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Metaller-KV: Gewerkschaft verschärft Tonart

22. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Metaller-KV: Gewerkschaft verschärft Tonart
Gewerkschafter Rainer Wimmer Bild: APA

WIEN. Im Ringen um einen neuen Kollektivvertrag für die Metaller verschärft die Gewerkschaft die Tonart.

Bei einer Betriebsrätekonferenz am kommenden Donnerstag wollen die Arbeitnehmervertreter "gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen" beschließen. Die vierte Verhandlungsrunde war in der Nacht auf Samstag nach neun Stunden ergebnislos beendet worden.

Die Arbeitgeber warfen der Gewerkschaft vor, die Verhandlungen absichtlich abgebrochen zu haben. Die Arbeitnehmervertreter wiederum lehnten das vorgelegte Angebot eines Abschlusses von 2,02 Prozent als "Verhöhnung" ab.

"Werden Druck verstärken"

"Die Industrie fährt satte Gewinne ein, die Auftragsbücher sind voll. Wir werden den Druck deutlich verstärken", so die beiden Chefverhandler der Arbeitnehmerseite, Rainer Wimmer (Pro-Ge) und Karl Dürtscher (GPA-djp). Die Arbeitnehmervertreter wollen sich "zurückholen", was ihnen von der Regierung "genommen worden" sei. Die Arbeitgeber fühlen sich dafür nicht zuständig: "Wir sind der falsche Adressat, wenn die Gewerkschaften gegen die Bundesregierung mobilisieren wollen", erklärte deren Chefverhandler Christian Knill. Am 8. November soll weiterverhandelt werden.

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51  Kommentare
51  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AndreasHofer (182 Kommentare)
am 22.10.2018 23:30

Es wird Zeit, dass auch die Arbeiter einen fairen Anteil am Wachstum erhalten. In der Vergangenheit waren die Abschlüsse zu niedrig. Das führte dazu, dass die Gewinne der Unternehmen über Plan waren.

5% plus andere Verbesserungen, nicht und nicht weniger. Wenn nicht jetzt, wann dann?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.10.2018 22:25

Wer schafft Arbeitsplätze? 0 Lohnrunde!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 23.10.2018 07:13

Wir könnten auch alle jedes Monat einen Hunderter überweisen damit wir uns überhaupt ins Warme sitzen dürfen.

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 23.10.2018 12:39

Sie dürfen mir für 1 Euro den Rasen mähen. Habe soeben einen Arbeitsplatz geschaffen.

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Libertine (5.406 Kommentare)
am 22.10.2018 21:10

@- DonMartin v. 18:34 & CarlCarlson v. 19:42

Ihre Argumente gehen ins Leere, weil z.B. der gute Schlosser eines größeren metallverarbeitenden Betriebes nie in die monetären Bereiche des Bilanzbuchhalters kommt, aber die Lohnerhöhungen gleich bleiben. also nicht Ideologie sondern Realität.
Weiter zu CarlCarlson. Sie sind so verblendet, dass Sie nicht bemerken, dass diese Praxis der Lohnerhöhungen schon bis in die Zeit der SPÖ- Alleinregierung und länger zurückgeht. Also hat die derzeitige Regierung im Prinzip ein Modell geerbt, welches schon lange reformbedürftig ist, aber wenn "hauseigene" Verhandler gegenübersitzen, muss man wohl eher die Füße still und das Pfeiferl aus dem Mund nehmen.
Was SPÖ geführte Regierungen in Staat nahen Betrieben volkswirtschaftlich verbrochen haben, oder die Gewerkschaftsbank BAWAG , das wird immer unter den Teppich gekehrt. Wichtig ist nur die eigenen Pfründe zu sichern, aber da stehen sich alle Parteien ganz nah. Nur die anderen protestieren nicht.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 22.10.2018 21:45

Prozentrechnung lernen, dann verstehen auch Sie es, worum es bei der Lohnanpassung zum Ausgleich des Wachstums geht.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 23.10.2018 07:15

SIE haben angedacht die Erhöhung unterschiedlich zu staffeln. Ich würde das grundsätzlich befürworten. Hab ich auch so geschrieben. Leider haben wir da halt die falsche Regierung. Das zu erkennen hat aber nix mit verblendet zu tun.

