017 13:21

Wenn man ständig mehr will und fordert, muss man auch mehr dafür bezahlen, also länger dafür arbeiten.

Ist beim explodierenden Sozial- und Gesundheitssystem ähnlich!

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rdh47 (84 Kommentare)
am 14.10.2017 13:17

Verbesserungen in die Infrastruktur ist ja ok, die x-fachen Förderungen für Neuerrichtungen streichen. Preis-Leistungsverhältnis ist nicht dem österreichischem Durchschnittsverdienst angepasst. 2 Klassen Medizin, 2 2Klassen Schifahrer 2 Klassen Österreicher, weit haben wir es gebracht

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rudolfa.j. (3.598 Kommentare)
am 13.10.2017 11:58

Schuld daram ist der ski Tourismus der immer grössere zusammenhängende skipisten bzw,gebiete fordert

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 13.10.2017 11:48

Von mir aus können sie die Preise jährlich um 50% erhöhen.

a) Es ist eine bodenlose Frechheit, wie auf Kosten der Natur und Umwelt unwiederbringlich Wald und Boden zerstört wird und durch die Chemikalienzusätze und vor allem Salz der Boden übersäuert.
b) Welche normale vierköpfige Familie kann sich denn heute noch einen Skitag in einem auch nur mittelgroßen Skigebiet leisten, ohne wenigstens die Jause und die Getränke von daheim mitzunehmen?

c) Mir ist es völlig einerlei ob ich mit Schlepplift nach oben
befördert werde.
Ich brauche keine Speedgondeln oder Standseilbahnen mit WLAN und Musikberieselung und womöglich noch Sitzheizung.

Aber die "Skiwelten" zielen eh schon seit langem nur mehr auf zahlungskräftige Kunden aus Russland usw. ab.
Und kommt mir keiner mit Arbeitsplätzen und Tourismus.
Unterbezahlte Sklaven aus Ostblockländern schuften unter unsäglichem Stress.

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INKA7 (166 Kommentare)
am 13.10.2017 10:37

Die bequemen Aufstiegshilfen und die perfekten Pisten sind sicher willkommen. Die Steigerung der Qualität muß aber nicht gleichzeitig immer mit einer Steigerung der Quantität einhergehen! Die permanent steigende Anzahl der Liftanlagen ist zu hinterfragen! DAS sind die Preistreiber. Gibt es Zahlen zum Bedarf und zur Auslastung?? Zur Verschuldung?? Wer wird die Pleiten übernehmen?? Wo liegen die Garantien??
Vor 50 Jahren sind die Teenager noch 1 Woche "auf Schulschikurs" gefahren: Saalbach oder so. Verpflegung war einfach, Quartier auch, aber es war sehr lustig und sportlich ergiebig! - Heute: Linzer Kinder werden täglich von Mo - Fr mit dem Bus von und nach Hinterstoder gekarrt, damit der Skikurs "leistbar" ist. Der abendliche soziale Teil entfällt leider, ebenso die Erfahrung, den Helikopter-Eltern für ein paar Tage zu entkommen! Traurige Entwicklung! Schifahrer-Nachwuchs adé!

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alpe (3.482 Kommentare)
am 13.10.2017 08:02

Die Skigebiete haben natürlich auch viel investiert!
Neue Liftanlagen, etc.
Und ohne Beschneiungsanlagen wäre das Schifahren heutzutage nur mehr sehr beschränkt möglich.

Ich finde es teurer, aber nicht übertrieben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.10.2017 07:34

Jedes Skigebiet wird mit RIESENSUMMEN Steuergeld jedes Jahr gefördert und den Betreibern fällt nichts anderes ein, als die Preise für Liftkarten jährlich massiv anzuheben. Es können sich jetzt schon VIELE Familien das Skifahren nicht mehr leisten, geschweige einen mehrtägigen Familien-Skiurlaub zu machen.
Man wird von der Wirtschaft und der Politik fast gezwungen, einen Urlaub im Ausland zu buchen.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 13.10.2017 08:09

Ja
Es ist schade.
Viele Kinder, österreichische Kinder lernen gar nicht mehr Schifahen. Der Grund: Es ist zu teuer. Die Eltern können es sich nicht mehr leisten.
Ein Schiurlaub für eine Familie ist unbezahlbar geworden.

Das ist sehr schade.
Unsere Pisten sind zwar voller Schifahrer, aber ich treffe fast nur mehr Russen, Polen, Tschechen, Schweden und Engländer.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 13.10.2017 08:13

Wieso schade?
Es gibt auch andere Sportarten, meist sinnvollere.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 13.10.2017 05:38

7320 Schilling für 2 Skipässe plus 12 günstige Übernachtungen a 700,- plus 12 Hüttenjausen zu je 150.-
Abendessen bescheiden 12x 150,- . Kein Aprés Ski .
Das wären nach Adam Riese in alter Währun 19.000,-- Alpendollar für eine Skiwoche zu zweit ohne Luxus .
Noch Fragen ?

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Myview (516 Kommentare)
am 13.10.2017 06:12

Ein halbwegs ausgestatteter VW-Golf kostet nach ihrer Rechnung Ös 410.000, ein Kilo nach Tomaten schmeckende Tomaten Ös 65, und für einen Installateur zahlen sie pro Stunde über Ös 800!

Den Schilling gibts seit 15Jahren nimmer, da könnens fast 40% für Inflation abziehen, um einen sinnvollen Betrag zum Vergleich zu erhalten. Und keiner will heute mehr mit einem alten Schlepplift fahren, bzw erwartet brettelebene sowie Eis- und Steinfreie Pisten! Das kostet halt, leider. Aber die Buchungszahlen bestätigen dass der Weg nicht so falsch ist.

Und Skifahren war schon immer Luxus, heute vielleicht noch mehr. Meine Eltern konnten sich das früher mit uns Kindern nicht leisten!

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avatar (7 Kommentare)
am 13.10.2017 07:49

Könnten Sie bitte die Berechnung in Gulden, Kronen und Reichsmark ebenfalls durchführen - wäre interessant!

Danke und LG

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alpe (3.482 Kommentare)
am 13.10.2017 07:56

Schilling:-))))))
Überall sind die Preise INSM letzten 20 Jahren gestiegen, egal, welche Währung.

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rdh47 (84 Kommentare)
am 14.10.2017 13:18

hör auf mit dem Schilling zu rechnen

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