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Heizen: Wärmepumpen und Holz am günstigsten

13. November 2018, 00:04 Uhr

WIEN. Heizöl um fast ein Drittel teurer als im Vorjahr.

Heizen ist in neuen und sanierten Einfamilienhäusern mit einer Wärmepumpe am billigsten, geht aus dem aktuellen Vollkostenvergleich der Energieagentur hervor, der auch die Anschaffungs- und Wartungskosten für die Anlagen berücksichtigt.

Bei unsanierten Gebäuden weist Holz die niedrigsten Kosten auf. Gas-Brennwert-Anlagen liegen jeweils auf Rang zwei. Am teuersten sind derzeit Ölheizungen.

Thermische Sanierung lohne sich auf jeden Fall. Man könne die Hälfte der Kosten sparen, wenn man saniere, sagte gestern Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann bei einem Pressegespräch in Wien.

Die Energiepreise sind, ausgenommen Heizöl, derzeit relativ stabil. Heizöl ist im November um fast ein Drittel (32 Prozent) teurer als vor einem Jahr. Der Ölpreis schwankt derzeit stark. Das reduziere die Planbarkeit.

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6  Kommentare
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kaffeesatz (94 Kommentare)
am 16.11.2018 17:53

Erst vor kurzem habe ich mich mit Bekannten über Heizkosten unterhalten und ich war wirklich überrascht wie wenig sie in ihrem Haus, das sie mit einer Wärmepumpe von Vaillant heizen, zahlen. Unser Wohnraum ist deutlich kleiner und wir zahlen mehr. Wenn man darüber nachdenkt welche Heizung es werden sollte, sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass die Gaspreise auch steigen können und vermutlich auch werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich eine Wärmepumpe, auch was die Anschaffungskosten angeht, durchaus auszahlt. Soweit ich das gehört habe, müssen Wärmepumpen auch nicht gar so oft gewartet werden wie Gasthermen, das ist ja auch ein Kostenfaktor, der berücksichtigt werden muss.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 13.11.2018 10:28

Und dann werden schwachsinniger weise noch die Pellets höher besteuert.
Anstatt ursprünglich 10% Mwst. sind es seit ein paar Jahren 13% Mwst.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 13.11.2018 09:42

Wie schaut bei Wärmepumpen der Stromverbrauch aus -

im Vergleich zu einer Gas-Brennwert-Anlage?

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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 13.11.2018 10:48

jamei, man soll nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Bei Wärmepumpen geht’s vor allem um die Leistungszahl.
Die Leistungszahl bei mechanischen Wärmepumpen ist das Verhältnis von erzeugter Wärmeleistung zur eingesetzten elektrischen Leistung Auch dies ist nicht konstant, sondern abhängig von den Temperaturdifferenzen - eine Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Gebäudeheizung hat. gerade im Winter eine niedrigere Leistungszahl

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jamei (25.481 Kommentare)
am 14.11.2018 12:34

weinberg93 ... Danke für die Info aber da ich kein Heizungstechniker bin - kann ich mit Deiner Angabe leider nichts anfangen.

Mein Gas Brennwertgerät verbraucht Strom in Höhe X und Gas für eine gewisse Temperatur auf den Heizkörpern sind Regler angebracht.

Die Luftwärmepumpe die ich ebenfalls habe - kalt im Sommer/ warm im Winter macht die Wärme nur mit Strom - daher ergab sich meine Frage.

Wenn ich zB 23 erreichen will - welcher Betrieb ist günstiger
bei angenommen 5 Außentemperatur?

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 13.11.2018 00:24

Wärmepumpen sind trotzdem derzeit noch sehr teuer in der Anschaffung.

Wenn es einmal günstigere Kastln gibt, dann ist es eh keine Frage, diese Technologie vorrangig einzusetzen.

Aber eine Gas Therme kostet halt vergleichsweise wenig und wenn man dann wenig Energie verbraucht machen die höheren Betriebskosten die Differenz noch zu teurer Wärmepumpen schlecht weg.

Die Pelletstechnik hat ja das selbe Problem mit zu hohen Anschaffungskosten, obwohl sie volkswirtschaftlich wohl das sinnvollste wäre. Man müsste halt diese Art von Energiebereitstellung zumindest beim Heizkessel von der Mehrwertsteuer befreien und auch bei der Montage oder einfacher noch mit hohem Förderanteil für den Endverbraucher attraktivieren.

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