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Libertine (5.406 Kommentare)
am 22.10.2018 17:42

Ich glaube man muss endgültig mal weg von reinen %- Erhöhungen und das ganze flexibler gestalten. Die Dienstnehmerlöhne im unteren Einkommensbereich gehören mehr erhöht, als die in den obersten Kategorien, weil diese Gruppe einfach am realsten erleben muss, was Inflation bedeutet. Die mittleren Gruppen moderat erhöhen damit sie sich nicht abgehängt fühlen und bei den Topverdienern kann man auch mal knausriger sein, denn die bemerken das kaum. Aber das wollen wiederum die Gewerkschaftsverhandler nicht, weil die sind meistens in der letztgenannten Kategorie. Da kündigt man lieber Kampfmaßnahmen an

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( Kommentare)
am 22.10.2018 18:17

Ihr Vorschlag ist realistisch und vernünftig.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 22.10.2018 18:34

Aber unfair. Die Lohnrunden sind nicht zum ständigen Umverteilen gedacht. Damit verhindert man letztendlich leistungsgerechte Löhne, wenn viele automatisch Zuwüchse erfahren, die typische Gleichmacherei eben. Reine Ideologie, wenig Gerechtigkeit.

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 22.10.2018 18:45

Viele begreifen leider nicht dass sich die Inflation ja auch prozentuell auf das gesamte Einkommen auswirkt.
Dazu kommt noch dass bei den niedrigeren Einkommen von der Brutto-Erhöhung sowieso netto (prozentual) mehr übrig bleibt als bei den besser Verdienenden.

Auf die Kaufkraft gesehen steigen die niedrigeren Einkommen eher noch bare aus, während jeder der etwas besser verdient bereits Kaufkraftverluste hinnehmen muss, da die Netto-Erhöhung meist unter der Inflation liegt.

Verteilungsgerechtigkeit ist eine wichtige Sache. Sollte aber unabhängig von der jährlichen Anpassung stattfinden.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 22.10.2018 19:42

Diese Steuerung sollte in einen Sozialstaat (und so einer sind wir NOCH) aber gewünscht sein.

Allein der zusätzliche Benefit dadurch das die niedrigeren Einkommen %zentuell mehr ihres zusätzlichen Einkommens wieder ausgeben ist auch ein Vorteil für die Gesamtwirtschaft und ein großer positiver Nebeneffekt.

Leider wird es das mit dem Kurzen und seinen Neoliberalen Klientelpolitik nicht spielen. Normalerweise würde dieser Neoliberalismus eines Kurz ja binnen kürzester Zeit in Grund und Boden gewählt. Einzig die ach so tollen Flüchtlingsrouten blenden den Österreicher. Aber auch das wird sich irgendwann geben.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 22.10.2018 21:46

Der Sozialstaat hat nichts mit der Herbstlohnrunde, die das Wirtschaftswachstum ausgleichen soll, zu tun.

Klar, dass man auch hier keine Gelegenheit auslässt, Umverteilungen durchzuführen.

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( Kommentare)
am 22.10.2018 15:18

Die Kosten der Kampfmaßnahmen sollen die Gewerkschaften zahlen, so wie in anderen Staaten. Dann gewöhnen sie sich überzogene Aktionen schnell ab.

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 22.10.2018 18:48

Naja, die Arbeitgeber tun sich ja auch leicht. Die brauchen nicht zu streiken da die Inflation auf ihrer Seite ist.

Ohne einen Finger zu rühren müssten sie immer weniger (in Kaufkraft gemessen) auszahlen. Die Arbeitnehmer müssen regelmäßig drum kämpfen wenigstens bare auszusteigen.

