Österreichische Öffis laut Studie vergleichsweise günstig
WIEN. Im internationalen Vergleich zahlen die Österreicher für den öffentlichen Verkehr laut einer Schweizer Studie wenig.
Diese hat die Preise für den öffentlichen Verkehr von sieben europäischen Ländern verglichen und zeigt, dass in Österreich vor allem Fahrten innerhalb der Stadt bzw. eines Ballungsraums am günstigsten sind.
Verglichen wurden Angebot und Preise des öffentlichen Verkehrs in Österreich, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden und der Schweiz. Die Studie des Forschungsinstituts Infras wurde vom Schweizer Informationsdienst für öffentlichen Verkehr (LITRA) veröffentlicht.
Günstige Öffis haben in Österreichs Ballungsräumen Erwachsene, Jugendliche und Senioren. Während in Großbritannien die Erwachsenen gut drei Mal so viel zahlen müssen wie die Österreicher, fahren ihre Senioren noch günstiger.
Auch bei Ticketpreisen für Reisen zwischen zwei Städten (für eine Referenzstrecke von 96 km) liegt Österreich am unteren Ende des Spektrums, was laut Studie teilweise auf das Angebot der seit Ende 2011 tätigen Westbahn zurückzuführen sei. Vor allem das Angebot für Jugendliche ist der Studie zufolge hierzulande besonders attraktiv - bei Reisen zwischen zwei Städten zahlen sie im Vergleich der sieben Länder am Wenigsten.
Die Ticketpreise sind dabei in den vergangenen Jahren einigermaßen stabil geblieben, bei Reisen innerhalb eines Ballungsraumes sind sie laut Studie von 2016 bis 2018 sogar gesunken. Im internationalen Vergleich verzeichnet Österreich die geringsten Preiszunahmen im Schienenpersonenverkehr seit 2008, so die Studie.
In puncto Qualität im Nah- und Fernverkehr erreicht Österreich unter den sieben untersuchten Ländern den vierten Platz. In der Studie wurden vier Indikatoren (Pünktlichkeit, Angebotsdichte, Geschwindigkeit und Netzdichte) untersucht und mit Qualitätspunkten versehen. Mit insgesamt 5,3 Punkten liegt Österreich hinter Frankreich (5,4 Punkte), Deutschland (7,5 Punkte) und der Schweiz (10,3 Punkte) auf dem vierten Platz. Besonders gut wurde der Indikator Pünktlichkeit bewertet - der heimische Nah- und Fernverkehr schafft es hier auf Platz zwei. Weit abgeschlagen ist Österreich der Studie zufolge allerdings in puncto Geschwindigkeit und Netzdichte.
Die Linz AG ist kein Billigheimer( z.B. Vergleich Wien, Graz) aber es wird immer wen geben, der sudert auch wenn das Öffi gratis sein sollte. Zudem ist Pünklichkeit, Sicherheit etc. auch nicht schlecht.
umso günstiger ist die (hmm wie heißt es genau ) die billige Monatsfahrkarte um ca. 10-12 Euro für Mindestlohnbezieher.
nur beim verbund haperts.die verlangen für 3 Stationen 4,40euro hin und retour. so viel bezahlt man für die Tageskarte der linzag.und die haben ein weitaus grösseres Liniennetz.
5 Stationen mit Straßenbahn hin und zurück um fast 5 Euro ist echt sehr günstig.
Ich kenne keine Öffis die so teuer sind wie Die Straßenbahn in Linz.
Insbesondere im OÖVV und somit auch bei der tariflich angegliederten LinzAG sind die Einzelfahrten überproportional teuer.
Eine Kernzonen-Tageskarte (=2 Einzeltickets) zu 4,50 schreckt ab, die Jahreskarte (für LinzerInnen) zu 285 € ist hingegen akzeptabel (und amortisiert sich nach 2 Monaten).
Mit diesen überteuerten Einzelfahrten schreckt man Gelegenheitsnutzer und Leute ab, die Öffis mal ausprobieren wollen.
Etwas mehr Tempo im Regionalverkehr wäre angebracht.
du schreibst einen Blödsinn.die Tageskarte von der linzag kostet 4.50.da kannst du den ganzen tag rundherum fahren auch mit der bim.deine sache wenn du es nicht ausnutzt.oder du kaufst die eine midi-karte für 4 Stationen und gehst eine zu fuss.dann bezahlst du auch weniger.