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Insolvenz: Bei Rosenberger wackeln bis zu 600 Jobs

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2018, 14:20 Uhr
Mehrere hundert Mitarbeiter könnten von der Pleite betroffen sein. Bild: © Rosenberger Restaurant GmbH

WIEN. Der Raststättenbetreiber Rosenberger mit Sitz in Loosdorf (Niederösterreich) ist pleite und hat angekündigt, am Montag beim Landesgericht St. Pölten einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens zu stellen.

Trotz intensiver Verhandlungen mit der Hausbank seien benötigte Kreditlinien für das Unternehmen überraschend nicht freigegeben worden, weshalb man nun einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahren stellen müsse, hieß es heute (Freitag) auf Anfrage der APA. Oberstes Ziel sei es nun, das Unternehmen zu sanieren, die Arbeitsplätze zu sichern und eine nachhaltige Lösung für den Fortbestand der Rosenberger-Gruppe zu ermöglichen.

Novembergehälter blieben aus

Laut AK Niederösterreich haben einige Hunderte Beschäftigte bereits ihr Novembergehalt nicht bekommen. Die Arbeiterkammer will in allen Rosenberger-Filialen Infoveranstaltungen organisieren, kündigte AKNÖ-Präsident Markus Wieser an. Laut einem Bericht des "Standard" konnte auch ein größerer Lieferant nicht bezahlt werden. Der Kreditschützer Gerhard Weinhofer vom Verein Creditreform bezifferte im Ö1-"Mittagsjournal" die Verbindlichkeiten von Rosenberger mit rund 12 Mio. Euro. Ob es ein Konkursverfahren oder ein Sanierungsverfahren geben wird, sei noch offen.

Die Rosenberger-Unternehmensgruppe besteht aus der Rosenberger Tankstellen GmbH und der Rosenberger Restaurant GmbH, die jeweils 100-prozentige Töchter der Rosenberger Holding GmbH sind. Die drei Gesellschafter dieser Rosenberger Holding GmbH sind nach Unternehmensangaben Jiang Haiping, Liu Xudon und Liu Wen-Yi.

> Video: Rosenberger vor Insolvenz

 

Chinesische Eigentümer

Im April dieses Jahren hatten die chinesischen Eigentümer insgesamt 30 Prozent der Anteile an Thomas und Jutta Wollner übertragen. Ende Juni schied Rosenberger-Geschäftsführer Thomas Wollner jedoch aus dem Unternehmen aus, weil "die Anforderungen der Eigentümer hinsichtlich nachhaltiger Sanierung nicht erfüllt werden konnten". Die an Wollner zuvor übertragenen Anteile wurden wieder an die chinesischen Eigentümer zurückgegeben. Jutta Wollner folgte ihrem Ehemann Thomas Wollner als Geschäftsführerin nach.

Rosenberger betreibt neben Raststätten und Restaurants auch Shops, Hotels und Tankstellen an 17 Standorten in Österreich. Firmensitz ist im niederösterreichischen Loosdorf.  Das Unternehmen mit chinesischen Eigentümern betreibt Raststätten und Seminarzentren an 17 Standorten in Österreich und beschäftigt je nach Saison 600 bis 800 Mitarbeiter.

Laut KSV1870 ist von der Insolvenz zunächst nur die Rosenberger Restaurant GmbH betroffen, in weiterer Folge werde geprüft werden müssen, ob auch die anderen Unternehmen der Gruppe und die Holding in die Insolvenz gehen. 2017 erzielte die Rosenberger Restaurant GmbH einen Umsatz von 33,4 Mio. Euro und wies unterm Strich einen Gewinn von 6,25 Mio. Euro aus, geht aus dem "Wirtschaftskompass" hervor.

AK übernimmt Beratung Beschäftigten

Da der Firmensitz in Loosdorf ist, wird die Arbeiterkammer Niederösterreich federführend die Betreuung der betroffenen Beschäftigten übernehmen. Die Arbeitnehmer/-innen in den Betriebsstätten Ansfelden und Laakirchen werden von der Arbeiterkammer Oberösterreich so bald als möglich - in Abstimmung mit der AK Niederösterreich - über ihre Rechte informiert.