Ein ungleicher Kampf der nur durch Einigkeit der Arbeitnehmer und notfalls mit Streik ausgeglichen werden kann.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.10.2018 21:04

@hauno: Oh, ein Ausbeuter möchte die Arbeitnehmervertretung abschaffen, damit der Arbeiter wieder Sklave wird.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 22.10.2018 23:30

Sie schreiben Blödsinn, machen Sie mal einen Rückblick in der Geschichte:
1918: Gründung der AK
1945: Gründung des ÖGB
Das war jeweils am Ende eines verheerenden Weltkrieges, wo starke Arbeitnehmervertretungen immens wichtig waren bei der Unzahl an überlebenden Arbeitslosen ohne Perspektive.
DAMALS waren starke Vertretungen sehr wichtig, sonst hätten viele Leute zu Sklavenlöhnen arbeiten können.
Darum ist es schier eine Frechheit, dass sie dem user "hauno" indirekt unterstellen, er möchte die Sklaverei einführen. Eine gute Firma wird immer gute Leute adäquat entlohnen oder zusätzliche Zuckerl zum KV-Lohn geben, etwa eine Extraprämie bei einer Bestleistung. In den 80ern war ich eine Weile in einer Firma, wo es zu Weihnachten eine Sonderprämie für die Jahresleistung gab. In meinem Fall war das einmal sogar ein Netto-Monatslohn und das ganz ohne Gewerkschaft. Aber da maulte keiner, wenn es mal härter ablief oder später wurde, der Chef konnte sich verlassen auf die Mannschaft.

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 22.10.2018 12:25

Tja, die Metaller werden irgendwo zwischen 3,5 und 4% abschließen. Bedeutet für den Handel ca. 2,5 bis max. 3% Erhöhung. Jedoch Brutto. Und nur auf den Kollektivanteil, nicht auf die Überzahlung. Jeder der also im KV Handel arbeitet und nicht für den KV-Lohn arbeitet wird netto zwischen 1 und 2% mehr erhalten. Bedeutet also für die meisten einen Realkaufkraftverlust. Braucht sich kein Chef wundern wenn die Leute alle ein bis zwei Jahre wegen einer Gehaltanpassung anklopfen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.10.2018 17:22

Ich führe einen Handelsbetrieb und halte es seit vielen Jahren son dass alle (alle werden über Kollektiv bezahlt) auch auf ihre Überzahling die ausverhandelte Erhöhung erhalten. Alles andere würde die Leute demotivieren und verärgern - und den Betrieb schwächen. Also bitte nicht diese Horrormärchen streuen; gutes Personal wird auch überall gut bezahlt!

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 22.10.2018 18:53

Ich finde das vorbildlich wenn Sie das so handhaben. Und ich nehme an es wirkt sich positiv auf Ihr Unternehmen aus.

Leider kann ich aber der Aussage "gutes Personal wird auch überall gut bezahlt!" nicht zustimmen.

Ich würde eher sagen "höher qualifiziertes Personal wird in der Regel einigermaßen fair bezahlt".

Denn ein normaler Angestellter im Handel kann noch so fleißig und treu sein, wenn er in einem zu großen Konzern arbeitet in dem Mitarbeiter austauschbare Nummern sind.

Ihre Freiwilligkeit in allen Ehren, aber es sollte verpflichtend sind dass die Erhöhung auf das gesamte Gehalt zählt, da sie meist sowieso, wenn überhaupt, die Inflation abdeckt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2018 10:51

Wo ist die Interessenvertretung aller Lieferanten? Die müssen rekursiv die Preise erhöhen, um ihre Angestellten bezahlen zu können?

WRDLBRMFD - hier ist Wirtschaftsspalte

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.10.2018 17:24

Man nennt dies Preistreiberei. Ist eine logische Folge überhitzter Gehälter. Schadet letztendlich allen; der ersten und kräftigsten Verlierer finden sich am Boden der Nahrungspyramide.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2018 10:00

Jetzt noch eine kleine Rechenübung für Verhandler, Leser, Journalisten:

Wenn Die Inflation im Jahr 2018 a,b% betrug, um wie viel müssen die Löhne/Gehälter brutto!!! steigen, damit die Arbeitnehmer nettoo!!! diese Inflation mit gleicher Kaufkraft überstehen!

Kleiner Hinweis: Die "kalte Progression" ist noch immer nicht von Türkis-Blau eliminiert worden und wird es offensichtlich auch noch länger nicht. Sie schlägt für verschiedene Einkommens-Gruppen verschieden stark zu.

Eine schnelle Indikation bringt der Brutto-Nettorechner der AK.

Und nein: Wenn das Bruttogehalt gleich stark wie die Inflation wächst, bleibt die Kaufkraft NICHT erhalten, weit nicht. Da muss dieses deutlich stärker wachsen.

