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Metaller einigten sich auf im Schnitt 3,46 Prozent

19. November 2018, 00:05 Uhr
Metaller einigten sich auf im Schnitt 3,46 Prozent
Rainer Wimmer und Johannes Collini haben sich in insgesamt sieben Runden die Hand geschüttelt. Bild: APA

WIEN. Finale acht Wochen nach Start und 240 Protestversammlungen.

Nach 64 Stunden in sieben Verhandlungsrunden gab es am Sonntagabend die ersehnte Einigung im Metaller-KV für die Metalltechnische Industrie (FMTI) mit 130.000 Beschäftigten. Damit wurden weitere von der Gewerkschaft angedrohte Streiks abgewendet.

Letztlich dauerte auch die finale Runde am Sonntag noch einmal mehr als neun Stunden. Am Ende kam der "gerade noch vertretbare Kompromiss heraus, den sowohl Arbeitgeber-, als auch Arbeitnehmerseite als Erfolg verkaufen können. Der Abschluss gilt grundsätzlich für alle Lohnrunden – und speziell für 60.000 weitere Metaller in anderen Teilbereichen – als richtungsweisend. Neben umfangreichen Zugeständnissen im Rahmenrecht als Ausgleich für die neuen Arbeitszeitregeln, die den 12-Stundentag und die 60-Stundenwoche erleichtern, erhalten die Mitarbeiter doch recht ordentliche Erhöhungen der Löhne bzw. Gehälter.

Regelung für elfte und zwölfte Stunde

Es gibt ab 1. Juli 2019 Zuschläge von 100 Prozent für die elfte und zwölfte Arbeitsstunde bzw. ab der 51. Wochenstunde.Der Lohn-/Gehaltsanstieg ist gestaffelt. Durch den vereinbarten Mindestbetrag von 80 Euro steigen die Mindest- bzw. Ist-Löhne und -Gehälter zwischen 4,3 und 3 Prozent, heißt es von Seiten der Gewerkschaft. Auch Lehrlinge bekommen künftig mehr Geld.

Geht es nach den Gewerkschaften, sollen auch die Abschlüsse in weiteren Metaller-Bereichen gleich ausfallen, sagte Arbeitnehmerverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE). Er sieht ein "ordentliches und gutes Ergebnis". Der Sprecher der Arbeitgeberverhandler, Christian Knill, sprach von einer Erhöhung von durchschnittlich 3,46 Prozent, je nach Beschäftigungsgruppe beträgt diese zwischen 3,0 und 3,6 Prozent. Es sei ein Abschluss, der "letztendlich doch deutlich unter dem Forderungspaket der Gewerkschaften" ausfiel, aber trotzdem genug koste.

Video: Die Stellungnahmen nach Abschluss der Verhandlungen

 

"Dieses Paket ist eine Anerkennung für die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erhalten damit bei einer aktuellen Inflationsrate von rund zwei Prozent einen deutlichen Reallohnzuwachs, das haben wir auch von Beginn an garantiert. Der Abschluss liegt angesichts der sich eintrübenden Konjunkturprognosen am oberen Limit", sagte Knill.

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171  Kommentare
171  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.11.2018 15:16

Die Heiligen 3 Könige von der Gewerkschaft
haben für ein Jahr ihre Arbeit erledigt.

Jetzt legen die Arbeit nieder,
kleiden sich in Samt und Seide
und gehen auf Reisen.

p. s.:
Was aber hätte es für ein schlechtes Bild gemacht,
hätte man dieses sensationelle Ergebnis
schon nach 3 Tagen präsentiert.

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waggerl1 (26 Kommentare)
am 19.11.2018 14:41

Jedes Jahr die gleiche erbärmliche Show, ein Wahnsinn!!!
An wichtige Themen wird ja erst gar nicht rangegangen... 6.Urlaubswoche für alle Vollzeithackler, Abflachung der Einkommenskurve...mehr sag i jetzt nimmer, denn dann müsst ich schon ein mindestens 6-stelliges Beraterhonorar verlangen;)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.11.2018 14:10

was für eine Blamage für die Gewerkschaftler !!!
64 Stunden haben's gebraucht um sich auf den prozentuellen Betrag zu einigen dass VIELE hier im Forum schon längst ausgesagt hatten .

