Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Flüchtlingswelle war nur ein Warnschuss für die Europäer"

Von Dietmar Mascher, Hermann Neumüller, 28. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Migrationsexperte Christian Dustmann
UCL-Professor Christian Dustmann bei den OÖNachrichten Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Migrationsexperte Dustmann erwartet noch weitere große Migrationswellen.

Die Entscheidung der deutschen Bundeskanzlerin im Vorjahr, die Grenze zu öffnen, sei richtig gewesen, sagt Professor Christian Dustmann im Gespräch mit den OÖNachrichten. Merkel habe aber die politischen Auswirkungen völlig unterschätzt. Trotzdem ist er zuversichtlich, dass Europa die Krise bewältigen werde.

 

OÖN: Die Flüchtlingsströme des Vorjahres haben die Politik auf dem falschen Fuß erwischt. Davor wurde das Thema verdrängt. Was ist Ihrer Meinung nach seither schief gelaufen?

Dustmann: Vor 2015 hat die EU das Flüchtlingsthema vernachlässigt. Man hätte die Zeichen der Zeit früher erkennen und die Politik innerhalb der EU besser koordinieren können. So gesehen hat die Krise die Politik auf dem falschen Fuß erwischt.

Hat sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem "Wir schaffen das!" etwas zu viel vorgenommen?

Kanzlerin Merkel hat richtig entschieden. Die Leute waren ja schon vor den Grenzen der mittel- und nordeuropäischen Länder. Denen musste geholfen werden. Sie hat aber die politischen Konsequenzen nicht richtig eingeschätzt. Ich beschäftige mich seit 25 Jahren wissenschaftlich mit dieser Thematik. Es gibt immer das gleiche Muster: Zuerst verhalten sich die Länder sehr human, dann werden sie von der politischen Realität eingeholt.

Was heißt politische Realität?

An den Rändern des politischen Spektrums versuchen Parteien, ihre Wahlchancen zu verbessern. Dann reagieren die etablierten Parteien, indem sie ihre Politik restriktiver machen. Deutschland beispielsweise ist jetzt sehr restriktiv.

Wie kommt es, dass die Länder innerhalb der EU und sogar innerhalb des Schengen-Raumes so unterschiedlich mit dieser Herausforderung umgehen?

Die Genfer Konvention, die alle Länder verpflichtet, persönlich Verfolgten zu helfen, ist bei Kriegsflüchtlingen nicht eindeutig. Entsprechend unterschiedlich wird sie ausgelegt. Umso wichtiger wäre es für die EU, klare Richtlinien zu setzen, wie mit den Kriegsflüchtlingen umzugehen ist, welche Herkunftsländer als sicher gelten, und vor allem auch die Asylverfahren zu koordinieren.

Jetzt sind diese Flüchtlinge bei uns. Wie muss die Integration laufen?

Grundsätzlich ist der Arbeitsmarkt der besten Integrator. Es gibt hier aber einen Widerspruch: In vielen Fällen ist nicht klar, wie die Zukunft dieser Menschen aussehen wird. Im Zuge der Balkan-Krise kamen 300.000 Flüchtlinge nach Deutschland. 80 bis 85 Prozent dieser Menschen wurden wieder rückgesiedelt. Die Situation der Syrer ist nicht unähnlich. Wir wissen aber nicht, wann diese Menschen wieder in ihr Land zurück können.

Welche Konsequenzen hat das bei der Integration?

Ich habe kürzlich mit einem Bäcker in Deutschland gesprochen, der syrische Flüchtlinge aufnehmen wollte. Wenn diese Menschen aber keine langfristige Perspektive sehen, ergibt es keinen Sinn, eine dreijährige Bäckerlehre zu machen. Die ist in Deutschland von Vorteil, in Syrien ist sie wertlos.

Die Asylwerber werden bei uns von vielen als Konkurrenten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt gesehen. Was kann man hier tun?

Was den Arbeitsmarkt angeht, ist das eine alte Diskussion. Sie ist ökonomisch falsch. Wenn eine Volkswirtschaft wächst, dann entstehen Arbeitsplätze. Was den Wohnungsmarkt angeht, gibt es demografische Prognosen. Die Politik muss entsprechend Maßnahmen setzen.

Mittel- bis langfristig müsse man die Fluchtursachen bekämpfen, heißt es jetzt. Wie könnte das funktionieren?

