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Einigung bei den Metallern: Löhne steigen um 3,0 bis 4,3 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 18. November 2018, 20:48 Uhr
Zurück an den Verhandlungstisch: PRO-GE-Chef Rainer Wimmer und der Chef der GPA-djp Karl Dürtscher  Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Nach 64 Stunden in sieben Verhandlungsrunden hat es am Sonntagabend die ersehnte Einigung im Metaller-KV für die Metalltechnische Industrie (FMTI) mit 130.000 Beschäftigten gegeben.

Damit wurden weitere von der Gewerkschaft angedrohte Streiks abgewendet. Der Abschluss gilt grundsätzlich für alle Lohnrunden - und speziell für 60.000 weitere Metaller in anderen Teilbereichen - als richtungsweisend.

Neben umfangreichen Zugeständnissen im Rahmenrecht als Ausgleich für die neuen Arbeitszeitregeln, die den 12-Stundentag und die 60-Stundenwoche erleichtern, erhalten die Mitarbeiter doch recht ordentliche Erhöhungen der Löhne bzw. Gehälter.

Es gibt ab 1. Juli 2019 Zuschläge von 100 Prozent für die elfte und zwölfte Arbeitsstunde bzw. ab der 51. Wochenstunde. Der Lohn-/Gehaltsanstieg ist gestaffelt. Es gibt ein Plus von 3,0 bis 4,3 Prozent. Auch Lehrlinge bekommen künftig mehr Geld. 

"Ordentliches und gutes Ergebnis"

Die Löhne und Gehälter steigen damit um durchschnittlich 3,46 Prozent. Geht es nach den Gewerkschaften, sollen die Abschlüsse in weiteren Metaller-Bereichen, in denen 60.000 Menschen arbeiten, gleich ausfallen, sagte Arbeitnehmerverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE).

Wimmer sieht ein "ordentliches und gutes Ergebnis". Der Sprecher der Arbeitgeberverhandler, Christian Knill, sprach von einem Abschluss, der "letztendlich doch deutlich unter dem Forderungspaket der Gewerkschaften" ausfiel, aber trotzdem genug koste.

"Wir haben für die Arbeitszeit einfach etwas gebraucht", sagte Wimmer zu den Zugeständnissen im Rahmenrecht. "Die Bundesregierung hat es möglich gemacht, dass zwölf Stunden angeschafft werden können, ohne dass sich die Arbeitnehmer wehren können." Die elfte und zwölfte Stunde bekommen nun einen 100-prozentigen Zuschlag. "Das heißt, wir haben sie verteuert."

100-Prozent-Zuschlag für die 11. und 12. Stunde

Es gibt auch eine bezahlte Pause von zehn Minuten, wenn jemand die 11. und 12. Stunde bzw. die 51. Stunde in der Woche arbeiten muss. "Das ist ein wesentliches Element bei unseren Verhandlungen gewesen", sagte Wimmer vor Journalisten in Wien.

Sein Mitverhandler Karl Dürtscher (GPA-djp) freute sich, dass die Gleitzeitregeln im KV so ausschauen, dass es dort nun auch einen 100-Prozent-Zuschlag für die 11. und 12. Stunde gibt. Zudem wurden für Gleitzeitmitarbeiter sechs bezahlte Gleittage im Jahr (drei pro Halbjahr) fixiert.

"Für die Lehrlinge ist auch ein großer Schritt gelungen. Die Lehrlingsentschädigungen steigen im Durchschnitt um 10 Prozent. Das ist eine tolle Geschichte", sagte Wimmer. Auch Nachtarbeit gibt es Änderungen. Die Zulagen steigen jährlich über vier Jahre um jeweils gut 7 Prozent. "Das ist auch ein gewaltiger Schritt", so der PRO-GE-Chef. Die Mindestlöhne steigen um 4,3 Prozent oder mindestens 80 Euro pro Monat.

"Anerkennung für die Arbeitnehmer"

"Das Paket ist eine klare Anerkennung für unsere Arbeitnehmer", kommentierte der Sprecher der Arbeitgeberverhandler, Christian Knill die Einigung. Die Entgelterhöhung liege deutlich über der Inflation.

