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Österreicher bevorzugen noch immer Bargeld

Von nachrichten.at, 16. August 2018, 12:28 Uhr

WIEN. Österreicher und Deutsche sind in Sachen Barzahlung in Geschäften europaweit führend. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Direktbank ING-Diba hervor. 

Je 48 Prozent der Landsleute und unserer Nachbarn verwenden beim Einkauf bevorzugt Scheine und Münzen. Im europäischen Durchschnitt liegt diese Quote bei 32 Prozent. Die Umfrage der ING-Diba wurde in 13 Ländern durchgeführt. 

Mit der Bankomatkarte zahlen die Österreicher derzeit 28 Prozent ihrer Einkäufe, die Kreditkarte kommt hingegen mit 15 Prozent nur halb so oft zum Einsatz. Sonstige Zahlungsservices wie Kundenkarte oder Banken-App machen hierzulande nur neun Prozent der Transaktionen aus. 

Zumeist werden Kaffee und Snacks bar bezahlt. Hier liegt die Quote bei 85 Prozent, gefolgt vom Barzahlen in Restaurants mit 80 Prozent. In der Gastronomie wird in keinem anderen Land öfter bar bezahlt als in Österreich. Beim Einkaufen in Supermärkten greift jeder Zweite auf Scheine und Münzen zurück - ebenfalls europäischer Spitzenwert.

Kärnten ist „Cash-Kaiser“

Bei den Bundesländern liegt die Barzahlungsquote im Durchschnitt zwischen 46 und 49 Prozent. In Kärnten ist die Vorliebe für Bargeld am größten: 59 Prozent der Kärntner Einkäufe erfolgen in bar. Ein Viertel zahlt mit der Bankomatkarte. 

Im Burgenland verzichten die Menschen am ehesten auf Bargeld. 39 Prozent bezahlen in bar, 35 Prozent mit Bankomat- und 16 Prozent mit Kreditkarte. 

Trotz der Affinität für das Bargeld zeige die Umfrage auch, dass die Österreicher Offenheit für digitale Zahlungsdienste signalisierten, heißt es in einer Aussendung der ING-Diba. Demnach würden nur 16 Prozent einräumen, niemals Paypal nutzen zu wollen. Jeder Fünfte gab an, auf die App der eigenen Bank zu verzichten. 

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19  Kommentare
19  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.08.2018 22:06

Was mich nervt: diese Kupfermünzerl. Weg damit!

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transalp (10.115 Kommentare)
am 16.08.2018 22:13

Einfache Lösung:
.
A: Einfach Aufrunden beim Zahlen
B: Sammeln, zB in einem Rex-Glas für die Kids oder Enkel. ..
.
Also; Kein Stress...

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EchtWichtig (37 Kommentare)
am 16.08.2018 20:09

Überwachung hin oder her ... unlängst im großen Elektromarkt: Einkaufswert über € 150,- und bei der Kassa dann "die Bankomat-Zahlung funktioniert nicht" ----- solang das Zeug nicht funktioniert muss man für Dinge die man braucht oder unbedingt haben will Bargeld dabei haben

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 16.08.2018 16:54

Nun, das ist gut zu hören, da Bargeld das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist. Es wäre ein Rückschritt, würde man nur mehr Geld verwenden, dass von privaten Firmen erzeugt wird. Und letztlich referenziert jegliches bargeldlose Zahlen wohl immer auf Buchgeld bzw. Giralgeld.

Zur Erklärung, Buchgeld bzw. Giralgeld (das "Geld" am Girokonto) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel, sondern eine Form von Geld, die von der Geschäftsbank selbst erzeugt (geschöpft) wird.

Und das ist natürlich ein unglaubliches Privileg, im Rahmen einer Banklizenz sich sein eigenes Geld erzeugen (schöpfen) bzw. generieren zu können.

Tipp: Mathias Binswanger, Geld aus dem Nichts: Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.08.2018 17:38

Yes .. wie recht du hast ..

Schulden werden POSITIV in der Bilanz geschrieben !!! traurig

https://www.youtube.com/watch?v=0MzzmBb3gsc

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 16.08.2018 19:44

Bissl kurz dargestellt.

Bargeld ist eigentlich völlig überflüssig.
Ich war kürzlich in Norwegen, einem der insgesamt fortschrittlichsten Länder der Welt, und dort gibt es quasi kein Bargeld mehr.

Ich empfinde Bargeld auch schon nur mehr als lästig und sonst nix.