„Wer mit dem Gedanken spielt, das Arbeitsverhältnis vorzeitig aufzulösen, sollte sich unbedingt von unseren Expertinnen und Experten beraten lassen. Die Möglichkeit dazu besteht in Einzelgesprächen bei den Versammlungen“, so AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 11:57

Der Niedergang des Rosenberger Imperiums begann mit dem Tod von Heinz Rosenberger 1999 in Marrakesch, ein extrem tragischer Vorfall! Der Ärzteambulanzjet war schon auf dem Flughafen, aber aufgrund von irgendwelchen administrativen Dingen verzögerte sich die Rückholung von Heinz Rosenberger, welcher sich auf einem Golfausflug mit einer Männerpartie befunden hatte, und er konnte nur mehr tot in die Heimat zurück gebrachte werden. In Folge kam es zu Streits zw. der kanadischen Gattin, nun Witwe Beverly von Heinz Rosenberger und deren Schwägerin. Auch als die Kinder (Chris und Melina, einerseits, die Kinder von Heinz übernahmen, andererseits Wolfgang und Elisabeth übernahmen) wurde versucht, wieder den 1972 geründeten Konzern berauf zu bringen. Aber es war zu spät und die Animositäten zw. den Familienmitgliedern ließen sich nicht aus der Welt schaffen und endeten ca. 2005 in einer Trennung der beiden Familienteile samt Aufteilung in "Rosenberger" (Heinz Nachfahren) und "Landzeit"

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 12:03

Aber obwohl Melina eine studierte Wirtschaftsakademikerin ist, konnte auch sie das Ruder nicht mehr herum reißen -vielleicht redeten auch ihr Bruder und die Mutter zu viel mit - und so kam es zum Verkauf an die Chinesen (zwei Familien), nach Jahren verkauften die Chinesen ca.16% an ein Salzburger Ehepaar und 5% an einen ehemaligen Rosenberger Mitarbeiter. Doch alle Maßnahmen waren nicht erfolgreich. Es ist sehr schade, dass es zum Konkurs kam. Ich war sehr oft in Rosenberger Raststätten zum Essen, wenn auch nur von kleineren Gerichten, denn beim Autofahren sind opulente Essen eher kontraproduktiv. Ich erinnere mich sehr gerne an den köstlichen Bierfuhrmannsalat in St. Pölten, die feinen Salate in Ansfelden und die wunderbaren Apfelradel in der Apfelrast bei Laakirchen. Hoffentlich können die Restaurants weitergeführt werden!

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( Kommentare)
am 08.12.2018 16:16

Susi, dieser Bericht aus der Firmengeschichte ist bekannt. Er gibt aber viele Rätsel auf, beginnend mit dem Tod von Heinz Rosenberger, welcher nie aufgeklärt werden konnte. Warum kein Testament auffindbar war, welches die Besitzverhältnisse genau geregelt hätte ist offen. Warum durfte die Tochter den Namen Rosenberger nicht mehr weiter benutzen. Wie weit wusste Heinz über die Gespräche mit dem Chinaverkauf und noch vieles mehr. Nächstes Jahr sind es 20 Jahre. Da hat sich einiges verjährt.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 17:41

Fortunatus, nichts für ungut, ich bin bzw. war viel besser informiert, gerade was den Tod von Heinz Rosenberger bei der Männergolfpartie betraf, obwohl er damals schon schwer chronisch erkrankt war, wollte er unbedingt nach Marokko Golf spielen fliegen .... Tja, warum kam "nur" ein Ambulanzjet von einer Versicherung und kein Privatjet ..... etc. etc. Meiner Ansicht nach hätte Mag. Melina Rosenberger das Zeug gehabt, die Firma weiter zu führen! Aber in manchen Familien zählen eben nur Söhne ... auch wenn sie nur im Kreis fahren können .....

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( Kommentare)
am 08.12.2018 18:59

susisorgenvoll,
betreffend offizieller Information, bist du sicher gut informiert. Die von dir wiedergegebenen Infos sind in der Rosenbergerzeitung so abgedruckt worden und später auch von vielen mit übernommen. Nur gibt es auch Protokolle, welche nie hinterfragt wurden. Ich möchte auch hier diese Geschichte im Forum bestimmt nicht aufwiegeln, sondern nur anführen, dass es sich bei deinem Bericht um den Firmenoffiziellen Bericht handelt.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 09.12.2018 01:45

Da irrst du wieder einmal, von wegen R.-Zeitung! Mag. Melina R. mit ihrem damaligen Partner, der übrigens vom Fach war, hätte bestens den Betrieb weiter führen können ...