Chefverhandler Veit Schmid-Schmidsfelden (Fertinger) hob die "signifikante Erhöhung der Lehrlingsentgelte" hervor. "Auch bei den Nachtzulagen in der Schichtarbeit kommt es in den kommenden Jahren zu einer überproportionalen Erhöhung." Zudem gehe das Flexibilitätsmodell in der Metalltechnischen Industrie - das Zeitkontenmodell - das schon vor Jahren eingeführt wurde, "nun unbefristet in den Kollektivvertrag ein".

Mitverhandler Stefan Ehrlich-Adam (EVVA-Geschäftsführer) nahm die Bundesregierung in die Pflicht: "Es liegt auch an der Bundesregierung, ihren Anteil zu leisten, dass die Arbeitskosten in unserem Land nicht weiter steigen. Wir brauchen eine Reduktion der Lohnnebenkosten." Dass sich die Lohnspirale über die Kalte Progression nach oben dreht, müsse beendet werden. "Vom heutigen Abschluss profitiert auch der Finanzminister sehr stark." Es müsse künftig "mehr Netto vom Brutto übrigbleiben".

Knill forderte einmal mehr, dass der Verhandlungsmodus mit den Gewerkschaften geändert werden müsse und will das unter dem "Stichwort KV 4.0 bei den nächsten Verhandlungen angehen".

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197  Kommentare
197  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 19.11.2018 09:26

Gewerkschaften sind notwendig für das geerbte Rudelgen im Menschen grinsen

Andere haben Stadien, Burschenschaften, Prozessionen, Zeltfeste.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.11.2018 09:41

@jago: Du scheinst der einzige (Mensch) zu sein, der keine Rudel-Sehnsucht besitzt.

Bei Frauen kennst Du Dich auch bestens aus, hast ja in Deiner frühen Jugend (so vor 50-60 Jahren?) mal ein Buch gelesen, wo drinnen stand, dass diese aus Rivalität untereinander sich die Männer angeln und die Männer an sich ihnen wurst seien und seither nichts wesentliches diesem Bild hinzugefügt.

Ich muss schon sagen: Du bist anders, als (die/wir) anderen und deshalb solltest Du eine kleine Aufklärungs-Serie im Fernsehen bekommen: "Jago erklärt den unverbesserlichen Rudel-Menschen die Natur der Welt und des Menschen. Spezialgebiet: Wirkliche parlamentarische Demokratie, sowie christliche Religion."

Wäre vielleicht ein Renner....

grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 11:33

Nee, seine Fähigkeiten sind in erster Linie technischer Natur, da kann man nichts bekritteln. Der weiß nämlich, wie sich Strom, Frequenzen usw. auswirken, auch wenn man das nicht sieht.
Und er hat Kontakte in die ganze Welt, wenn ihm nicht gerade ein verhasstes Elmsfeuer den Spaß vergällt... zwinkern

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 19.11.2018 14:26

Warum erinnert mich das Konzept für diese "Serie" an : "Fun with Flags" grinsen vielleicht wegen des ähnlich großen potentiellen Unterhaltungswertes? zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.11.2018 06:53

Zwischenfazit: Der durchschnittliche Nachrichtenposter...

...hat irgendwie einen Job mit über 3.000 Euro Bruttogehalt ergattert, obwohl er nicht einmal einfachste Prozentrechnungen beherrscht

...verwendet trotz dieser Bildungslücke gerne den Begriff Reallohnverlust

...findet Warnstreiks fad und feig, obwohl er selber nicht in der Gewerkschaft ist und daher auch nie bei Arbeitnehmerprotesten dabei

...liegt also den Gewerkschaftsmitgliedern auf der Tasche, um sich nun zu beschweren, warum sie nicht mehr rausgeholt haben.

Ob ein Teuerungsausgleich von 3 bis 4,3 Prozent nun genug ist, darüber lässt sich streiten.
Natürlich ist mehr für die AN immer besser, allerdings ist es, in meinen Augen, ein guter Kompromiss. Insbesondere die Abgeltung der 11 und 12 Stunde und andere rahmenrechtliche Vereinbarungen sind sehr viel wert. Diese rahmenrechtlichen Regelungen MÜSSEN auch in alle anderen KV implementiert werden, wenn jemand 12 Stunden am Tag arbeiten muß.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.11.2018 08:03

Wer wirklich hart arbeiten muss, für den ist ein 12-Stundentag unzumutbar; jedenfalls nicht an mehreren Tagen hintereinander und schon gar nicht für Menschen die 50+ sind.

