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Österreichs Wirtschaftswachstum robust, aber Tempo lässt nach

Von nachrichten.at/apa, 21. November 2018, 11:13 Uhr
Baustelle
Bild: colourbox.de

WIEN. Die OECD hat heute ihren Wirtschaftsausblick präsentiert und dabei auch Österreich unter die Lupe genommen.

Das Wachstum bleibt demnach "robust", wird sich aber in den kommenden beiden Jahren verlangsamen. Das Beschäftigungswachstum bleibe "solide", die Inflation mit zwei Prozent "moderat". "Das breitbasierte Wachstum beruht auf einer kräftigen Nachfrage im In- und Ausland", so die OECD. Der Fachkräftemangel in Österreich werde unter anderem durch die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte, steigende Erwerbsquoten von Frauen und älteren Arbeitskräften abgefedert. Wobei die Hindernisse für die Vollzeitbeschäftigung von Frauen "nach wie vor beträchtlich" und mitverantwortlich dafür seien, dass Frauen nach der Geburt des ersten Kindes ganz oder teilweise aus dem Erwerbsleben ausschieden.

"Die Politikverantwortlichen sollten in Erwägung ziehen, die steuerlichen Anreize für Teilzeitarbeit einzuschränken, um die derzeit relativ geringe Erwerbsbeteiligung der Frauen zu erhöhen", richtet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus.

Und die OECD hat noch einen Tipp für die Bundesregierung parat: "Mit weiteren Maßnahmen, u.a. zur Beseitigung von Ineffizienzen in Bildung, Gesundheitsversorgung und öffentlicher Verwaltung, ließen sich die Kosten einer alternden Gesellschaft eindämmen und es würden Mittel für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie frei werden."

Zur Budgetpolitik hielten die Experten fest: "Die Steuerbelastung der Erwerbseinkommen bleibt in Relation zu vergleichbaren Ländern hoch, obwohl die Steuerreform von 2016 mit einer Senkung der Einkommensteuer zur Ankurbelung des privaten Verbrauchs beigetragen hat."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.11.2018 23:10

Auch Zeitungsschreibern passieren Fehler: „Österreichs Wirtschaftswachstum robust, aber Tempo läßt nach“.

Das Aber beim zweiten Satz besagt, dass der erste zurück genommen wird, inoffiziell, also gelogen war.

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( Kommentare)
am 21.11.2018 23:14

In Wirklichkeit ist es nicht so, wie Du es zu meinen glaubst.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 21.11.2018 17:34

Da Hr. Kickl wird scha für Zucht und Ordnung sorgen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.11.2018 16:44

Da wird sie sich bei der Regierung herchzlich bedanken, die österreichische Wirtschaft, dass sie das überhaut darf.

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