Das sagen wir schon lange. Die Bevölkerung Afrikas wird innerhalb von wenigen Jahrzehnten von derzeit 1,1 auf 2,8 Milliarden Menschen wachsen. Wir werden also Wanderungsbewegungen wie im Vorjahr noch öfter erleben. Das war nur ein Warnschuss für die Europäer. Hauptgrund für diese Wanderungsbewegungen ist die schlechte Sicherheitslage in den jeweiligen Ländern. Und daran sind nicht zuletzt auch einige EU-Länder schuld. In Libyen haben Frankreich und Großbritannien interveniert, ohne einen Plan zu haben, was danach passieren soll. Die Länder Afrikas brauchen Sicherheit und Stabilität.

Manche sehen die EU an ihren Krisen – und nicht zuletzt an der Migrationskrise – zerbrechen. Schafft das Europa?

Auf jeden Fall, ich bin das sehr optimistisch. Ohne die EU hätten wir die gleichen Krisen, aber die EU kann damit besser umgehen. Mit der Einbindung der Staaten, ob Griechenland oder Ungarn, kann es gelingen, die Krisen zu mildern und in eine positive Richtung zu drehen.

 

Die Eckpunkte des neuen Arbeitsprogrammes
Die Migration soll "gedämpft" werden - mit mehr Grenzschutz, schnelleren Verfahren, Rückkehr-Anreizen und Verlängerung der Schubhaft auf 18 Monate. Bild: APA

 

MIGRATIONSEXPERTE CHRISTIAN DUSTMANN

Christian Dustmann ist Professor am University College London (UCL) und Gründungsdirektor des "Centre for Research and Analysis of Migration, CReAM). Dort erforscht der gebürtige Deutsche die Auswirkung von Zuwanderung auf die Gesellschaft des Gastlandes.Gestern hielt er auf Einladung des Instituts für Volkswirtschaftslehre die 19. Kurt W. Rothschild-Vorlesung an der Johannes Kepler Universität Linz.Dustmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld. 1985 erhielt er seinen Master in Volkswirtschaftslehre von der University of Georgia (Athens, USA). Er promovierte 1992 am European University Institute in Florenz in Volkswirtschaftslehre. Seit 2004 ist er Professor für Volkswirtschaftslehre am UCL und Leiter des CReAM.

 

mehr aus Wirtschaft

KV-Verhandlungen Speditionen: Gewerkschaftsmitglieder lehnten Angebot ab

Unwetter und Klimawandel: Wer bezahlt künftig noch die Schäden?

VKB : Gewinn verdoppelt, Zahl der Genossenschafter halbiert

Einigung beim AUA-KV: Gehaltssteigerung und "Friedenspflicht"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

72  Kommentare
72  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.10.2016 12:45

Der Verfasser dieses Berichts bedient sich einer Wortkreation "Migrationsexperte" und setzt diesen Begiff vor den Namen des Befragten.
Nun eine Tante hat ein kleines putziges Hündchen und jetzt dürfen wir alle raten - dieses ist ein Wurstexperte!

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.10.2016 12:47

Man möge diesen Kommentar auch im Zusammenhang mit einer lautstarken Veranstaltung sehen, wo der Landeshauptmann in die Nähe eines Vierbeiners gerückt würde.

lädt ...
melden
antworten
atmos99 (1.063 Kommentare)
am 28.10.2016 22:46

Auf den Punkt gebracht:

https://kkutil.wordpress.com/2015/09/09/ein-plaedoyer-fuer-den-pluralismus/

lädt ...
melden
antworten
gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 28.10.2016 18:08

Diese exzessive Vermehrung mit rasant anwachsenden Geburtenzahlen muss in Afrika mit entsprechenden Mittel und Maßnahmen durch die WHO entgegen getreten werden. Diese Heerscharen an Menschen sind, so offen muss man es aussprechen, ein unnötiger Ballast für die Menscheit. Ohne deutlicher Verkleinerung der gesamten Menschheit wird es zu massiven Problemen kommen, die das fragile Gefüge des Zusammenlebens zum Einsturz bringen wird. Selbst die Chinesen erkennen bereits die Gefahr im eigenen Land, wenn die Automatisierung weiter so voranschreitet, dass sie die Masse von Millionen Arbeitslosen nicht bewältigen werden können.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.10.2016 17:39