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 19.11.2018 09:00

Einmal im Jahr ist für jeden so eine Woche zumutbar.

Viele Urlaubsvertretungen machen das seit langer Zeit so, dann muss halt wieder mit den Stundenaufzeichnungen getrickst werden.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.11.2018 16:40

Im Tricksen kennst du dich wohl aus.

Deshalb wolltest ein schönes Gesetz,

Ist leider wieder nichts geworden.

Deshalb bist du so sauer auf die Gewerkschafter.

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 19.11.2018 08:51

Überstundenabgeltung "wenn jemand 12 Stunden am Tag arbeiten muß"

Leider trifft diese Bevormundung auch jene, die 12 Stunden arbeiten WOLLEN, weil sie sich die Woche entsprechend einteilen wollen. Durch die Zusatzkosten wird es das Unternehmen dann nicht erlauben.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.11.2018 09:46

@Alfred_E_Neumann: 12h arbeiten wollen ist ja gut und schön. Es wäre interessant, wie viele von diesen Wollenden nun auch wissen, worauf sie sich da gesundheitlich einlassen?

Wer 9,10,11,12 Stunden über längere Zeit arbeitet, der braucht überproportional mehr Erholung, als solche, die 8h arbeiten. Er wird viel eher Berufskrankheiten bekommen, ganz allgemein gesundheitliche Probleme bekommen und macht auch deutlich mehr Fehler aus Konzentrationsmangel. Damit passieren auch deutlich überproportional mehr Arbeitsunfälle. Das ist statistisch erwiesen und schon lange bekannt.

Heutzutage scheint das aber niemanden zu interessieren. Weder die Politik, noch die Arbeitgeber. Wenn dann aber die Gesundheits-Kosten deutlich steigen, dann wird das plötzlich wieder ein Thema werden und die, die heute 12h täglich arbeiten wollen, werden sagen: "Warum hat mir das keiner gesagt, dass das solche gesundheitlichen Konsequenzen haben kann?" Und werden Sorgfaltswidrigkeiten geltend machen...

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 19.11.2018 09:54

In der Regel arbeitet man nicht jeden Tag die 12 Stunden, es muss ja per Gesetz ohnehin die Ausnahme sein und Ruhezeiten sind auch definiert.

Dennoch gibt es die eine oder andere Teilzeitkraft, die schon jetzt den 10-Stundentag drei mal die Woche nutzte, um den Rest der Woche frei zu haben. Wer es freiwillig macht, sollte jedenfalls nicht daran gehindert werden. Rauchen und trinken ist auch nicht verboten, oder naschen etc., der staatliche Einfluss muss irgendwo enden.

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faulchen (140 Kommentare)
am 19.11.2018 12:17

Nenne mir bitte einen Arbeitgeber wo das so funktioniert. Nur einen!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.11.2018 05:58

Die Lohnerhöhungen werden sich bei den Preisen niederschlagen. Die Rationalisierungsspirale wird in manchen Betrieben sich noch schneller drehen. Konsumenten und die betroffenen Arbeitnehmer in der Metallbranche bekommen die Lohnerhöhung bald zu spüren.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.11.2018 07:03

wer glaubt durch Lohnerhöhungen werden die Preise überdimensial steigen, dann könnte man gleich sagen - Löhne runter, dann werden auch die Preise sinken - aber warum steigen die Preise überhaupt und warum gibt es immer noch Steuern?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.11.2018 08:46

Natürlich werden die Unternehmer die höheren Lohnkosten auf die Preise draufschlagen. Andere Firmen können die Lohnerhöhung aus dem Gewinn finanzieren.

Es gibt aber auch Firmen, die kaum einen Gewinn erzielen. Diese werden von Eigentümer aufgegeben oder ein einen Mitbewerber verkauft. Das kostet Arbeitsplätze. Man kann zwar nicht unmittelbar einen Zusammenhang zu den Lohnerhöhungen herstellen; das ist nur ein weiterer Stein im Mosaik.

Wahrscheinlich entstehen mehr Konkurs-Fälle, weil ein Unternehmer von einem Kunden hineingelegt wird, oder aus Eigenverschulden der Geschäftsführung / der Mitarbeiter.