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rmach (15.091 Kommentare)
am 19.11.2018 20:51

Von diesen 100%-Zuschlägen, die je nach bisheriger Praxis, ein Plus von bis 14% zusätzlich ergeben, habe ich aber nie gelesen oder gehört!

Diese 12-Stundenregelung hat damit eine solche Berichtigung erfahren, wie ich es den Gewerkschaftern nie zugetraut hätte.

Damit wird sicher vielen DG die Lust auf die Arbeitszeitausdehnung auf 12 Std vergehen.

Das ist ein Beweis dafür, dass man zum Regieren mehr als jugendlichen Leichtsinn braucht.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 19.11.2018 13:55

Wimmer und Genossen sollen sich beim HCS und Knzler Kurze bedanken die ja gesagt haben es sollen echte gute Abschlüsse sein damit die Menschen zufrieden sind gell liebe Genossen diese Regierung ist sensationell

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fan1 (337 Kommentare)
am 19.11.2018 16:33

Lieber Cochran glaubst du wirklich das HCS und Konzernkanzler was für einen normalen Arbeiter übrig hat.Träum weiter hoffentlich ist Bett ned naß wennst munter wirst!!

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rmach (15.091 Kommentare)
am 19.11.2018 20:53

Das Motiv ist doch vollkommen egal. Es hat geholfen, ob gewollt oder ungewollt, aus Liebe oder Hass.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 19.11.2018 12:49

3,46 % mehr Gehalt. Leider ist es nicht mehr geworden, hat doch der Metallerabschluss Vorbildwirkung auf andere Branchen.

Aber es braucht auch noch eine Entlastung der Arbeitnehmer auf der steuerlichen Seite Her Kurz.

Wo sind denn die im Wahlkampf lautstark angekündigten Steuersenkungen für die Arbeitnehmer damit mehr Netto vom Brutto bleibt? Wo bleibt die Abschaffung der kalten Progression?

Herr Kurz, wo denn bitte?
Oder dürfen wir alle weiterhin so hohe Steuerabgaben zahlen nur um die Steuergeschenke für Ihre Großspender in Milliardenhöhe zu finanzieren?

Bei ihren Großspender ist es ja superschnell gegangen. Die haben Sie Herr Kurz sofort und weit über Gebühr entlastet.

Jetzt wären auch mal die Arbeitnehmer dran für Steuerentlastungen. Die Steuereinnahmen sprudeln ja derzeit wegen der Konjunktur.

Machen Sie jetzt einmal Herr Kurz was sie im Wahlkampf lautstark versprochen haben. Lohnnebenkostensenkung auf 40% hat es da geheißen. Damit den Arbeitnehmern mehr Lohn übrig bleibt.

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Alfred_E_Neumann (7.175 Kommentare)
am 19.11.2018 13:53

3% sind es für die meisten, um bei der Wahrheit zu bleiben.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 14:49

3,46 sind es im Durchschnitt um bei der Wahrheit zu bleiben.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.11.2018 12:21

Die Österreicher sind schon ein komisches Volk! Vielleicht liegt es auch daran, dass es hier so viele Dörfler und Kleinstädter gibt ……...^^

Es wird permanent über die Gewerkschaften geschimpft und die Arbeitgeber lachen sich ins Fäustchen.

Wie die Arbeitsbedingungen heute wären, wenn es keine Gewerkschaften gegeben hätte, möchte ich mir nicht mal vorstellen.

In anderen Ländern, wo die Gewerkschaften praktisch keine Bedeutung haben, sieht es anders aus.