Im Herbst 2015 haben noch viele Politiker, Journalisten, Gutmenschen, NGO`s,
die Fraktion der Willkommenskultur gemeint, die Asylanten könne man ohnehin
nicht aufhalten. Heute, 1 Jahr später sieht man, dass durch diverse Grenzzäune
der Asylantenstrom doch massiv abgenommen hat.
Man muss weitere Grenzzäune bauen und die Grenzkontrollen verstärken, dann
wird man die Asylanten komplett stoppen können.
Es sollte in den Herkunftsländern aber auch Unterstützung von Westeuropa, den USA
China usw. geben für den wirtschaftlichen Aufbau.

lädt ...
melden
antworten
fritzicat (2.724 Kommentare)
am 28.10.2016 17:26

Millionen Afrikaner, die für sich keinerlei Zukunft in ihren Ländern sehen, werden sich auf kurz oder lang aufmachen, um ins gelobte Europa zu kommen.

Das ist Tatsache, der muss man ins Auge blicken.

Da nützt die Hass- und Hetzpropaganda der Effler, aber auch das Gutmenschenpalaver der Grünen nichts, es wird eine unaufhaltbare Zuwanderung geben, auf die Europa nicht vobereitet ist.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 28.10.2016 18:37

Wenn eine Festung zu wenig stark ist, dann macht man sie stärker. Und man lädt nicht MigrantInnen mit falschen Versprechungen ein, nahc Europa zu kommen. Wenn man immer so gehandelt hätte, dann hätten wir heute ein osmnanisches Grossreich in ganz Europa und früher hätte die Hunnen ganz Europa überrannt. Man muss diese Migratiosnwellen aufhalten - wenn nötig mit Gewalt und darf nicht so weitermachen wie bisher. Und die Verbringerei von Geretteten nach Europa muss ein Ende haben - die gehören sofort zurückgebracht.

lädt ...
melden
antworten
Barnaba (277 Kommentare)
am 28.10.2016 22:26

Kein All-inclusive-Club keine Flüchtlinge. Siehe cz, Sk, po etc.

lädt ...
melden
antworten
helterskelter (1.759 Kommentare)
am 28.10.2016 17:06

Vor einigen Jahren war dieser Herr noch viel realistischer und hat folgende Sätze geschrieben:
"In my view the benefit of immigration is small but negative. I also believe that large-scale immigration of unskilled workers would be more harmful to unskilled workers.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 28.10.2016 10:40

wenn sie zu dumm sind....
Das heisst mangelnde Bildung ist ihre eigene Schuld???

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.10.2016 11:13

Stell dir das einfach vor wie die Landflucht auf den Globus erweitert.

Zuerst habens ein wenig gstudiert und dann wollens auch nix mehr arbeiten sondern nur mehr anschaffen in der Verwaltung.

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 28.10.2016 09:43

Endlich ein vernünftiger, fundierter Mensch, der Herr Migrationsexperte!!!
Seine Grundaussage ist "Die normative Kraft des Faktischen ist zur Kenntnis zu nehmen!" Die Welt = die Menschen sind in Bewegung geraten, im Grunde waren sie immer in Bewegung, Stillstand gab es nie, und wir müssen uns damit zurecht finden, ob es uns gefällt oder nicht. Angela Merkels Satz bzw. Einstellung "Wir schaffen das", ist schon richtig, welche Einstellung sollten wir denn sonst haben? "Wir schaffen es nicht, es bricht eh alles zusammen"???

lädt ...
melden
antworten
helterskelter (1.759 Kommentare)
am 28.10.2016 16:55

Wir sollen einfach zusehen, wie abertausende illegale unser Europa überfluten und unser Sozialsystem zum krachen bringen - weil "man kann ja ohnehin nichts machen"
Es stimmt es gab immer Bewegung, seit Jahrhunderten wird von den Moslems den Andersläubigen die Köpfe abgeschlagen und das Territorium moslemisch besiedelt.
Aber ist es tatsächlich diese Art von Bewegung die wir wollen in Europa?

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 28.10.2016 09:22

Österreich ist ein neutraler Staat.

Jene Staaten welche Krieg führen wie etwa Amerika, Türkei, Russland, einige europäische Staaten sollten zur finanziellen Verantwortung gezogen werden und für die Flüchtlinge aufkommen.