(Fast) ALLE Journalisten, die über Tarifabschlüsse berichten, ignorieren dieses Faktum ganz einfach und verarschen damit die werten Leser!

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 22.10.2018 10:37

vollkommen richtig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2018 10:56

> (brutto) Da muss dieses deutlich stärker wachsen.

Das muss aber auch wer bezahlen. Und damit entstehen noch mehr "Lohnnebenkosten", von denen der "Steuerzahler" profitiert.

Dieses Faktum ignorieren die Journalisten auch.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2018 12:52

@jago: Es profitiert eher der Finanzminister, als der Steuerzahler...

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 22.10.2018 18:58

Sonst würde er ja Steuerprofitierer heißen, nicht Steuerzahler zwinkern

Wundert mich eigentlich dass dieses Wort noch nicht geschönt wurde so wie z.B: Arbeitsloser heute Arbeitsuchender heißt.

Abgabenberechtigter zum Beispiel. Wäre doch ein schönes Wort zwinkern

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Alfred_E_Neumann (7.154 Kommentare)
am 22.10.2018 11:05

Für die Kaufkraft ist die Teuerungsrate und weniger die Inflation zuständig. Liegt eng zusammen, aber ist nicht dasselbe.

Die alte Benya-Formel, die Löhne irgendwo zwischen "Geld"-Inflation und Wirtschaftswachstum anzuheben, dürfte immer noch fair und vernünftig sein.

Unfair und hinterlistig ist es von der Gewerkschaft allemal, das Wachstum einer verhältnismäßig kleinen Branche heranzuziehen und nicht das österreichweite oder europaweite Wachstum. Dabei geht es weniger um Verhandlungstaktik, sondern um parteipolitisches Kleingeld.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 22.10.2018 13:01

Was genau sollte uns das europäische Wachstum angehen? Was kann der österreichische Hackler für mangelndes Wachstum in Griechenland?

Ja und das Österreichische Wirtschaftswachstum kann ruhig herangezogen werden. Ist ja net so schlecht.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.10.2018 17:27

Armer Karli! Griechenland sitzt schlicht im selben Boot. Halt südöstlich, oder rechtsunten - ganz wie du willst.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 22.10.2018 18:04

Und des wirkt sich auf die Ertragssituation der österreichischen metallverarbeitenden Industrie jetzt genau wie aus?

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 22.10.2018 12:18

Eine jährliche Anpassung der Einkommenssteuergrenzen um die Inflationsrate ist sichtlich zu kompliziert. Moment mal, bei der Parteienförderung schaffen sie es. Seltsam.

Ich weiß ich wiederhole mich, aber die Inflation wird systematisch genutzt um Förderungen, Sozialleistungen, Einkommenssteuergrenzen, etc. zu senken.

Zudem zahlen wir trotz Kaufkraftverlust des Ersparten eine KeSt. Es wird also unser Verlust besteuert.

Und wenn man dann nach vielen Jahren Familienbeihilfe oder andere Sozialleistungen erhöht oder die Einkommensteuergrenzen senkt spielt man sich als großer Gönner auf!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2018 12:44

@2good4U: Ja, stimmt genau!

Und der Staat zeigt hin und wieder mit dem Finger auf diverse Wirtschaftsbereiche, die die Inflation anheizen um davon abzulenken, dass er selbst mit seinen Gebührenerhöhungen und der "kalte Progression" ein schlimmer Abkassierer und Inflations-Treiber ist.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.10.2018 17:25

Ich wage zu behaupten, dass die Guten das einfach nicht verstehen.

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( Kommentare)
am 22.10.2018 17:40

Und ich erlaube mir an der Stelle, auch die Berechnungsmethoden des VPI anzuzweifeln, der ja die Grundlage allen Übels bildet.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 22.10.2018 08:44

Liebe Arbeitgeber der Industrie,
naturgemäß hat alles seinen Preis.
Schritt 1: Gesetze bestellt und "Anzahlung" (vulgo Spenden an die Regierung)geleistet
Schritt 2: Gesetze ordnungsgemäß erhalten
Schritt 3: - oh Wunder - Restzahlung fällig (ok, das Verwirrende ist vielleicht, dass die Restzahlung an die AN und nicht wieder an die Regierung erfolgen soll... )
Bitte melden, falls noch was unklar ist.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.10.2018 18:27

So schaut´s aus !!

