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Möbelbauer Prenneis sperrt zu: 83 Mitarbeiter verlieren Job
AMPFLWANG. Der Möbelbauer Prenneis schließt seinen Betrieb in Ampflwang. Das gab das Unternehmen heute, Donnerstag, bekannt. 83 Beschäftigte sind betroffen.
Die Möbelbranche steckt in schwierigen Zeiten: Der niederösterreichische Hersteller Svoboda schlitterte Anfang des Jahres in die Pleite, der Möbelhändler Kika/Leiner stand kurz vor der Pleite. In Osteuropa und China hergestellte Produkte erhöhen den Druck auf heimische Anbieter.
Bei Prenneis sei es „trotz umfangreicher Investitionen aus Eigenmitteln in Maschinen und Anlagen“ nicht gelungen, die Umsätze stabil zu halten. Unter dem Strich blieb beim Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren stets ein Minus, die Kernkapitalquote lag zuletzt nur noch bei zehn Prozent.
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Tischlers Schuster Schneider u.u.u. wer braucht sie noch? wir haben doch China
Lieferanten haben auch Angestellte.
Aber die zählen in der Wirtschaftsspalte erst beim Zusperren, weil sie nich börsennotiert sind.
Echt Schade um diesen Traditionsbetrieb und die Arbeitsplätze die verloren gehen - ich kenne den Betrieb aus meiner beruflichen Vergangenheit, als eines der wenigen Unternehmen in der Möbelbranche hat Fa.Prenneis immer pünktlich seine Rechnungen an Lieferanten bezahlt.
Schade, haben vor 3 Jahren das Zimmer der großen über Kika bei Prenneis gekauft. Hohe Qualität, aber auch der Preis war gesalzen. Dafür haben wir dieses Zimmer bestimmt 15 Jahre...
Wollte der kleinen eigentlich auch ein Zimmer von Prenneis gönnen. Aber erst in 3 Jahren. 🤔
Sehr schade aber für normalsterbliche leider zu teuer auch wenn die Zimmer ein Traum sind!
zefix,
jetzt geht mir der 2te Lieferant auch noch flöten ...
Schade, haben vor 3 Jahren das Zimmer der großen über Kika bei Prenneis gekauft. Hohe Qualität, aber auch der Preis war gesalzen. Dafür haben wir dieses Zimmer bestimmt 15 Jahre...
Wollte der kleinen eigentlich auch ein Zimmer von Prenneis gönnen. Aber erst in 3 Jahren. 🤔
Naja, wenn ein Tischler (oder soll man sagen: Zulieferer) über Kika und Lutz verkauft, dann kommen halt nochmal 100% Aufschlag dazu.
Als "Kleiner" (was 83 Mitarbeiter ja gar nicht mehr sind) kann man schon lange nur in einer Nische gut leben, vor allem aber mit Direktvertrieb.
Die Konkurrenz aus China...
Hochgelobt sei die Globalisierung und das damit verbundene sinnbefreit-weltweite Umhertransportieren von Billigramsch...
Die Möbel kommen klassischerweise eh nicht aus China, sondenr einfach dass in Osteuropa die Produktionsstätte liegt. Alles andere wird in Deutschland oder Österreich gemacht.
Endlich eine Firma in Österreich die normal zusperrt.
Oder?
Es tut mir für die Mitarbeiter leid , ich hoffe sie finden bald wieder einen Arbeitsplatz.
Mir tun die Lieferanten leid.