Nehmen wir mal England als Beispiel. Die Löhne und Gehälter sind auf dem Niveau von vor 10 Jahren. Das Einstiegsgehalt von Polizisten war vor 10 Jahren 23.000 Pfund, heute ist es 22.000 Pfund. Krankenschwestern, seit 10 Jahren auf 22.000 Pfund im Jahr.
Da durch den Brexit 25% der Firmen das Land verlassen/Personal drastisch reduzieren, liegt das Wirtschaftswachstum für die nächsten Jahre bei MINUS 8%+!

Über die Lohnerhöhungen in Österreich lachen andere Länder nur

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 19.11.2018 12:59

Was Besseres als über die Menschen die in Dörfern und KleinStädten wohnen zu lästern, fällt ihnen nicht ein? *Schwa-ach*

Die Briten werden schon wissen warum sie lieber heute als morgen raus wollen. Geheimdienstlich, wirtschaftlich und finanztechnisch sind sie in vielen Dingen um Jahre voraus. Nicht wenigen ist der BREXIT Pakt auch zu weich,...

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 13:04

Die Briten wollen mehrheitlich nicht mehr raus. Die wurden angelogen und haben das jetzt abgestoppt.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 19.11.2018 13:18

Ich stütze mich auf Ergebnisse von Abstimmungen und Wahlen, und sie?

Lassen sie mich raten: Auf Klogerüchte, haben sie es wo gehört, oder etwa auf Zeitungsmeldungen,...?

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 13:23

Auf was Sie sich stützen ist mir ziemlich wurscht. Und ja das Brexit-Votum wurde arschknapp gewonnen. Das sich das Bild komplett gedreht hat geht aber nur an verblendete Rechtsplärrer vorbei.

Und das der Brexit alles andere als eine Erfolgsstory dürfte auch dir bekannt sein.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.11.2018 13:38

Wieder mal völlig keine Ahnung über das Thema, aber den Mund aufreißen ……..

Ich bin bestens über den Brexit informiert.

Die Engländer wurden belogen und betrogen. Es wurde ihnen u.a. versprochen, das Geld was England an die EU zahlt, in Bildung und Gesundheitswesen zu investieren. Diese Lüge hielt nicht mal bis 4 Stunden nach dem Wahlergebnis.

Die Mehrheit der Engländer ist inzwischen gegen einen Austritt aus der EU und nicht nur das, die Tories liegen in den Umfragen inzwischen hinter der Labour Partei.

Die Preise steigen und steigen. Zusätzlich sinkt der Wert des Pfundes nach dem Brexit gewaltig. Experten rechnen schon mit 1 Euro = 1 Pfund.

Autos werden durch den Brexit ca. 30% teurer. Ein Engländer meinte da zu mir : "Dann kaufen wir eben britische Autos!"

Ich musste erst einmal schlucken und konnte mir das lachen kaum verkneifen.

"Ihr habt keine britischen Autos! Alle Firmen gehören ausländischen Konzernen und die verlassen alle das Land!!"

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.11.2018 13:44

Teil 2

Knapp 25% aller Firmen verlassen das Land oder bauen massiv Personal ab, um in EU Ländern neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die gesamte Autoindustrie verlässt das Land. Alleine das bedeutet 800.000 Arbeitslose.

Das englische Gesundheitswesen steht vor dem Zusammenbruch. Es fehlen Krankenhäuser, Betten. Krankenschwestern, Ärzte etc. Patienten sterben auf den Krankenhausgängen, die normalerweise nicht sterben müssen, wenn sie denn operiert würden. Aaaaaber, die Warteliste für OPs beträgt 4.000.000 Kranke!

Jetzt verlassen 150.000 Ärzte, Krankenschwestern und anderes Personal im Gesundheitswesen das Land, wegen dem Brexit.

3400 Medikamente verlieren ihre Zulassung, an dem Tag, wo England die EU verlässt.

Die Lebensmittel werden knapp, da der Zoll nicht derart viele LKWs kontrollieren kann. Das Militär soll dann die Verteilung übernehmen.