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 08.12.2018 11:01

die Gastronomie sucht doch verzweifelt Mitarbeiter

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 08.12.2018 08:22

Rosenberger war einer der erfolgreichsten und besten Raststättenbetreiber in Österreich. Nach der Aufteilung an die beiden Cousins verkaufte der eine Rosenberger-Cousin an die Chinesen, machte Kasse und es ging bergab. Der zweite , Wolfgang R. , nannte seine Raststätten "Landzeit", ist nicht billig aber weiterhin der Beste in Österreich.
Wer die Qualität der Autobahnstationen in Deutschland oder anderswo kennt, weiß Österreichs Autobahngastronomie zu schätzen. Die Chinesischen Eigentümer haben offenbar keine Ahnung vom Raststättengeschäft in Österreich !.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 14:20

Genauer gesagt waren es zwei Cousins und zwei Cousinen: Chris und Melina von Heinz Rosenberger und Wolfgang und Elisabeth von Wolfgang Rosenberger.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.12.2018 06:18

Rosenberger gehört(e) wohl zu den teuersten Raststätten auf unseren Autobahnen!

Warum das so ist zeigt alleine die Pacht, welche vom Staat vorgeschrieben wird, denn der Staat ist der Grundbesitzer aller Autobahnraststätten, Rosenberger und die Chinesen sind nur Mieter!

Genau so ist es auch bei den Tankstellen auf der Autobahn deren Preise ebenfalls überhöht sind, besser man fährt von der Autobahn ab um den Tank zu füllen.

Ich und meine Frau machen öfters in St. Valentin Rast bei zwei große Kaffee und Mehlspeis, denn diese war immer hervorragend und sind daher auch gewohnt, dass wir dafür in etwa 20 Euro, ohne Trinkgeld, dafür an der Kassa bezahlt, ein teures Vergnügen, aber der Kaffee und die Mehlspeis waren okay!

Ja, es ist alles teuerer geworden in Europa und so wie auch in Österreich, aber die Löhne, Renten sind dem Preisverfall nur äußerst bescheiden entgegengetreten.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 08.12.2018 14:44

Der Name Rosenberger bürgte aber auch für Qualität! Verglichen mit den deutschen Raststätten bekam man bei Rosenberger quasi Haubenküche!

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am 07.12.2018 16:30

Schön, wenn man hier im Forum, aus großer Erfahrung so die "Gastrokritik" der Rosenberger/Landhaus Autobahnraststätten zu lesen bekommt. Man steigt ja heute nicht irgendwo ab, auf der Autobahn.

Schon mal in Deutschland auf der Autobahn etwas anderes als einen Automatenkaffee heruntergdrückt und sich aus dem gekühlten Karusell die Scholle Brot mit einem grünen Blatt Salat herausgesucht? Ach ja man kann ja auch eine Mikrowellenwarme Fertigmalzeit bestellen und vor dem Automaten gleich warten. Wie man sich die dann zum Stehpult trägt, das ist dann eben die "persönliche Bedienung"! Läuft alles bestens.

Die Bank ist mit den Krediten nicht mehr mitgegangen. Warum wohl? Naja, die Chinesen werden den Rosenberger auf völlig neue Beine stellen und die Bank hat um eine Sorge weniger.

Warten wir auf den Masseverwalter, an dem wird viel liegen wie sich die Neuorientierung stellt. Sanierung in Eigenverwaltung wird nicht gehen, wenn die Bank die Kredite nicht mehr verlängert.

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( Kommentare)
am 07.12.2018 15:58

China Men Business in Austria

Was in Steyr (Steyr Motoren) begann, wird bei Rosenberger fortgesetzt, die Eigentümer beider Unternehmen: Chinesen. Die Unternehmen werden mit einem „20%“igen Ausgleich schuldenfrei gestellt, danach gewinnbringend verscherbelt. Ja, Österreich ist eine Insel der Seligen.

Bei einer Fahrt von Italien nach Österreich hat ein Tankwart (österreichischer = Kärntner Gastarbeiter in Italien) erzählt, dass „Autogrill“ Großteils die Österreichischen Autobahn Raststätten übernehmen werden würde.

Damals noch darüber gelacht, heute sieht es ganz danach aus..

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demokrat (800 Kommentare)
am 07.12.2018 14:54

Die Restaurant GmbH hatte 2017 einen Umsatz von 33,4 Mio., und "unterm Strich" einen Gewinn vo 6,25 Mio., steht im Artikel. Entweder stimmen die Zahlen nicht, oder mit der Zahlungsunfähigkeit stimmt etwas nicht. Wie kann eine Fa. die ca. 18% vom Umsatz Gewinn macht, im Jahr darauf insolvent sein?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 15:05

Im April dieses Jahren hatten die chinesischen Eigentümer insgesamt 30 Prozent der Anteile an Thomas und Jutta Wollner übertragen.

