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Metaller fordern fünf Prozent mehr Lohn

20. September 2018, 13:15 Uhr
 APA/ROBERT JAEGER Bild: Startschuss für KV-Verhandlungen

WIEN. Die Kollektivvertrags-Verhandlungen der Metaller sind am Donnerstag mit einer kräftigen Gehaltsforderung der Gewerkschaften an die Metallindustrie losgegangen.

Die Produktionsgewerkschaft PRO-GE und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) fordern von den Arbeitgebervertreten eine Lohnerhöhung von fünf Prozent sowohl für die Mindestlöhne wie auch die Ist-Löhne bzw. -gehälter oder mindestens 100 Euro mehr.

"Wir wissen das ist eine stolze Forderung, aber diese kommt von stolzen Arbeitnehmern. Wir treten sehr selbstbewusst in die Verhandlungen", sagte PRO-GE-Chef Rainer Wimmer, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) nach der Übergabe der Forderungen an die Arbeitgeberseite in der Wirtschaftskammer. Die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe würde mit einem Lohn-/Gehaltsplus von fünf Prozent nicht gefährdet. Man befinde sich "in der besten wirtschaftlichen Lage seit der Krise, seit zehn Jahren". Es gehe darum, Maßnahmen der Bundesregierung abzufedern, so Wimmer wegen der neuen Arbeitszeitregeln.

Traditonell gilt der Lohnabschluss der Metaller als Maßstab für alle anderen Branchen. Die Gewerkschaft hat schon vor Verhandlungsbeginn einen "heißen Herbst" angekündigt - sie sieht die Lohnrunden im Zeichen ihres Kampfes gegen des neue Arbeitszeitgesetz. 

Video: Die Arbeitnehmervertreter der Metaller fordern eine Wiedergutmachung für das neue Arbeitszeitgesetz. Dementsprechend hoch sind die Forderungen.

Arbeitgeber können Forderung "nicht nachvollziehen"

"Wir sind der falsche Adressat, wenn die Gewerkschaft mit der Bundesregierung unzufrieden ist", sagte Christian Knill, Obmann und Sprecher des Fachverbands Metalltechnische Industrie in der WKÖ. 

Selbst wollte Knill heute, Donnerstag, auf Nachfrage keine Prozentzahl nennen, in deren Höhe die Löhne und Gehälter für die Metaller steigen könnten. Er sprach davon, dass die Arbeitgeber gerne einen "KV 4.0" verhandeln wollten. Ein solcher könnte auch über mehrere Jahre gehen oder zumindest mehr als zwölf Monate umfassen, solle "fair und transparent", "einfach", "planbar" und nicht zuletzt wegen der Digitalisierung "zukunftsorientiert" sein. Die Planbarkeit für die Unternehmen sei besonders wichtig, so Knill.

Im Zusammenhang mit der 5-Prozent-Forderung der Gewerkschaften sei auch zu berücksichtigen, dass ein Fünftel der Betriebe in der Metalltechnischen Industrie Verluste schrieben und diese auch zu berücksichtigen seien. Zudem kühle sich die wirtschaftliche Lage ab, der Höhepunkt sei bereits überschritten. Knill betonte auch, dass "der Personalkostenanteil in unserer Branche bei rund 25 Prozent liegt".

Was Arbeitgeber stört

Die Arbeitgeber stoßen sich Knill zufolge daran, jedes Jahr über die Daten diskutieren zu müssen, die als Grundlage für die Verhandlungen herangezogen werden. So sei für die Metalltechnische Industrie beispielsweise die gesamtwirtschaftliche Produktivitätssteigerung (heuer plus 1,4 Prozent, kommendes Jahr plus 1,1 Prozent) wichtig, nicht nur jene der Branche. "Wir versuchen, auf eine seriöse gemeinsame Datenbasis zu kommen und dann einen fairen und vernünftigen Abschluss zu schaffen", sagte Knill vor Journalisten nach der Forderungsübergabe durch die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp in der Wirtschaftskammer in Wien-Wieden. Die Gewerkschaften sprechen von 2,1 Prozent Inflation, die WKÖ von rund 2 Prozent.