Das ist noch lange nicht alles!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.11.2018 14:13

England hat die geringste Pension aller OECD Länder, sogar Mexiko und Chile haben höhere Pensionen.

In Österreich gibt es über 90% Pension! Und wieviel gibt es in England? 70%? 50%? Nein, ganze 29% (!!!!!).

Die harten Brexiter machen sich ja schon davon. Hardliner Rees Mogg warnt davor, sein Geld in England anzulegen.
Nigel Farage hat für seine Kinder schon mal deutsche Pässe beantragt.

Ein anderer Hardliner wandert nach Frankreich aus. Wieder ein anderer baut seine neue Firma in Malaysia, statt in England.

Sie alle haben eines gemeinsam, sie haben ihr Geld in Sicherheit, auf irgendwelchen Inseln.

Die Engländer müssen auch nach dem Brexit weiter 30% ihrer Waren in der EU kaufen. Nur werden dann dafür Zoll und Steuern fällig. Wer zahlt das? Natürlich der normale Bürger!

Ihre bisherigen Versuche "Deals" mit anderen Ländern zu machen, war mehr als kläglich. Die ausgesuchten Länder wollten alle nicht!

Der Brexit wird das Land in bittere Armut treiben, sonst nichts.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 19.11.2018 13:43

Was haben sie abgestoppt??

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2good4U (17.599 Kommentare)
am 19.11.2018 12:21

Na dann ziehen wir mal die Inflation + die kalte Progression ab und schaun was bleibt.

Wie Haspe1 dankenswerterweise bereits errechnet hat bleiben bei Brutto 2000 Euro von Brutto 3,50% Erhöhung noch Netto 2,66% Erhöhung übrig.

Ziehen wir von den 2,66% die angegebene Inflation von 2,02% ab so bleiben noch "stolze" 0,64% an Kaufkraftgewinn übrig.

Im Handel z. B. (ich weiß nicht wie es in anderen KVs geregelt ist) gilt die Erhöhung sowieso nur auf den Kollektivlohn. Wer also mehr als Kollektiv verdient darf auch hier nochmal was wegrechnen.

Eine "saftige" Erhöhung also.

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faulchen (140 Kommentare)
am 19.11.2018 12:35

Im Handel sind ca. 10 Prozent Gewerkschaftsmitglieder noch Fragen!?

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 19.11.2018 11:43

Somit ist der heiße Herbst jetzt vorbei.

Heiß her gegangen ist es bei der SPÖ intern. Da sind die Fetzen richtig geflogen. Die SPÖ hat sich voll auf die internen Streitereien konzentriert. Grabenkämpfe wohin man schaut.

Spät, sehr spät hat man dan fest gestellt: jössas, die KV Verhandlungen stehen an.
Noch schnell hat man plumpen Aktionismus und Fundamentalopposition gegen die Regierung betrieben. Ohne jeden sachlichen Zugang.

Fazit: die derzeitige Aufstellung der SPÖ vertritt nix ausser persönliche Eigeninteressen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.11.2018 11:46

Fazit: betterthantehrest vertritt nix ausser der Propaganda der Türkis-Blauen.

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 19.11.2018 12:35

Freundlicherhinweis, nein darum gehts mir nicht.

Ich sehe das von den Arbeitnehmervertretern erzielte Verhandlungsergebnis als nicht zufrieden stellend.

dieses Verhandlungsergebnis bedeutet: defacto KEIN Reallohnzuwachs.

Wenn nicht jetzt - wann dann?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 13:10

Das erzielte Ergebnis hätten sie ohne Gesichtsverlust nach 2-3 Tagen haben können. Aber nur stur 5% schreien und wilde Sprüche schwingen kommt halt nicht so gut an. Da war der Knill von den AG richtig wohltuend, weil er sachlich blieb und eine vernünftige Lohnerhöhung ja nicht abwehrte, aber Verhandlungen seien auf Augenhöhe mit vernünftigem Tonfall zu führen.

