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Millionenklagen wegen Alpine
WIEN/SALZBURG. Im Fall des pleitegegangenen Salzburger Baukonzerns Alpine hat die Arbeiterkammer (AK) am Mittwoch ihre drei letzten großen Sammelklagen gegen Banken eingebracht.
Insgesamt klagt die AK für 1411 mutmaßlich geschädigte Anleger knapp 27 Millionen Euro ein.
Die drei neuen Klagen mit einem Gesamtstreitwert von 21,9 Millionen Euro richten sich gegen Banken, die die umstrittenen Anleihe-Emissionen der Alpine begleitet haben. "Wir stützen die Schadenersatzansprüche der Anleger im Wesentlichen auf die zivilrechtliche Prospekthaftung", sagt AK-Juristin Margit Handschmann.
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