Hitzinger-Verkauf auf Jänner verschoben
LINZ. Gestern hätte bei einer Gläubigerausschuss-Sitzung der Verkauf des insolventen Linzer Maschinen- und Anlagenbauers Hitzinger beschlossen werden sollen.
Daraus wurde nichts. "Die Zeit war einfach zu knapp", sagte Insolvenzverwalter Gerhard Rothner, Parter bei der Linzer Kanzlei Wildmoser/Koch & Partner.
Das Unternehmen sei mit seinen vier Sparten so komplex, dass es einfach mehr Zeit für Gespräche mit den Interessenten brauche. Er erwartet jetzt einen Beschluss in der dritten Jännerwoche.
Weniger Firmeninsolvenzen
Hitzinger war eine der größten Firmeninsolvenzen in diesem Jahr. Insgesamt gab es 4982 Fälle, um 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus der gestern präsentierten vorläufigen Insolvenzstatistik des Kreditschutzverbandes KSV187 hervor. Privatkonkurse wurden hingegen 10.118 eröffnet. Erstmals wurde damit die Marke von 10.000 Privatinsolvenzen übertroffen.
SES: Mehr Gäste und Umsatz, neuer Geschäftszweig
Gläubiger fordern 2 Milliarden Euro von Benko
Lawog-Chef: „Wohnen ist leistbar, aber nicht billig“
EU-Parlament segnet Lieferkettengesetz ab
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