Und die AG wissen auch: die Streikkasse ist praktisch leer, der ÖGB kann die Leute nicht lange finanziell über Wasser halten, das war mal grundlegend anders dank SATTER Reserven. Die arbeiten rasch freiwillig wieder, weil Zahlungen anstehen. Es hat nicht jeder kleine Arbeiter einen größeren Notpolster und den schon gar nicht für dämliche Streiks, wenn man sich da selbst versorgen müsste...

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 13:16

Du selbst hast noch vor wenigen Tagen damit gedroht deinen imaginären Betrieb nach Osten abzusiedeln wenn mehr wie 3 % rauskommt und der Gewerkschaft Raubrittertum vorgeworfen weil diese mehr wollte.

Also dümmer gehts nimmer oder? Jetzt sollen die 3,46 % wieder zu wenig sein.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 13:39

Blödsinn, ich habe nur geschildert, wie leicht es für viele Branchen wäre, ins billigere Ausland zu gehen. Das lässt sich nicht auf alle Betriebe umlegen, aber die Chefs rechnen überall. Und ein unsachlich hoher Lohnabschluss und vielleicht noch behördliche Schikanen kann den Schnittpunkt der Schere rasch zu Gunsten der Produktion im Ausland beeinflussen. Es gibt bereits unzählige Beispiele.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 13:42

Mit einem einschlägig schwürkis-blaunen Hintergrund eben schwierig...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 13:23

Seit 2016 gibt es einen mit mind. 181 Mio. Euro gefüllten Streikfonds...

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 14:43

Das ist nur ein Teil der damaligen Summe mit allenfalls einem Bruchteil der damaligen Kaufkraft. Immerhin war das Geld seit den Nachkriegsjahren langfristig zu den damaligen Höchstzinssätzen angelegt, welche heute kein Börsenzocker mehr glauben würde. Die Summe wuchs da abseits von den laufenden Beiträgen bereits jährlich um einige Prozente! Also mit solchen Sicherheiten kann man locker zocken, zumal es ja nur das Geld der kleinen Mitglieder ist.

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( Kommentare)
am 19.11.2018 11:38

Überall, nicht nur bei den Verhandlungen: Wo Licht ist, ist auch Schatten
Zum Beispiel ist heute 19. November "Weltmännertag" aber
heute 19. November ist auch "Welttoilettentag!"
grinsen

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 19.11.2018 11:12

Das Hauptproblem ist die "Kalte Progression",die abgeschafft werden muß, um den Arbeitnehmern ihren gerechten Anteil am Lohn zukommen zu lassen. Alles nur bla bla, was man von Regierungsseite hört. Unser Staat ist leider zu einem Zuhälter verkommen. Und bei meinem Verständnis beginnt dieser Tatbestand, wenn jemand ohne Leistung mehr als die Hälfte einfach dem anderen wegnimmt.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 19.11.2018 10:38

Vielleicht begreift jetzt auch der Dümmste, wer die Interessen der Arbeitnehmer wirklich vertritt. Nicht die ÖVP und auf keinen Fall die FPÖ (die behaupten das aus populistischem Kalkül nur) sondern nur die SPÖ und die Gewerkschaften. Wenn es die nicht gäbe, wären die Metaller wahrscheinlich mit 2 % abgespeist worden. Da kann man dem Rainer Wimmer schon für sein Durchhaltevermögen und seine Beharrlichkeit danken. Auch die Sauerei mit dem 12 Stundentag wurde hier berücksichtigt.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 19.11.2018 11:08

Die FPÖ ist schon längst die Soziale Heimatpartei,... denn ohne die würd ma blöd aus der Wäsch schauen.