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 28.10.2016 09:35

Österreich ist genauso "neutral", wie Gewisse "unabhängig" sind bzw. deren Stellenwert für "Unsere Heimat".

Jüngere Beispiele:
o diverse UN-Beschlüsse und Resolutionen
o Russland Sanktionen
o EU-Battelgroups
...

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 28.10.2016 10:41

Und wie willst du das Geld bei diesen Staaten eintreiben?

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 28.10.2016 09:05

Da die Hauptgründe der Flüchtlingskrise jedem mittlerweilen bekannt sind nämlich:
Zerstörung Lybiens durch die USA,Zerstörung Afganistan durch die USA, Krieg in Syrien usw. sowie die steigende Armut in Afrika aufgrund der Ausbeutung durch Großkonzerne wie zum Beispiel Nestle:

https://www.youtube.com/watch?v=CoOECk4UCkE

wundert mich, daß der Migrationsexperte Dustmann nicht dort ansetzt wo die Probleme wirklich gelöst werden könnten. Wenn man dann allerdings seinen Beruf mit einbezieht, er ist "Migrationsexperte" dann wird klar, daß er sich nicht um die Ursachen sondern nur um die Auswirkung kümmern kann, da er nur als solcher ausgebildet wurde !
In der Flüchtlingsthematik müssen endlich die Ursachen auf den Tisch und nur so kann für beide Seiten eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Es macht keinen Sinn, wenn die hochqualifizierten jungen Männer ihr Land verlassen um bei uns ihr Glück zu versuchen während ihr Land untergeht !

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 28.10.2016 09:17

... und dann der IRAN und als nächstes RUSSLAND auf der Liste stehen könnte, am Besten unter Einbindung der NATO bzw. an vorderster Front? Die Destabilisation der EU mit Migrationswellen wäre dabei nur eine "Begleitmaßnahme"?

Wäre das ein mögliches Szenario?

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 28.10.2016 09:32

Mit Ru und Putin werden die Amis kein so leichtes Spiel haben wie mit Libyen u.a. von ihnen zerstörte Länder, Putin kann sich entsprechend zur Wehr setzen, auch er verfügt über Waffen welche den Amis gleichgestellt sind!

Amiland und deren Finanzhaie geht es vor allem darum, dass Russland und Europa niemals einig werden, denn diese Macht wäre für die Kriegstreiber im Amiland in wirtschaftlicher Hinsicht viel zu gefährlich!

Russland benötigt Europa und deren Wissen über die Hebung von Schätzen welche sich über ganz Russland verteilt im Boden befinden, Amiland hat das ja bereits unter Jelzin probiert und eine wüste Landschaft und ein Chaos, wie überall auf dieser Welt, hinterlassen!

Deshalb ist die Nato-Kriegsmaschinerie der Amis so emsig bemüht im Baltikum Verbündete zu finden, sie stellt an Russlands Grenzen Raketen auf und meint damit den Frieden in Europa zu sichern, Amerika hat ganz andere Absichten!

lädt ...
melden
antworten
pkw05 (1.167 Kommentare)
am 28.10.2016 21:54

wo hast du die hochqualifizierten Männer her? Ironie?

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 28.10.2016 09:03

500.000 Arbeitslose welche vom AMS, also vom Steuerzahler erhalten werden und dazu noch die Flüchtlinge/Asylbetrüger/IS Terroristen/als U-Boote im Untergrund lebende Rauschgift-Dealer!

Zumeist junge und durchaus wehrfähige Musel-Männer, ohne wirklich tauglicher Ausbildung, wenn man vom Studium des Koran absieht, sind ohne Kontrolle nach Europa gekommen und leben auf unser aller Kosten.

Ärztliche Versorgung, Taschengeld bei staatlicher Vollpension, teure Handy´s mit offenem Chip, nehmen sie als selbstverständlich hin!

Unsere Alten, welche das Land nach dem Krieg aufgebaut haben und denen wir alle unseren bisher gelebten Wohlstand zu verdanken haben, geht es hingegen immer schlechter, sie haben sich u.U. sogar mit der "Mindestpfrinten" abzufinden und alles wird teurer in der EU, dazu kommt noch der Knebelvertrag CETA, unsere Alten sind mit den Zudringlingen gleichgestellt!

Das alles ist eine Schande und zurückzuführen auf die verfehlte Politik von ROT/SCHWARZ!