Liest sich wie Geldwäsche und fahrlässige Krida.

Ob da was untersucht wird?

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neptun (4.138 Kommentare)
am 07.12.2018 16:55

Bitte posten nicht ausgerechnet SIE zu wirtschaftlichen Themen.

Ausserdem ist das Rosenbergerproblem sicherlich der FPÖ-Wels anzulasten

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 07.12.2018 14:34

Einé lauwarme Hühnerkeule mit fettigen Wedges um 11,- dazu einen Kaffee um 4,5 der auch nicht der Rede wert war. Das war vor langer Zeit meine letzte Erfahrung mit den Wucherern.

Vielleicht sollte man bei diesen Preisgefüge auch wirklich Qualität liefern. Dann würde man vielleicht keinen Umweg machen um die Raststationen tunlichst zu vermeiden.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 07.12.2018 15:23

Ich gebe Dir Recht, ich kenne das Rasthaus Eisentratten, muß sagen, untern Hund!! Miese Qualität, und dazu noch überteuert.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 07.12.2018 13:30

ich bin schon seit zehn Jahren nicht mehr an einer Autobahn raststation einkaufen gewesen. ist einfach viel zu teuer. vielleicht würden Sie mehr Geschäft machen wenn es günstiger wäre

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snooker (4.426 Kommentare)
am 07.12.2018 13:24

Die Zeit ist nicht mehr fern, wird es keine Restaurants mehr geben an der Autobahn.
Dann müssen wir uns selbst bedienen.
Die Ursachen: Frag nach in der Gastronomie!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 13:12

Schade um Rosenberger, die wurden immer sehr gut geführt.

Wäre wirklich interessant, woran es gelegen ist.

Eigentlich war Ich lange Zeit nicht mehr in einer Raststätte,
weils bei der Tankstelle das Nötigste gibt.

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Rainer70 (560 Kommentare)
am 07.12.2018 13:20

Dann hast du ja schon die Antwort gegeben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 15:01

Eben Nicht.

Das ist einer der Stalker von Mir,
die sich jedesmal strafbar machen.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 07.12.2018 17:17

Kapieren Sie es wirklich nicht das sie das Wort abzüglich falsch verwenden.

Sie sollten schreiben: das Ihnen nach Abzug der Kosten ein Gewinn von x übrig geblieben ist.

So sind sie halt die EX-Videothekenbesitzer....

Ich stalke Sie nicht ich versuche Sie nur auf den Blödsinn hinzuweisen den Sie schreiben.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 07.12.2018 13:54

Ohne Auto ist es schwer an eine Raststätte zu kommen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 14:59

Jetzt sinds Mir das auch noch neidig.

2017 wie Ich in der Lagerhalle in Gmunden schlafen musste den ganzen Sommer, lieh Ich Mir ein Auto aus um auf der Comic-
und Filmbörse Wien Filme zu verkaufen.

Wie sollte Ich sonst abchecken, wie die derzeitige Lage ist.

Und das war nicht das einzige Mal,
wo Ich mit einem Auto fuhr.

War ein voller Erfolg € 250,-- Gewinn abzüglich Volltanken/Auto Wäsche und aller Einkaufs und Proviant Kosten
und beim Heimfahren gönnte Ich Mir zweimal eine Rast.

Warum sind Sie eigentlich so böse zu Mir
und stalken Mich überall?

Schulden Sie Mir noch Geld?

Oder liegts nur daran das Ich Fehler der FPÖ Wels
aufzeige?

Beides ist was, was Österreich Gesellschaft spaltet.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 07.12.2018 16:59

250 EURO Gewinn abzüglich Volltanken/Wäsche, Proviant und 2x Rast: da bleibt also circa NULL übrig.

Das schreiben Sie so... Sie sollten es kaufmännisch richtig schreiben.

Aber Ihr kaufmännisches Talent ist eben auch Null.

Lesen Sie Ihren Mist mal selbst durch?