Video: Saftige Forderungen der Metaller

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62  Kommentare
62  Kommentare
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KlausBrandhuber (2.063 Kommentare)
am 20.09.2018 21:51

Der Gewerkschafter Wimmer möchte die "Nicht-Politik" der Kern-SPÖ nachholen; diese Aufgabe soll er im Parlament erledigen. KV-Verhandlungen sind etwas anderes. Wenn den Verhandlungs-"Partnern" - oder sollte man sagen Streitparteien - an zukunftsträchtigen Lösungen gelegen ist, sollten sie den KV umbauen. Höchster Staffel wird mit dem 45. Lebensjahr erreicht, um der Altersarbeitslosigkeit entgegen zu wirken. Bis dorthin Erhöhungen, die netto(!!!) die Inflation abgelten.
Betriebe, die erfolgreich arbeiten, sollen Prämien (nicht nur der Geschäftsleitung) zahlen, die als NICHT-BESTANDTEIL DES IST-LOHNES (für das nächste Jahr) gelten.
Doch ein Herr Wimmer wird das nicht begreifen.

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chris001 (887 Kommentare)
am 20.09.2018 20:48

Da wir soviel vermischt ..

Es geht um die Lohnverhandlungen .. nicht ums Haus bauen oder kaufen

Bei den Preiserhöhungen was zu erwarten sind .. Strom bis zu 10%, echt toll für E-Cars .. beim Leben um ca 4% .. Wohnen ca. 7% ..

Da hätten wir ja schon eine Basis für eine Lohnerhöhung ..
nicht 5% .. diese sollte sich an einen zweistelligen Prozentsatz richten .. natürlich mit der 6. Urlaubswoche für jeden ..

Es sollte mal vor den Verhandlungen einen Streik geben .. zum aufwärmen sozusagen .. damit die mal kapieren wo der Wind weht

Also .. mal Mut haben ..

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spoe (13.450 Kommentare)
am 20.09.2018 19:54

Die Gewerkschafter sind auf Konfrontation aus.
Die SPÖ haben sie schon fast kaputt gemacht...

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betterthantherest (33.662 Kommentare)
am 20.09.2018 19:58

die Gewerkschaft spürt gerade den Kerneffekt.

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chris001 (887 Kommentare)
am 20.09.2018 20:50

tut sicher weh .. was ihr beide da für gesundheitliche Probleme habt

seit die beiden Brüder ..
DUMM und DÜMMER

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VSteyr (185 Kommentare)
am 20.09.2018 19:20

Alle Rechte und Ansprüche, die Arbeiter und Angestellte durch Gesetze und
Kollektivverträge haben, wurden durch Gewerkschaften mit Unterstützung der AK durchgesetzt. Auch die Absicherung und Weiterentwicklung dieser Rechte kann nur von starken Gewerkschaften geleistet werden. Deshalb ist es für Arbeitnehmer von entscheidender Bedeutung, Gewerkschaftsmitglied zu sein. So wie sich auch die Industriellen in der IV und in der WKO organisieren. Die Höhe von Lohnabschlüssen hängt stark vom gewerkschaftlichen Organisationsgrad ab.

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 19:51

Verstehe nicht, warum bei den AN die AK, wo sie Zwangsmitglied sind, nicht genügt.

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spoe (13.450 Kommentare)
am 20.09.2018 19:57

Daher sollte sich die Gewerkschaft auch wieder auf die ehrliche Vertretung der Arbeitnehmer konzentrieren und sich aus der billigen Parteipolitik heraushalten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.09.2018 18:57

waun i den Katzian sehe oder höre kommt mit schon das Kotzen !

