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Möbelbauer Prenneis sperrt zu: 83 Mitarbeiter verlieren Job 

Von nachrichten.at, 27. September 2018, 15:17 Uhr

AMPFLWANG. Der Möbelbauer Prenneis schließt seinen Betrieb in Ampflwang. Das gab das Unternehmen heute, Donnerstag, bekannt. 83 Beschäftigte sind betroffen.

Aufgrund der Marktentwicklung in der Möbelbranche und der „extremen Kaufzurückhaltung der Konsumenten“ seien die Umsätze zurückgegangen - dadurch konnte die Produktion nicht mehr kostendeckend aufrecht erhalten werden. Das Unternehmen soll mit 28. Februar 2019 geschlossen werden, teilte Prenneis heute in einer Aussendung mit. Die zuletzt noch beschäftigten 83 Mitarbeiter werden morgen, Freitag, beim AMS zur Kündigung angemeldet. 

Die Möbelbranche steckt in schwierigen Zeiten: Der niederösterreichische Hersteller Svoboda schlitterte Anfang des Jahres in die Pleite, der Möbelhändler Kika/Leiner stand kurz vor der Pleite. In Osteuropa und China hergestellte Produkte erhöhen den Druck auf heimische Anbieter. 

Bei Prenneis sei es „trotz umfangreicher Investitionen aus Eigenmitteln in Maschinen und Anlagen“ nicht gelungen, die Umsätze stabil zu halten. Unter dem Strich blieb beim Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren stets ein Minus, die Kernkapitalquote lag zuletzt nur noch bei zehn Prozent.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 28.09.2018 11:57

Tischlers Schuster Schneider u.u.u. wer braucht sie noch? wir haben doch China zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.09.2018 10:22

Lieferanten haben auch Angestellte.

Aber die zählen in der Wirtschaftsspalte erst beim Zusperren, weil sie nich börsennotiert sind.

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Schorsch74 (42 Kommentare)
am 27.09.2018 21:53

Echt Schade um diesen Traditionsbetrieb und die Arbeitsplätze die verloren gehen - ich kenne den Betrieb aus meiner beruflichen Vergangenheit, als eines der wenigen Unternehmen in der Möbelbranche hat Fa.Prenneis immer pünktlich seine Rechnungen an Lieferanten bezahlt.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 27.09.2018 21:47

Schade, haben vor 3 Jahren das Zimmer der großen über Kika bei Prenneis gekauft. Hohe Qualität, aber auch der Preis war gesalzen. Dafür haben wir dieses Zimmer bestimmt 15 Jahre...

Wollte der kleinen eigentlich auch ein Zimmer von Prenneis gönnen. Aber erst in 3 Jahren. 🤔

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Stolzeoesterreicherin (234 Kommentare)
am 27.09.2018 20:02

Sehr schade aber für normalsterbliche leider zu teuer auch wenn die Zimmer ein Traum sind!

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 27.09.2018 19:52

zefix,
jetzt geht mir der 2te Lieferant auch noch flöten ...

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 27.09.2018 18:45

Schade, haben vor 3 Jahren das Zimmer der großen über Kika bei Prenneis gekauft. Hohe Qualität, aber auch der Preis war gesalzen. Dafür haben wir dieses Zimmer bestimmt 15 Jahre...

Wollte der kleinen eigentlich auch ein Zimmer von Prenneis gönnen. Aber erst in 3 Jahren. 🤔

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 27.09.2018 21:25

Naja, wenn ein Tischler (oder soll man sagen: Zulieferer) über Kika und Lutz verkauft, dann kommen halt nochmal 100% Aufschlag dazu.

Als "Kleiner" (was 83 Mitarbeiter ja gar nicht mehr sind) kann man schon lange nur in einer Nische gut leben, vor allem aber mit Direktvertrieb.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 27.09.2018 18:04

Die Konkurrenz aus China...

Hochgelobt sei die Globalisierung und das damit verbundene sinnbefreit-weltweite Umhertransportieren von Billigramsch...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 27.09.2018 21:27

Die Möbel kommen klassischerweise eh nicht aus China, sondenr einfach dass in Osteuropa die Produktionsstätte liegt. Alles andere wird in Deutschland oder Österreich gemacht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.09.2018 15:49

Endlich eine Firma in Österreich die normal zusperrt.

Oder?

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Ginko (529 Kommentare)
am 27.09.2018 15:52

Es tut mir für die Mitarbeiter leid , ich hoffe sie finden bald wieder einen Arbeitsplatz.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.09.2018 12:27

Mir tun die Lieferanten leid.

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