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Oettinger: Großbritannien droht klein zu werden

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2017, 21:09 Uhr
Premierministerin Theresa May entging damit vorerst einer Niederlage. Bild: apa

LONDON / BERLIN. Für EU-Budgetkommissar Günther Oettinger hängt eine Brexit-Vereinbarung von EU und Briten allein noch von der Klärung des Themas der Grenze zwischen Irland und Nordirland ab.

Was die Rechte der EU-Bürger auf der Insel angehe, sagte Oettinger am Donnerstag in Berlin: "Hier sind wir sehr weit."

Auch was die Scheidungskosten angehe, merkte er an: "Fortschritt erkennbar." Man liege zwischen beiden Parteien noch "um ein paar Milliarden Euro" auseinander, doch sei das angesichts der Größe dieser Rechnung nicht dramatisch.

Die Grenzfrage aber sei noch nicht geklärt. "Das Thema ist hochkomplex", sagte Oettinger. Er führte an, dass für den Fall, dass es keine harte Grenze von Irland zu Nordirland geben sollte, auch schon Schottland und Wales einen ähnlichen Status gefordert hätten. "Damit wird aus Great Britain little England", folgerte er. Nun sei Premierministerin Theresa May gefragt. "Dazu muss sie uns am nächsten Montag spätestens berichten", fügte er hinzu.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.12.2017 14:09

das Problem Schottland und Wales kommt erst !

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.12.2017 08:29

Es sollten Details über den Brexit bekanntgegeben werden, nicht einfach nur das Blöcken von dummen Schafen!

Auf wie viel Euros hat man sich bis jetzt geeinigt, wann und unter welchen Bedingungen wird GB zahlen, das wäre für uns interessant aber nicht das ständige Bla bla bla...

Die EU tut die ganze Zeit so, als könne sie die Briten vor sich her treiben, ihnen Fristen setzen und zu irgendetwas zwingen.

Die Wahrheit ist aber, dass das Risiko eines Scheiterns der Gespräche für beide Seiten unkalkulierbar ist.

Meines Erachtens überwiegen sogar große Nachteile für die EU, jedenfalls für die Deutschen, die die finanziellen Ausfälle werden kompensieren müssen.

Großbritannien ist weltweit vielfach vernetzt und braucht die EU deutlich weniger!

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 08.12.2017 08:28

Ach die FP will/wollte ein little Alpenzwergerl-Land.
Eine glorifizierte Wirtschaftspartei eben, die sich unbedingt von einheitlichen Wirtschaftsbedingungen gegenüber ihren Kundschaften abschotten will.
Das nennt man dann Konkurrenzvorteil ...

Ob der ängstliche blaue Mob dies auch versteht, ist eine andere Sache

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 08.12.2017 10:07

Also so ein Alpenzwergerl Land sind wir auch wieder nicht. Wir haben eine Autobahn von West nach Ost und eine von West nach Süd. Und das würde uns zum Riesen machen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 08.12.2017 10:17

Und, wir haben auch viele politische Grossmäuler, zur Zeit sind besonders Kur&Stra Spitze.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 08.12.2017 10:41

Geht halt nix über einen Taxifahrer 🚕 oder einen Pizzaboten 🍕. Das sind noch gestandene Politiker.

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