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 16.08.2018 14:01

Stellen sie sich vor es gibt kein Bargeld mehr.
Wir wären überwacht bis in`s kleinste Detail,der Staat weiss über alles Bescheid,bei Krisen würde auf ihr Konto zugegriffen siehe Griechenland usw.
Weiters wissen die Politiker über jedes ihrer Bankguthaben Bescheid.
Ich würde auch raten Bargeld zu Hause aufzubewahren,so sind sie in Notsituationen flüssig.

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fai1 (6.006 Kommentare)
am 16.08.2018 14:07

Darum will ja die EU das Bergeld abschaffen, auch wenn als Vorwand ein anderer Grund genannt wird.

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jack_candy (7.829 Kommentare)
am 16.08.2018 13:35

Zum einen kostet elektronisches Zahlen Gebühren und zum anderen (vor allem) bedeutet elektronisches Zahlen auch totale Überwachung.
Es geht es die Bank und den Staat einen Scheissdreck an, wofür ich mein Geld ausgebe.

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Domin1k (383 Kommentare)
am 16.08.2018 14:27

Elektronisches zahlen kostet sowohl den Unternehmen weniger, da das Geld nicht zur Bank gebracht werden muss, als auch den Bürgern, die sich dadurch Zeit sparen, nicht extra zum Bankomat gehen zu müssen.

Lokale in denen nur Bargeldzahlungen akzeptiert werden, versuche ich zu meiden. Es ist einfach um ein Vielfaches komfortabler, nur Karten in der Hosentasche mitführen zu müssen.

Der scheppernde Kleinschotter ist überhaupt am nervigsten.

Außerdem verstehe ich nicht, warum immer von Überwachung gesprochen wird? Habt ihr etwa alle was zu verbergen? So spannend sind meine Einkäufe nicht, dass sie niemand sehen dürfte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.08.2018 14:45

Domin1k

ich teile deine Meinung

ich habe mir angewöhnt per B-Karte zu bezahlen und nur kleine Papierscheine mitzuhaben , das Kleingeld kommt sofort in ein Körbchen.
ich mache mir KEINE Sorgen mehr ob ich genügend Geld eingesteckt habe .

ich empfehle mehreren Karten zu führen falls eine Bank nicht mehr " mitspielt " grinsen

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glingo (4.970 Kommentare)
am 16.08.2018 16:16

Sehe ich aus so

habe seit Anfang des Jahres umgestellt auf B-Zahlung wo immer es möglich ist (frage auch danach)
für mich ist es Übersichlicher ich weis am Monatsende wo und für was ich das (meiste) Geld ausgegeben habe

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.08.2018 16:24

so is es ..

tag täglich sehe ich am Konto die Bewegungen und kann daher meine Bilanz besser steuern ...

ausserdem haben Banken kein Interesse mehr hohen Personalkosten zu tragen wenn sie doch sowieso ALLES online beobachten können.
Es werden zukünftig , so meine Meinung , nur noch Bankberater übrig bleiben mit denen man fixe Vereinbarungen treffen wird.
Bank-Schalter werden früh oder spät abgeschafft , es braucht noch 1 oder maximal 2 Generationen dann ist ALLES erledigt.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 16.08.2018 17:36

Das mit dem Kleinschotter, da gebe ich dir recht.

Ist wirklich nervig.

Grössere Beträge ab ca. 50 Euro werden nur mit Karte bezahlt.

Aber eine Leberkässemmel würde ich mit Karte nicht bezahlen.

So hat man jede Menge Buchungen und das ganze wird wieder unübersichtlich.

Gefahr sehe ich bei Ausfall des Zahlungssystems und es gibt kein Bargeld mehr.

Wie geht man damit um ?

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 16.08.2018 13:12

Ich bezahle wo es geht mit Bargeld und hoffe daß uns diese freie Art des Bezahlens noch lange erhalten bleibt !

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( Kommentare)
am 16.08.2018 12:59

mir ist auch Bargeld lieber.man will man ja nicht immer sofort mit der Bankomatkarte bezahlen,bei kleineren beträgen.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 16.08.2018 16:19

die höhe des Betrages ob 0,1€ oder 300€ ist ja egal ist der gleich Vorgang

war im Baltikum da kannst du an jeder Ecke Bargeldlos bezahlen
der erste Urlaub wo ich nachvolziehen kann was ich an Geld gebrauch habe

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 16.08.2018 19:34

Für den Unternehmer aber nicht, da es Fixgebühren für die Transaktion gibt + Gebühren die sich nach der Höhe des Betrages richtet.
Gerade deswegen verweigern Unternehmen Zahlungen von Kleinbeträgen mit Bankomat !

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 16.08.2018 19:45

Auch da gibt es Flatrates...

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