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Größte Pleite des Jahres: Gläubiger von MFC fordern 230 Millionen Euro

Von nachrichten.at/apa, 16. Oktober 2018, 11:46 Uhr
Insolvenz insolvent konkurs
(Symbolbild) Bild: Colourbox.de

WIEN. Die Wiener Firma MFC Corporate Services hat am 3. August Insolvenz angemeldet, bei der heutigen Prüfungstagsatzung am Handelsgericht wurden 230 Mio. Euro Forderungen der Gläubiger angemeldet.

Damit handle es sich um das größte Insolvenzverfahren bisher im Jahr 2018, teilte der Gläubigerschutzverband KSV 1870 am Dienstag in einer Aussendung mit.

Bei der nunmehr zweitgrößten Pleite des Jahres, der Niki Luftfahrt GmbH, liegen die angemeldeten Verbindlichkeiten laut KSV 1870 bei rund 153 Mio. Euro.

Die MFC Corporate Services betrieb das Handelsgeschäft, gekoppelt mit diversen Finanzierungsmodellen ("strukturierte Handelsfinanzierung") mit Stahl, Papier und Holz. Sie war einer der Hauptgeschäftspartner der German Pellets Gruppe, einer der weltweit größten Pelletsproduzenten.

Über das Vermögen der German Pellets wurde 2016 in Deutschland ein Insolvenzverfahren eröffnet. Aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtung musste die MFC Corporate Services laut Angaben des Insolvenzverwalters Anfang des Jahres 2017 das operative Geschäft einstellen. Nach dem Scheitern von Reorganisationsbemühungen wurde nun nach Angaben des KSV über das Vermögen der MFC Corporate Services ein Insolvenzverfahren eröffnet.

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6  Kommentare
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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 16.10.2018 17:24

Das hat nix mit "Fehler" zu tun. Je nach Liquiditätslage ist das in Konzernen Alltag, dass je nach Bedarf der Bosse hin und her gebucht wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.10.2018 19:40

Eine Buchung hat auch eine Gegenbuchung. Zum Bedarf der Bosse muss wo ein Gegenbedarf sichtbar sein grinsen

In der kameralistischen Buchführung wäre "alles möglich" und ist es auch aber doch nicht in einem internationalen Konzern.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 16.10.2018 14:31

Wie bitte kann man 230 Mio. EUR bei einem reinen Handelsgeschäft zusammen kommen lassen, ohne der Krida beschuldigt zu werden?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 16.10.2018 13:58

Und Rado & Partner mit 170 Millionen wird erst gezählt,
wen Gläubiger sich angemeldet haben?

Dann wäre ja Rado & Partner das zweitgrösste
Insolvenzverfahren.

Da Ich ja selber Betroffener bin - jedoch von Betrug meinem Privatkonkurs - warum wird nicht darüber berichtet.

Was läuft bei Insolvenzverfahren falsch und warum sind Rechtspfleger teilweise sehr unqualifiziert.

Bei Mir im Akt liegt nicht einmal Endbericht der einzigen Prüfungstagsatzung und an wenn Kontonummer und wieviel Höhe der Raten im Akt.

Der Grösste Fehler meines Lebens das Ich Rechtsanwälten und Rechtspfleger Justizsystem vertraute.

Jetzt sind unfähig das das Betrügerkonto Rechtsanwalt Wels öffnen lassen, weil meine Bank Kontoauszüge nicht herausrückt/findet.

Dabei habe Ich 100 Prozent der Schulden zurückgezahlt. Und nicht wie jetzt die mickrigen 10 Prozent davonstehl AnwaltsJustizkosten.

Mein Leben ist seitdem zerstört, weil Ich auch 3 Jahre nicht SVA versichert war Selbstständigkeit und Justiz OÖ schläft.

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Maximus04 (142 Kommentare)
am 16.10.2018 16:03

Im nächsten Leben werde ich Masseverwalter - da verdient man sich bei 2 oder 3 größeren Pleiten schon eine goldene Nase! Auch wenn die Gläubiger um ihr Geld fallen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.10.2018 13:47

Aus dem Artikel werde ich nicht schlau, wo der Fehler gelegen ist.

Im Geschäftsgebaren der MFC-Manager oder nur darin, dass MFC ein Teil des Pellet-Konzerns gewesen ist.

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