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 22.10.2018 07:51

warum schreibt man hier das vorgelegte Angebot der Arbeitgeber über 2,02%.
Laut mehreren ersten Aussendungen der Gewerkschaft hat der Arbeitgeber gesagt, dass die Inflation über 2,02 % außer Streit steht u. die Arbeitgeber noch kein konkretes Angebot für den darüber hinausgehenden Prozentsatz abgegeben hat.
Lt. AG-Seite diese jedoch absolut dazu bereit sind u. sie sogar einen Abschluss erzielen wollten?! Jedoch die Gewerkschaft nicht mal ansatzweise daran Interesse hatte?!

Was kann man nun glauben?

Wieder mal (so wie fast jedes Jahr) eine leidige Show von beiden Seiten welche auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen wird. In diesem Jahr kommt halt noch auf der Gewerkschaftsseite das politische Mascherl ein wenig mehr dazu.
Ich denke es sind wieder ma

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 22.10.2018 08:14

Na dann sollten die Arbeitgeber mal Tacheles reden und nicht nur sagen "wir zahlen eh a bisserl mehr als 2,02%"
Ab 4,0 ist die Gewerkschaft sicher gesprächsbereit. Alles andere wäre eine Verhöhnung der Arbeitnehmer.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 22.10.2018 08:44

4% würde passen - für beide Seiten

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Alfred_E_Neumann (7.154 Kommentare)
am 22.10.2018 08:50

Ca. 2% über Inflation und Teuerung?

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 22.10.2018 09:52

Wieso nicht? 2% Abgeltung der Inflation + Anteil am guten Wirtschaftswachstum und Produktivitätszuwachs. Was wäre daran nicht in Ordnung?

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 22.10.2018 10:36

Genau das.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 22.10.2018 12:57

Ja Freilich, Kurz hat ohne Not Geschenke an die Unternehmer in Großen Still verteilt. Es ist deshalb allerhöchste Zeit das jemand auch eine Gegenleistung einfordert.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 22.10.2018 16:55

Wenn Sie damit etwa die Senkung der AUVA-Beiträge meinen: die ist sachlich gerechtfertigt, da sich die Anzahl der Arbeitsunfälle bereits langfristig drastisch verringert hat. Warum sollen sich Bonzen und andere Kassen das einstreifen? Das dient nur der Kostenwahrheit und alle Leistungen bleiben ja gleich! Aber die Roten verleugnen das ja konsequent, geht es doch um Pfründe.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 22.10.2018 18:36

Was hat die Regierung damit zu tun?

Viel blöder kann diese parteipolitische Aktion der Wahlverlierer wohl nicht sein, wenn man die gesetzlich eingesetzten und privilegierten Sozialpartner für billige Parteipolitik missbraucht.

Da muss sich die SPÖ nicht wundern, wenn sich immer mehr zukunftsträchtige Bürger von dieser Sekte abwenden.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 22.10.2018 19:34

Kannst du mal deinen Hass auf die SPÖ aussen vor lassen? des ist ja wie im Kindergarten: aber die SPÖ, richtig armselig.

Fakt ist, Kurz hat den AG bei der Arbeitszeitflexibiliserung Geschenke gemacht die in der gegebenen Phase der beinahe Vollbeschäftigung keineswegs notwendig waren.

Und das über die Sozialpartner hinweg, einseitig zu Gunsten der Arbeitgeber.

Jetzt wird es Zeit das jemand dafür Gegenleistungen bringt.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 22.10.2018 19:35

und nach was:

um in irgendeiner Form ernstgenommen zu werden könntest du dich auf einen Nick festlegen. Das Kasperltheater mit 3 - 4 Nicks interessiert wirklich keinen.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 22.10.2018 11:01

Ich bin mir aber im Moment nicht sicher ob die Gewerkschaft nicht grundsätzlich auf Streikmodus ist u. gar keinen Abschluss wollte.

Am besten wäre ja sowieso eine absolute Gehaltserhöhung gleich für alle.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.10.2018 11:14

...diese haben ja auch einen heißen Herbst versprochen - das
Versprochene werden sie doch halten - oder?

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