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Führungsjobs neu: VW tauscht Personal in großem Stil aus

Von nachrichten.at/apa, 27. Dezember 2018, 06:12 Uhr
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Herbert Diess Bild: (REUTERS)

WOLFSBURG. Der Konzernumbau bei Volkswagen hat das Personalkarussell unter den Führungskräften des Autobauers deutlich beschleunigt.

2018 seien rund 100 Führungspositionen neu besetzt worden, darunter an der Konzernspitze mit Herbert Diess, teilte Volkswagen mit.

Sechs Konzernvorstände wurden 2018 neu berufen, zuletzt übernahm der neue Audi-Chef Bram Schot die Verantwortung für den Konzernvertrieb. Der 57-Jährige trat damit die Nachfolge von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler an, der im Oktober aus allen Ämtern ausgeschieden war. Schot stand seit der Verhaftung Stadlers im Juni kommissarisch an der Spitze der VW-Tochter.

Volkswagen hatte Mitte April überraschend die eigene Führungsriege umgebaut. Der zuvor nur für die Kernmarke VW zuständige Diess löste dabei seinen Vorgänger Matthias Müller an der Spitze des Konzerns ab. Diess forderte vor Managern wiederholt, das Tempo und die Umsetzungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Der von ihm angestoßene Konzernumbau fasst die einzelnen VW-Marken in neuen Gruppen zusammen, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Volkswagen will zudem seine Lastwagen-Sparte namens Traton mit den beiden Marken MAN und Scania für einen Börsengang vorbereiten.

Aber auch unterhalb des Konzernvorstands wurden viele Führungspositionen neu besetzt. "Der Erneuerungsprozess der Volkswagen-Führungsmannschaft hat 2018 neuen Schub bekommen", kommentierte Diess, der weiter auch die Kernmarke VW Pkw leitet. Im Tagesgeschäft unterstützt ihn Marken-Beschaffungsvorstand Ralf Brandstätter als "Chief Operating Officer" (COO). Ziel sei, neue Kompetenzen und Impulse von außen mit dem Know-how von Volkswagen zusammenzubringen.

"VW steht vor enormen Veränderungen"

Konzern-Personalvorstand Gunnar Kilian - selbst erst seit April in dieser Position - betonte: "Volkswagen steht vor enormen technologischen und unternehmerischen Veränderungen." Dafür seien "erstklassige Führungsteams" notwendig. Und: "In den kommenden Jahren benötigen wir deshalb ein Höchstmaß an Flexibilität und Leistungsbereitschaft der gesamten Mannschaft."

Die ganze Branche steckt derzeit in einem umfassenden Wandel hin zu Digitalisierung und E-Mobilität. Volkswagen hatte unlängst angekündigt, nicht nur in Zwickau, sondern auch an den Standorten Emden und Hannover E-Autos bauen zu wollen. Die Elektrifizierung ist nicht nur die wohl wichtigste Entscheidung mit Blick auf die Zukunft, sondern hat mit Thomas Ulbrich auch einen eigenen Vorstand bei der Stammmarke VW-Pkw erhalten.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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lentio (2.769 Kommentare)
am 27.12.2018 18:21

Um wieder attraktiv zu werden sollte der Austausch der Bediensteten aber bis runter zum letzten Mechaniker stattfinden...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 27.12.2018 21:05

Hirnloser Quatsch.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 28.12.2018 09:35

Waren Sie in letzter Zeit mal in einem VW Autohaus? Da können Sie sich eine große Portion Überheblichkeit, Arroganz und eine Manna Schnitte abholen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 28.12.2018 09:15

Kasperl!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 27.12.2018 11:47

Die Automafia will natürlich die Typen entsorgen , welche zuviel wissen bezüglich der Manipulation von Autos. Und sollte die USA wieder einen dieser Kriminellen einnähen so ist der Ruf der Automafia nicht gleich wieder im Keller.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2018 12:50

Ui, du siehst Kriminelle überall.

Nur weil die Zeitungen wirres Zeug über die arbeitenden Menschen schreiben müssen, damit die Leit am Jausentisch(Nestroy) was zum Gruseln haben.

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