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a_nungsvoll (1.237 Kommentare)
am 19.11.2018 19:20

Selbst wenn man davon ausgehen würde, dass der Lohnanteil die Hälfte der Produktionskosten ausmacht (Was er in der Metallindustrie bei weitem nicht tut!), würde eine Lohnsteigerungen von 3% einen Preisanstieg von lediglich 1,5% bedingen.
Irgendwie befürchte ich, dass ihnen das herzlich egal ist.
Wenn man über Gewerkschaft und die „Roten“ herziehen kann, ist ja vielen kein „Argument“ zu dumm.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.11.2018 16:42

Es gibt viele Poster die sagen, die Gewerkschafter haben zu wenig herausgeholt.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.11.2018 04:06

Na ja - diese Lohnerhöhung ist angemessen.

Die Arbeitgeber werden das hinnehmen im Vergleich zu einem lang andauernden Arbeitskampf - samt den Folgen.

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( Kommentare)
am 18.11.2018 23:35

...na, wo sind jetzt die angekündigten 5 % lohnforderungen, von denen ihr nicht abweichen wolltet, ihr gewerkschaftlichen (spö-)dampfplauderer ???

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.11.2018 04:49

Um wo sind die unverrückbaren 2% Prozent der Arbeitgeber?

Schon mal was von Verhandlungsspielraum gehört.

Wenn Sie 3,5 Prozent gefordert hätten, wären es nicht mal 3 Prozent geworden.

Ausser verächtlichen Postings, ist bei dir wohl nichts anderes drin.

Zu Glück funktioniert die Sozialpartnerschaft doch noch.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 06:58

Lüge nicht so offensichtlich, die AG haben nur die 2,02% Inflation außer Frage gestellt, die Gewerkschaft hat das gleich als unmögliches Angebot verfälscht.
Lügen haben kurze Beine, genug denkende Österreicher haben das mit bekommen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 07:10

Was war dann das erste Angebot der AG?

Es waren 2,02 % und kein EUR mehr. Siehe Bericht vom 21.10.

Oiso net da schon wieder die Wahrheit so zurechtbiegen wie es dir und deiner Arbeiterverräterpartei passt.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.11.2018 07:25

DIE HABEN DA NUR DIE INFLATIONSRATE BESTÄTIGT, SPART EUCH DIE JÄMMERLICHEN UMDEUTUNGEN DER EINDEUTIGEN AUSSAGE.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 19.11.2018 08:16

Kannst rumschreien was du willst.

Es gab damals kein anderes "Angebot" der AG-Seite. Wenn nur das kommt kann nur davon ausgegangen werden das die Inflation abgegolten wird und nicht mehr. War Anfangs auch die Aussage der AG Seite.

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.11.2018 08:34

@CarlCarlson - Sie sind so verblendet, Sie werden es nie begreifen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.11.2018 23:10

Gar nichts steigt.

Die drei Prozent werden von Energie- Lebensmittel- und Wohnkosten und diversen Abgaben locker aufgefressen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.11.2018 23:00

Der Fehler liegt darin, dass ich von 240€ Brutto Lohnerhöhung nur 100€ Netto sehe.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.11.2018 23:05

Schäm dich, zahle ordentlich Alimente, dann wird es noch weniger. zwinkern

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.11.2018 07:04

Die Alimente sind nicht mehr lange absetzbar.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.11.2018 04:54

Wenn dein Betrag stimmt, solltest du dich wirklich schämen.

8000 Euro Brutto und noch jammern.

Da wäre es doch besser gewesen mit einem Deckel von 100 Euro abzuschliessen.

Dann wäre dein Jammern nicht so gross, dass dir die Steuer so viel wegfrisst.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.11.2018 07:04

3500 Brutto langen für diesen Umstand.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.11.2018 16:46

Was stimmt jetzt?

Entweder hast du bei der Lohnerhöhung geschwindelt.

Aber so geht sich die Rechnung nicht aus.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 18.11.2018 22:37

Die Regierung hat uns 5 Prozent als fair in Aussicht gestellt, jetzt werden wir wieder mit ein bisschen was abgespeist. Sorry, aber wenn die Gewerkschaft ein schlechteres Ergebnis zusammen bringt als die Regierung versprochen hat, sind die Beiträge umsonst.
Außer Strache hätte uns angelogen, aber ich glaube nicht dass er sowas tut!?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.11.2018 22:44

Wer bitte außer der Gewerkschaft hat denn 5% in Aussicht gestellt?