Ich fördere 10 % mehr für Pensionisten zwinkern MINDESTENS !!!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:16

Ich fordere, dass ich in 20 Jahren die selbe Pension bekommen wie die Pensionisten heute... weil meine wird ca. die Hälfte betragen laut Rechner.

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( Kommentare)
am 20.09.2018 19:23

benzinverweigerer,
wennst nix einzahlst, kriagst nix aussa! Auch nicht in 20 Jahren.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:41

... dumm oder nur blöd?
Durch die Verlängerung des Durchrechnungszeitraumes auf die Lebensarbeitszeit und die bescheidenen Faktoren dazu wird die Pension von heute 50 Jährigen kaum mehr als die heutige Mindestpension betragen.
Und das beim Alter von derzeit 65 Jahren, das gewiss steigen wird.

Ich richte mich darauf ein nicht mehr als, nach heutigem Wert, 800€ zu bekommen

EGAL wieviel man die letzten 10-20 Jahre einzahlt.
Ich habe derzeit 3500 Brutto, was nicht sooo wenig ist.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:54

"Verzinsung" Momentan 1,78%... juhu.
Soviel macht mein Portfolio pro Monat im Schnitt.
grinsen

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chris001 (887 Kommentare)
am 20.09.2018 20:37

.. leider haben die alten schon alles im reinen ..

ich vergönne es ihnen ja ..

aber bei solchen Wortmeldungen darf man doch schon so einiges überlegen ..

weh getan hat sich von den heutigen Senioren keiner was von der arbeit .. besonders nicht in der Verstaatlichten .

die meisten waren leider nur Warmduscher .. und hatten vor echter arbeit leider keine Ahnung

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( Kommentare)
am 20.09.2018 18:28

Das Forum ersetzt den Psychologen. Hier kann sich jeder seinen Lebensfrust über das Versagen im Beruf, im abgelaufenen Leben, von der Seele schreiben. Der Neidische ist sein eigener Quälgeist. Er hat zu seinem eigenen Leid und Unglück, jetzt auch noch den Kummer zu tragen, daß er Erfolg und Glück des anderen mit ansehen muß. Den Neid musst du dir hart erarbeiten, dass Mitleid bekommst du geschenkt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.09.2018 18:59

Fortunatus

wie sagen oder schreiben immer die Leute :
jede/R dar seine Meinung äußern .
die einem respektieren UND akzeptieren sie .
die andern ????????? grinsen

frog mol a depp , wos is a depp zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.09.2018 19:05

Fortunatus

wie sagen oder schreiben immer die Leute :
jede/R dar seine Meinung äußern .
die einem respektieren UND akzeptieren sie .
die andern ????????? grinsen

frog mol a depp , wos is a depp zwinkern

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( Kommentare)
am 20.09.2018 16:42

Rückwirkende Forderungen für ein wirtschaftlich gutes Jahr
wären sinnvoll !
Die obligate Weihnachtsansprache unseres Chefs:
Wir haben heuer ein gutes Jahr hinter uns gebracht,
aber für nächstes Jahr erwarten uns doch gravierende
Einschnitte beim Umsatz und der gestiegene Konkurrenzkampf
wird unsere Preise stark nach unten drücken.
Ich bitte sie daher, in nächster Zeit mit Forderungen
äußerst zurückhaltend zu sein.
Und im Jahr darauf:
Wir haben heuer ein gutes Jahr hinter uns...………….

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 20.09.2018 17:20

So in dieser Form, hatte ich das über 30 Jahre nur von einem Chef gehört ... den üblichen BlaBla konnten wir schon auswendig - nur muss ich zu seiner Verteidigung sagen, obwohl ich alle 2 Jahre Vorrückung hatte und die jährliche Anpassung super ablief konnte man unterm Jahr um eine Aufbesserung gehen die auch gestattet wurde - Leistung wurde belohnt!

