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Laudamotion flog in sechs Monaten 150 Millionen Euro Verlust ein

Von nachrichten.at/apa, 19. Oktober 2018, 13:23 Uhr
Ryanair will 25 Prozent Marktanteil
Ryanair-Chef Michael O'Leary Bild: APA/EPA/MARCO DE SWART

SCHWECHAT. Die aus der Pleite-Airline Niki hervorgegangene Laudamotion wäre ohne die Hilfe des irischen Billigfliegers Ryanair wohl gescheitert, davon geht Ryanair-Chef Michael O'Leary aus.

"Allein daran, dass Lauda Motion im ersten halben Jahr 150 Millionen Euro Verlust gemacht hat, sieht man ja, wie wichtig die Hilfestellung war", sagte O'Leary in einem Interview mit dem Branchendienst airliners.de.

Noch Ende August rechnete Laudamotion selbst, dass der Verlust im gesamten ersten Jahr 150 Mio. Euro beträgt. Nun ist diese Schwelle offenbar schon zur Halbzeit - nach der eigentlich auslastungsstarken Hauptreisezeit im Sommer erreicht. Die Airline-Branche ist üblicherweise starken saisonalen Schwankungen ausgesetzt. Die meisten Fluggesellschaft fliegen im Sommer Gewinne ein, die dann über den reiseschwachen Winter abschmelzen.

Ex-Rennfahrer Niki Lauda hatte zu Jahresbeginn Teile der einstigen Air-Berlin-Tochter Niki übernommen, aber innerhalb weniger Wochen Ryanair als Partner an Bord geholt. Die Iren halten mittlerweile die Mehrheit an Laudamotion. Für den Ryanair-Chef ist Laudamotion "der Start einer Expansion - getrieben durch den Fakt, dass Lauda Motion Hilfe brauchte".

Laudamotion könnte mittelfristig ganz an Ryanair gehen. "Wir haben eine Option, das innerhalb der nächsten drei Jahre zu machen. Entweder verkauft uns Niki Lauda selbst die übrigen 25 Prozent oder eben seine Familie tut dies", sagte O'Leary. Lauda hatte sich Anfang August im Wiener AKH einer Lungentransplantation unterziehen müssen und trat seither nicht mehr öffentlich in Erscheinung. Nach Angaben seiner Familie befindet er sich auf dem Weg der Besserung.

Im September hatte Ryanair einen zusätzlichen Geschäftsführer, den Iren Colin Casey, bei Laudamotion eingesetzt.

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
westham18 (4.336 Kommentare)
am 19.10.2018 23:33

Unglaublich, wie viel Schmarrn da über Lauda geschrieben wird. Er hat mit Laudamotion auf jeden Fall ein sehr gutes Geschäft gemacht....Übrigens - wieviel minus fliegt die AUA Jahr für Jahr ein? Also liebe Austrianfreunde, schön ruhig sein....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 19.10.2018 23:10

Minister Hofer, ehemals Luftaufpumper in der Lauda-Werft, hätte sicher wieder geholfen, man vergisst seinen ehemaligen Brötchengeber nicht. Der Staat hat auch die Pleitelinie Laudaair übernommen, die AUA hatte viel Freude damit.

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betgziege (827 Kommentare)
am 19.10.2018 21:56

Kaum im Geschäft und schon wieder Pleite....aber überall seinen Senf dazugeben...

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strasi (4.410 Kommentare)
am 19.10.2018 17:59

Niki, implantierte Nieren, Lunge, was ist für einen schwer kranken
Mann in seinem Alter das Beste?
Pension.
Aber so etwas fällt einem geltungssüchtigen Moneymaker natürlich
schwer.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 19.10.2018 15:18

Lauda ist ein Pleitier - wenn der wieder weitermacht, ist die nächste Pleite in Sicht. Am Besten, er macht nur mehr Werbung für Nebenprodukte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2018 16:22

Die Entscheidung, mit Ryanair zu kooperieren war doch gut. Was meckerst du denn!

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 19.10.2018 14:59

Welche Gesetze im Airline -Geschäft herrschen,darf man sich nur wundern. Wie manche Linien bei diesen exorbitanten Billigstpreisen ein erfolgreiches Geschäftsmodell anstreben wollen, rückt für mich ins Reich der Fabel. Dann kommt wieder das große Heulen und Zähneknirschen, wenn eine Insolvenz a la Air Berlin ansteht. Dann springt dann der Staat zum Teil ein, habe noch nie gehört das gleiches auch einmal bei einem KuM passiert wäre. Wobei ein solcher Unternehmer sicher seröser kalkuliert, als diese Big- Player. Mir kommt nur mehr das Grausen und von Hr. Lauda halte ich auf dieser Ebene rein gar nichts. Es ist nicht die erste Malversation in die er verwickelt ist

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2018 14:47

im Artikel :

ohne die Hilfe des irischen Billigfliegers Ryanair wohl gescheitert, davon geht Ryanair-Chef Michael O'Leary aus.

ich würde mal sagen dass die Aussagen ohne das Einverständnis von NIKI gemacht wurden .
UND :
Niki hatte nicht die Chance daran teilzunehmen da er seit Monaten im KH liegt .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2018 14:16

im Artikel :

ohne die Hilfe des irischen Billigfliegers Ryanair wohl gescheitert, davon geht Ryanair-Chef Michael O'Leary aus.

ich würde mal sagen dass die Aussagen ohne das Einverständnis von NIKI gemacht wurden .
UND :
Niki hatte nicht die Chance daran teilzunehmen da er seit Monaten im KH liegt .

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 19.10.2018 14:20

Das sehe ich genau so!

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 19.10.2018 13:29

Bravo Niki Du bist ein Hero
Ironie off

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