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( Kommentare)
am 07.12.2018 13:08

MitDenk,
woher willst du wissen, welches die Ursachen der Pleite sind. Du hast eine derart vorgefertigte Meinung, dass man nicht diskutieren kann mit dir. Erkundige dich zuerst, was hier gelaufen ist. Dazu bist nicht in der Lage, weil du eh glaubst zu wissen, wo die Fehler liegen. Suchst einen Teil heraus, was ich geschrieben habe, dass die Übergabe schlecht geregelt war, zimmerst dir dann selber gleich ein "eh wissen warum" zurecht und wirfst dann mit diesem Unwissen als einzig für dich gültiges Argument herum. Was soll ich dir dazu noch antworten? Nichts mehr!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 07.12.2018 12:53

Wie es bei den Älteren anklingt: Früher warens die Besten und immer einen Besuch wert. Restaurants in den Städten waren zwar auch nicht schlecht, konnten sich *aber (wirtschaftlich) nicht halten, [schlägt nicht das ‚aber` zu?]

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( Kommentare)
am 07.12.2018 13:15

Rufi,
völlig richtig. Ich war viel unterwegs, bevor ich die Autobahn verlassen habe, gab es für mich noch ein schönes (Abend)essen in einem Rosenberger Ansfelden. Da war ich nicht alleine, das waren viele, welche bevor sie nach/durch Linz fuhren noch beim Rosenberger gegessen haben.

Rosenberger Sankt Valentin, das war das erste Rosenberger der Rosenbergerbrüder. Einer war mit einer LKW-Flotte beim Bau der Westautobahn beteiligt. Sein Bruder lernte damals in den USA die neue Art der Bewirtung. Er kam nach Österreich und richtete in Sankt Valentin für die LKW-Fahrer eine "Raststätte" ein. Dieses war die Geburtsstunde der Rosenberges. Alles nahm seinen lauf und nimmt diesen auch jetzt noch, nur unter anderen Vorzeichen, mehr Globalisierung, auch wenn viele glauben mit wegschauen der Globalisierung entgegenzuwirken. Mit ihr leben lernen, das müssen wir.

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( Kommentare)
am 07.12.2018 13:18

Wisst ihr eigentlich, dass es bei den Raststätten Ansfelden eine Fußgängerüberquerung gibt?
Sucht sie euch einmal, der ist unter der Autobahn!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 07.12.2018 16:59

Pirscht kennst du sicher auch, vor St. Pölten. War Pflicht und Highlight.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 07.12.2018 12:14

Saniert wird also erst, wenn keine neuen Kreditlinien freigegeben werden. Sehr professionell. traurig

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 07.12.2018 12:10

Otto Normalverbraucher macht ja nicht dauernd Langstreckenreisen. Wenn er das macht, dann wird auch nicht jeder Cent ang'schaut.

Wenn ich auf dem Weg in den Urlaub an einer Raststätte einkehre, dann akzeptiere ich, dass das Schnitzel (oder sonst was) ein wenig mehr kostet als beim Wirten um die Ecke. Die Akzeptanz endet aber ganz rasch, wenn die Qualität des Essens unterdurchschnittlich ist.

Und genau so ist es in den meisten Raststätten entlang unserer Autobahnen. Low qualitiy zu hohen Preisen.

Da hilft es auch nix, dass es beim deutschen Nachbarn im Schnitt noch übler ausschaut.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 07.12.2018 12:06

Gehört Mondsee auch zur Kette oder wird diese Raststätte privat betrieben, bzw hat nur den Namen? Ist eine der wenigen mit Service und gutem Essen.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 07.12.2018 12:12

Mondsee ist Landzeit kein Rosenberger

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( Kommentare)
am 07.12.2018 12:55

linz2050,
Landzeit und Rosenberger sind sehr eng miteinander verwandt, führen aber einen Rosenkrieg.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.12.2018 16:05

jetzt nicht mehr. grinsen

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( Kommentare)
am 07.12.2018 12:59

linz2050,
Mondsee gehörte vor der ASFINAG dem Staat und wurde schlecht und ständig verlustreich geführt. Mit Gründung der ASFINAG hat diese, wie viele andere auch verpachtet.

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eduard36 (802 Kommentare)
am 07.12.2018 11:42

Weiß nicht wie es anderen geht.. Ich finde mich dort immer schlecht zurecht bzw. finde ich alles extrem überteuert

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mei_meinung (2.013 Kommentare)
am 07.12.2018 12:00

Bei der Preisgestaltung wundert es mich auch nicht dass kaum jemand dort etwas konsumiert. Ist ja wirklich unverschämt teuer.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 07.12.2018 12:11

Die Autobahnenraststätten haben vorgeschriebene Öffnungszeiten und andere Auflagen zu erfüllen, dafür bekommen sie auch eine Auf/Abfahrtinfrastruktur von der Asfinag. Deswegen diese Preisgestaltung (das Personal muss trotzdem da sein auch wenn nichts los ist).