Wir verdienten überdurchschnittlich gut, der Betrieb hatte auch keine Probleme und Stammpersonal vom Lehrling bis in die Pension in einem Betrieb.
Mein Lohnzettel vom Mai 1982 = 27.800.- Netto in ATS als technischer Angestellter ... dazu kamen noch 148 Überstunden die ich sehr gerne machte - ich habe alle meine Lohnzettel die mich im Leben begleiteten ...
Überstunden waren unser Geld, jeder Samstag wurde gearbeitet ohne zu murren und wenn es hart herging 3; 4 Wochen 6 Tage pro Woche 6 bis 22 Uhr um Spitzen abzuarbeiten ...
560 Menschen arbeiteten in diesen Betrieb ohne GW! - Als die GW kam, Anfangs der 90er war es nicht mehr lustig ...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 17:56

Siehst und als Metall-Facharbeiter Gewerbe hatte ich nach der Lehre 1990 ca. 10,200 Schilling Netto... kurz darauf 14.000 in einer anderen Firma.
1997 17.000 Schilling als Leasing und dann nach Übernahme 21.000 Schilling 1995 in der Industrie... ebenso 7 - 16 Uhr Job.

Aber der Wahnsinn spielt sich heute ab!
Jetzt werden Leute für die gleiche Arbeit in der gleichen Firma zu Netto-Löhnen (1680€) eingestellt, die hatte ich 1997 schon in der Metall-Industrie.
Vor 20 Jahren!

Ich hätte heute im gleichen Job 3600€ Brutto--- also um 800€ Netto mehr.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 17:46

Jop... höre ich seit 30 Jahren... um wieviel ist der ATX seither dem NETTO-Lohnniveau davongallopiert?

Der Chef merkt gar nimmer wenn er sich den nächsten 7er BMW zulegt und die Belegschaft fährt immer grindigere PKW...

Allgemein gesprochen jetzt.

Wo sind die Zeiten hin, als sich ein Hackler ohne Lehrabschluss, mit viel Arbeit, selber ein Haus hinstellen konnte... als Alleinverdiener mit 3 Kindern...

Undenkbar heute, selbst für Akademikerhaushalte mit 2 Verdienern und ohne Kinder... zumindest wenns ein Steigen des Zinsniveaus einkalkulieren.

Überspitzt natürlich.

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soling (7.432 Kommentare)
am 20.09.2018 18:15

Weil der Hackler damals sich das Haus am Land in seiner Freizeit mit Freunden und Familie selbst gebaut hat und nicht schlüsselfertig am Froschberg oder in Magdalena bestellt hat.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:21

Selbst am Land kostet der Baugrund bei halber Größe von früher schon mehr als ein Haus... kauf dir mal 2000m² nur 20km von einem Gewerbegebiet weg... unter 70€ kaum möglich.
Neben mir kostet er jetzt 500-700€... grinsen
Leider bin ICH im Grüngürtel, 2m daneben... 4€...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:25

Da stellens 3-geschoßige Reihenhäuser fast in die 45 Leitn mit 120m² Bodenfläche, mit 120m² Wohnfläche um 600.000€
Komplett verrückt und das mit Einfachgarage und Laternenparkplatz am zu schmalen Güterweg fürs 2. Auto....

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 19:47

Wer hat den früher 4000 m² Baugrund für ein Haus gekauft, sicher kein Hackler.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:58

Nö, aber 1500... heute 700m2.

Mein Bruder hat sich ein Haus BJ. 1985 gekauft, 340.000€, davon 200.000€ für den Grund.
AM LAND.