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 18.11.2018 22:46

@sauwaldler
die Regierung hat keinerlei Einfluss auf die Lohnverhandlungen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.11.2018 22:53

Der Herr Strache hat da nicht verhandelt. Er hat sich als Regierungsmitglied einen ordentlichen Abschluß gewünscht. Wenn der Wimmer diesen nicht schafft und nur einen Bauchfleck hinlegt, dann sollen ihn halt die Gewerkschaftsmitglieder verjagen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.11.2018 23:13

Wenn man sich die Gewerkschaftszeitungen der letzten Jahre so ansieht, ist diese schon lange keine freiwillige Interessensvertretung der Arbeitnehmer.

Hauptthema sind schon lange die Ausländer, und der Chefredakteur ist schlimmer als die Caritas in diesem Punkt.

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faulchen (140 Kommentare)
am 19.11.2018 12:14

Also als Bauchfleck würde ich diesen Abschluss nicht bezeichnen. Finde es eine gute Lösung!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.11.2018 23:43

Die Regierung ? Kern ? Silberstein ? Wer ?

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faulchen (140 Kommentare)
am 19.11.2018 12:11

Ist aber nicht ernst gemeint oder doch?! https://media.tenor.co/images/41a0802c644036ad7f9e6830fbc8cafa/raw

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wertz (920 Kommentare)
am 18.11.2018 22:10

...na endlich....dann können ja gleich die Beamten loslegen

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 18.11.2018 22:07

... alle Jahre wieder des gleiche G'schieß mit einem kleinen Teil der Metaller - erinnert irgendwie an Asterix und die Gallier;
und was ist mit den anderen, dem Handel, Beamte, Pensionisten etc. - das nennt man doch eigentlich Diskriminierung ...

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 18.11.2018 21:55

Die selben rechten Krampfposter die mit einen Abschluss über 3% vor ein paar Tagen die Wirtschaft in Österreiche zusammenbrechen sahen und die Gewerkschafter als Banditen hingestellt haben weil sie sich das überhaupt erlaubten mehr zu fordern sind jetzt die allerersten die behaupten das dies alles sowieso zu wenig ist und die AN-Vertreter versagt haben.

Ist das nicht a bisserl krankhaft. Oder ist es Dummheit?

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( Kommentare)
am 18.11.2018 22:04

CarlCarlson,
schau nicht immer andere für dumm an, schau dich einmal in den Spiegel und dann höre endlich auf primitiv nur hier im Forum andere anzupinkeln.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 18.11.2018 22:17

Zur Sache? Was genau stimmt am obigen Posteingang nicht? Ich meine damit auch nicht dich. Du hast ja zumindest den Anstand beiden Seiten zu gratulieren auch wenn das Ergebnis höher ist als wie du es herbeischreiben wolltest.

Aber die Jubelperser der FPÖ haben wochenlang die Gewerkschaft durch denn dreck gezogen weil diese 5% wollte und jetzt sind für die selben 3,46 % zu wenig. Was hätte den gepasst? 3,47 %??

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.11.2018 23:37

Ich sehe hier nur einen türkisen Schwarz-Fan, der primitiv andere anpinkelt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 18.11.2018 22:12

jeweils die aktuelle FPÖ-Propagandalnie...... die fPÖ-Wähler werden ja eh gerne verarscht.

Immerhin muss man der FPÖ Respekt zollen, wie rasch sie ihren Propaganda-Papageien die neuen Propaganda-Phrasen einbläuen kann. Dürfte ja gar nicht so einfach sein.

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Zaungast11 (152 Kommentare)
am 18.11.2018 22:16

Dumm sind wohl nur diejenigen, die meinen, dass sich die Arbeitgeber das nicht in anderer Form wiederholen, aber Hauptsache, die Gewerkschaft hat kurzfristig ihren Triumph, der Arbeitnehmer ist denen doch schon lang egal! Engstirnig und boniert nenne ich das, denn welcher Gewerschafter trägt denn die Konsequenzen, wenn demnächst wieder Entlassungen anstehen?

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.11.2018 22:58

@CarlCarlson - wie viel NETTO bleibt denn von 3% BRUTTO? Und jetzt, wo ausverhandelt wurde, dass es für die 11 und 12 Stunde ab SOMMER 2019 einen Zuschlag gibt ist der 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche plötzlich nicht mehr gesundheitsschädlich.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.11.2018 21:50

Vollkommen überzogen 🤬

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