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.12.2018 12:48

Als diese Betriebe zumindest noch sauber waren, gab es kaum eine Tageszeit, wo nicht genug Gäste da waren. Die mangelnde Frequenz ist sicher schon Folge der neuen Führung. Ich hab auch erlebt, dass ich mir geschoren habe, hier nie wieder zu konsumieren. Viel Geld zahlen in Selbstbedienung und dann nur verdreckte Tische vorfinden, das will sich jeder Vernünftige sparen.
Aufs Personal ausreden ist zu billig!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.12.2018 11:13

Spätestens seit dem Jahr 2013 ging es auch rapide bergab!
Zu reich geworden durch den Teilverkauf an die Chinesen und um nichts mehr gekümmert? Es wäre nett, wenn wir etwas mehr über die Hintergründe erfahren dürften.
Manchmal ist man gezwungen dort eine Rast einzulegen. Die letzen Male waren diese Raststätten sehr verschlampt. Man kann durchaus von fahrlässiger Krida sprechen, wenn selbst solche Goldquellen in den Konkurs geraten, ist meine Meinung.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.12.2018 11:45

woher habens das Märchen mit der Goldquelle
Der ganze alpanische Tourismuswahn ist auf Schulden und Subventionen aufgebaut und kracht wie eine Semmel.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.12.2018 12:21

Entlang der Autobahn liegende Gastbetriebe, die eigentlich nicht viel dazu beitragen müssen, um Gäste zu bekommen, zudem nicht ausschließlich von einem Mittags- oder Abendbetrieb abhängig sind, sollten es um einiges leichter haben, als andere. Es geht ja kaum einer rein, ohne nicht zumindest ein paar Euro zu hinterlassen. Zu billig wird sicher auch nicht verkauft. Das Personal wird eher sparsam eingesetzt.

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( Kommentare)
am 07.12.2018 12:50

MitDenk,
Es ist wirklich interessant, wie viel du in einer einfachen Denkweise immer vorgibst zu wissen, wenn du zum Beispiel hier schreibst: [i]"Entlang der Autobahn liegende Gastbetriebe, die eigentlich nicht viel dazu beitragen müssen, um Gäste zu bekommen ......"[i]

Dass dem so ist, dass weiß auch der Autobahnbetreiber und lässt sich dieses in schönem Geld auszahlen. Gleichgültig, wie viele Gäste kommen. Die ASFINAG bekommt nicht wenig Geld von den Raststättenbetreibern.

Nur das weiß ein NichtDenk eben nicht, der weiß nur immer alles besser und das sogar aus fester eigener Überzeugung.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.12.2018 14:07

Da beißt sich die Katze selber in den Schwanz.
Dass die Gäste kommen, ist Fakt. Dass die Asfinag mitkassiert, muss man nicht zwangsläufig wissen, bevor man es erfährt. Warum die so viel mitkassieren (vom Umsatz abhängig???), dass ein Konkurs die Folge ist oder sein muss, oder ob doch die Geschäftsführung schuld ist an zu schwachen Umsätzen, wissen wir Leser nun wieder nicht.

Sie glauben auch immer zu wissen, wie andere Poster sind.
Vor allem ihnen zu unterstellen, dass sie Postings löschen lassen, dabei sollten sie vorsichtiger sein. Da können sie ganz schnell Falschmeldungen in die Welt setzen. Sie dürfen mir durchaus auch Intelligenz zutrauen, auch wenn ich nicht ihre Interessen vertrete.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.12.2018 14:41

Sparen Sie sich ihr marktphilosophíschen Anwandlungen. Mit den 2 Mineralwasserln für die Ungarische Großfamilie kommen´s nicht weit. Und die Chinesischen PauschalpreisTouris die im hunderter packet einfallen vertreiben mehr zahlende Gäste als sie bringen. (Die Hallstätter sollten daraus lernen )

Die Geschichte ist ganz einfach 2017 haben die Chinesen die Bilanz gesehen und vorschnell 6,25 Mio herausgezogen. Übersehen wurde dass da postfestum der Vater Staat mitfrisst und diese Verbíndlichkeiten waren dann 2018 fällig.

Merke : Die tschechische Hilfskellnerin die in der Branche kaum deutsch/english spricht macht im hochpreisigen Service mehr Schaden als man je mit ihren Dumpinglohn einsparen kann.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.12.2018 20:37

Unternehmer, die nicht wissen, dass auch Steuern fällig werden und falsche Personalwahl sollen zur Entschuldung führen?

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