Meine Schwester 170.000€ = Baugrund MINUS Abrisskosten... haben eh renoviert grinsen
AM LAND

Unter 400.000€ kommst nicht mehr weg, für ein Elk-Haus...
Betuchtere sagen unter 1,5 Millionen kannst nimmer bauen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 20:12

AM LAND, aber schon im Speckgürtel, bei den Preisen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 21:09

70-120€ in UU.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.09.2018 19:05

benzinverweigerer

ich habe heut Nachmittag mit einem Angestellter der EX Industrieanlangenbau der Vöest diskutiert , der mir sagte dass die Monteure heute UNGERN ins Ausland fahren weil ihnen so viel Steuergeld abgenommen wird im Vergleich zu früher vor 35 Jahren als Ich im Ausland unterwegs war.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 19:19

Jop... aber weist wenn ich auf Montage/Auslandseinsatz NIX oder WENIGER bekomme als im Inland... ja... für was wegfahren.

Frag mal Servicetechniker da und dort.

Total irre was da abläuft.

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Void (488 Kommentare)
am 20.09.2018 16:41

Wenn ich da als einziges "Argument" die aktuelle Bundesregierung lese, weiß ich schon von wo der Wind weht. Es geht nur um die Politik. Die Gewerkschaften in ihrer jetzigen Form sind leider so gut wie überflüssig.

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cawo (657 Kommentare)
am 20.09.2018 16:36

Jedes Jahr das selbe ab August geht es der Wirtschaft schlecht. Komisch warum bekommt man dann keine Arbeitskräfte auf dem Markt und man muss nur mehr mit nichtqualifizierten personal arbeiten. Die Aktionäre brauchen geld für Motorboote neue 500er merzedes und jagtgründe Finkas in Spanien und der arbeiter soll unter dem Bum wohnen oder in einem Erdloch wie vor 200 jahren

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soling (7.432 Kommentare)
am 20.09.2018 17:33

Beruf verfehlt ?

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( Kommentare)
am 20.09.2018 17:47

cawo,
boahhh, was du alles weißt? Ist das deine traurige Lebenserfahrung.
Warst vielleicht bei der BAWAG im Kassenraum als Reinigungskraft beschäftigt?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 17:58

Exakt.
Sogar ganz Exakt zufällig.
Aber statt Mercedes BMW.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.09.2018 16:22

vollkommen durchgeknallt 🤬

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 16:14

Einen Ausgleich für die nun möglichen 12 Stundentage sollen jene erhalten, die tatsächlich von einer flexibleren Arbeitszeit betroffen sind, die haben sich das verdient.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.09.2018 15:58

Jetzt noch eine kleine Rechenübung für die Wirtschaftsredakteure: Wenn die Brutto-Lohnerhöhung 3/4/5 % beträgt, wie hoch ist dann für verschieden Einkommens-Gruppen so ca. die Netto-Lohnerhöhung?

Merke: Die "kalte Progression" gibt es trotz gegenteiliger Beteuerungen von ÖVP und FPÖ immer noch.

Und nein, eine Bruttolohnerhöhung im Ausmass der Inflationsrate erhält bei niemandem die Kaufkraft, auch bei keinem, der schon in der höchsten Steuerklasse ist und deshalb nicht mehr in eine höhere "rutschen" kann, es sei denn, es sei ein Wenig-Verdiener, der gar keine Lohnsteuer bezahlen muss!

Man muss nämlich mit dem Netto-Einkommen die Rechnungen bezahlen.

Die AK und die Gewerkschaften haben dieses Problem nicht (ebenso nicht die WK), die erhöhen sich ihre Beiträge stets im Ausmass der Brutto-Einkommen. Wahrscheinlich haben sie auch deshalb nicht viel Motivation, die "kalte Progression" abzuschaffen, denn diese trifft "nur" uns Arbeiter/Angestellte/Bürger!

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 16:07

Die kalte Progression beim Steuerstatz, wird immer stark übertrieben dargestellt, von jenen die das nicht wirklich verstanden haben!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 17:49

Mag sein, aber die Progression an sich ist einfach ein Wahnsinn.
Als ich noch Überstunden bezahlt bekam, blieben von 100€ nur 45€ Brutto, als normaler Hackler.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.09.2018 20:05

45€ Netto natürlich... grinsen

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( Kommentare)
am 20.09.2018 14:58

Die Biennalsprünge sollten halt dieses mal ein bisserl mehr von der Gewerkschaft berücksichtigt werden, dass die Einkommensschere nicht bei jeder Lohnverhandlung immer weiter auseinanderklafft. Hier liegt es im Besonderen an der Gewerkschaft, dadurch auch die Fraueneinkommen zu erhöhen.