Gewisse machen das auch ohnehin.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 19.11.2018 11:10

a nationale Heimatpartei sans sicher... aber sozial ist so ziemlich das Gegenteil von dieser seltsamen Buberlpartei.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 11:27

"Die FPÖ ist schon längst die Soziale Heimatpartei" - und Zitronenfalter falten Zitronen...

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 19.11.2018 11:30

Jaja.
Die Gutgläuber :DDDDDDD

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.11.2018 11:45

Und wie lebt es sich so mit 150 € im Monat? Ausreichend gut? Sagt doch Ihre blaue (A)sozialministerin.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 12:11

Für die Flüchtlinge in Bayern reicht das, die bekommen etwa 143 zur Vollversorgung mit Naturalien dazu. Fakt.
Die Meldung der Hartinger wurde nur arg verfälscht durch Zwischenrufe und Fehldeutungen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.11.2018 12:19

Was wurde bitte verfälscht? Originalzitat:
Hartinger-Klein: „Zum Leben ja, man wird leben können“.
Fellner: „Wenn man von 150 Euro leben kann, dann ja.“
Hartinger-Klein: „Wenn man die Wohnung auch noch bekommt, also dann sicher.“

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 12:45

Das wurde bei der ersten Aussage im Parlament gleich so unterbrochen und drein geschrien, dass der Sinn später nie mehr richtiggestellt werden konnte, weil nur mehr der Blödsinn hängen blieb. Ich habe das damals im TV gesehen, die konnte keine drei Worte mehr unterbrechungsfrei sagen, tolle Diskussionskultur der Opposition. Und danach war natürlich Alles nachträglich abgeschwächt...

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 12:57

Ihr könntets euch generell einmal angewohnen das zu sagen was ihr meint und das zu meinen was ihr sagt.

Ist immer so verwirrend, wird was gesagt aber ganz anders gemeint. Dann wird wieder was gesagt aber eigentlich gleich widerrufen. Dann wird wieder was gemeint aber ganz anders gesagt.

Tschuldigung das man sich da nicht immer so ganz auskennt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 13:06

In einem Interview mit Wolfgang Fellner auf oe24TV wurde Fr. Hartinger-Klein gefragt, wie die Zukunft der Mindestsicherung aussehen wird und wen Kürzungen treffen sollen. Auf die Frage von Fellner, ob man mit 150 Euro denn leben könne, antwortet Sie: "Wenn man die Wohnung auch noch bekommt, also dann sicher".

(https://www.youtube.com/watch?v=5bLh2oGFRXY)

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 13:19

Ich verlasse mich lieber auf Sachen, welche ich live im Zuge etwa einer Parlamentsdebatte gesehen habe, als auf YouTube-Filmchen, die man nach Lust und Laune schnipseln und manipulieren kann. Dieses Grundprinzip hat ja sogar der ORF im Tiroler Wahlkampf eindrucksvoll demonstriert bei dem sinngemäß verfälschten Interview des blauen Abwerzger, was aber nicht folgenfrei blieb. Aber irgendwo bleibt ja immer was hängen, reine Taktik.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 13:26

"Linkslinke Jagdgesellschaft und Lügenkresse, mimimimimi..."

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 15:16

Übrigens: Das Interview war vorher...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 13:29

Noch dazu hat´s der Bumsti auch gesagt, was die Fr. Sozialministerin gemeint haben muss - da geht´s ja nur um Flüchtlinge und Ausländer, da müssen die 150 € schon reichen...

https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/150-Euro-Debatte-Strache-verteidigt-Hartinger-Klein;art385,2976041

https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5478079/Nur-fuer-NichtOesterreicher_Strache-verteidigt-150EuroSager-von

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 12:54

Sarkasmus bitte als solchen kennzeichnen. Sonst gibts wieder Leute die glauben das Sie das ernst meinen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.11.2018 15:14

Sarkasmus bedürfte zumindest einiges an geistigen Fähigkeiten - NettDeppad meint schon was sie schreibt...

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.11.2018 09:40

So ein Zufall in letzter Sekunde. Gähn.
Österreich.

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