Wenn hier schon von Erhöhung der Kollektivvertragslöhne und der Ist löhne gesprochen wird, glaube ich nicht, dass die Arbeitnehmervertreter auf die kleinen Einkünfte größeres Augenmerk legen. Eine unterschiedliche Angleichung würde dann auch bei den Pensionsverhandlungen eine größere Pensionserhöhung der unteren Einkommen ermöglichen.

Diese unteren Einkommen werden dadurch, dass bei den Lohnverhandlungen immer die Prozent im Vordergrund stehen, zunehmend näher an die Armutsgrenze kommen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 16:03

Die Armutsgrenze ist aber keine fixe Zahl!

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( Kommentare)
am 20.09.2018 16:54

demokrat,
"Die Armutsgrenze ist aber keine fixe Zahl!"
Wo hätte ich dieses behauptet? Vielleicht schaust dir an und lernst daraus, wie die Statistik Austriaauf Vorlagen der EU zum europaweiten Armutsbericht die Daten und Umstände der Armut zu ermitteln sucht. Es kommt durch diese EU-Vorgabe eine Vergleichsmöglichkeit innerhalb der EU heraus, welche sich leider in den letzten Jahren zu Ungunsten Österreichs zeigt.

Daher auch mein Apell an die KV-Lohnverhandler, darauf Rücksicht zu nehmen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 18:14

Danke für den Link, habe aber nicht Zeit alle 160 Seiten zu lesen.
In der Einleitung steht, das die Armutsgefährdungsschwelle in Europa bei 60% des Medianeinkommens angenommen wird.
Wieder so eine Gleichmacherei für alle europ. Länder, obwhl es da große Unterschiede bei der Umverteilung in Europa gibt.

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( Kommentare)
am 20.09.2018 18:38

demokrat,
ich akzeptiere es, dass du nicht die Zeit hast, dich mit der Studie auseinanderzusetzen. Bitte aber dann gib auch keinen saublöden, völlig falschen Kommentar dazu ab, wenn du Null Ahnung hast.
Am gefährlichsten sind die Halbwissenden, denn die glauben bereits alles zu wissen und müssen sich nicht mehr weiter bilden, glauben aber zu allem einen Kommentar abgeben zu müssen, weil sie glauben gscheit zu sein.

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 19:39

So eine unsachliche Antwort hätte ich nicht von Ihnen erwartet, was bitte ist jetzt saublöd?

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( Kommentare)
am 20.09.2018 19:44

"Wieder so eine Gleichmacherei für alle europ. Länder, obwhl es da große Unterschiede bei der Umverteilung in Europa gibt."
Wenn du den Zusammenhang nicht kennst, dann gib kein Urgeil ab. Genau das habe ich in meinem Forenbeitrag geschrieben.

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demokrat (800 Kommentare)
am 20.09.2018 19:55

Gibt es etwa keine Unterschiede bei der Umverteilung, glaube nicht dass die überall so groß ist wie in Österreich!

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 20.09.2018 19:42

[i] ..weil sie glauben gscheit zu sein.[/b]

Finden Sie diese Ansage nicht ein wenig gar arrogant? Woher weiss der grosse Forti, wer jetzt "gescheit" ist oder "nicht gescheit"? Nicht jeder der sich nicht die Zeit nimmt, jedes beliebige Schriftstück zu lesen muss deswegen dümmer sein als der Fortunatus. Es könnte durchaus sein, dass er noch andere Dinge zu tun hat.

UND: eine Meinung darf JEDER haben.

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