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.014 Kommentare)
am 28.10.2016 08:50

Ah-ha, ein Migrationsexperte. Ich hätte eher auf den Pressesprecher von Frau Merkel getippt.

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 28.10.2016 08:25

Der Knackpunkt ist der Arbeitsmarkt. Die Politik und Konzerne in Europa können nie die zusätzlichen Arbeitsplätze für die Zuwanderer schaffen. Dadurch bildet sich eine Zweiklassengesellschaft. Jene welche Ihr Geld verdienen müssen um sich Ihr Leben finanzieren zu können und Jene welche gratis Geld bekommen. Nebenbei bilden sich auch Parallelgesellschaften wie der Islamismus in Europa. Beides ist gefährlich.

Man sieht auch die Auswirkungen bei Festivals, Konzerten, Veranstaltungen usw. dass man nicht mehr unbeschwert dort hingehen kann.

Die Leidtragenden sind die Steuerzahler.

lädt ...
melden
antworten
Globus66 (764 Kommentare)
am 28.10.2016 08:25

Es ist schon interessant und war zu befürchten, wieviele Kommentarteure/innen hier wieder Versuchen, einen renommierten Wissenschaftler mit Ihren Kommentaren in den Schatten zu stellen, anstatt einmal im Stillen selbst zu reflektieren...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.10.2016 08:40

Globus66,
Wie recht du doch hast. Manche können nicht zuhören und darüber nachdenken. Sie fühlen sich dazu geboren, ohne jeglicher Basis alles besser zu wissen.

"Der Sprechende mag ein Narr sein, Hauptsache der Zuhörer ist weise."
(Laotse)

lädt ...
melden
antworten
BillaFips (571 Kommentare)
am 28.10.2016 08:22

Bitte vergleichts auch nicht immer die früheren Flüchtlingswellen- wie zb Balkankriese. Da haben wir kräftige Männer auf Baustellen in der Produktion gebraucht. Diese Arbeit gibts nicht mehr.Heute sind die Voraussetzungen ganz Anders. Unser AMS muss sich drastisch was einfallen lassen in Kooperation mit den Ausbildungsstätten oder Betrieben um das zu schaffen. ZB die Ausbildung in Betrieben bezahlen anstelle Arbeitslosengeld oder Mindestsicherung zu bekommen!!!

lädt ...
melden
antworten
Globus66 (764 Kommentare)
am 28.10.2016 08:27

...da ist was dran betreffend dem AMS

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.10.2016 08:05

Und HETZE gegen die Aussagen von der ZIVILBEVÖLKERUNG auf NACHRICHTEN geht weiter.

Als NACHZUDENKEN und MITEINANDER LÖSUNGEN zu finden.

Genau die gegen Asylanten HETZEN,sind DIE DA, die auch ÖSTERREICHER in NOT verrecken lassen und nie etwas VON SICH aus für einen NACHBARN in NOT getan haben.

Diese FPÖ WÄHLER lassen DICH sogar auf Strasse schlafen weils Verfolgungswahn und Ängste haben. Selber erlebtseit DELOGIERUNG 10. August 2016.

Was sind das nur für MENSCHEN die soviel HASS in SICH TRAGEN gegen MENSCHEN in NOT! Was RICHTEN DIESE HASS ERFÜLLTEN MENSCHEN gegenüber ÖSTERREICHERN an?

Randalierer in Fussballstadien
Alkoholiger
Drogensüchtige
Schuldner von MIR die EXEKUTIERTE SCHULDEN als BAGADELLE ansehen, egal obs jede WIRTSCHAFTSLEISTUNG dadurch lächerlich macht
Menschen die in IHREM HASS andere Menschen die VERBRECHEN verurteilen persönlich verbal wirtschaftlich und körperlich angreifen durch AUSGRENZUNG -wie bei den JUDEN
SIEG HEIL RUFE am STADTPLATZ WELS die nur MICH stören

lädt ...
melden
antworten
mape (8.848 Kommentare)
am 28.10.2016 08:17

Was sind das nur für Menschen, die sich , obwohl sie arbeiten könnten, von der Allgemeinheit erhalten lassen ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.10.2016 08:18

dich verfolgen jede, egal ob rot oder blau sind. wie wärs mal der passive opfer rolle links liegen lassen und etwas aktiv für dich und später für die gesellschaft etwas tun.
sogar mir wird langsam zu viel, was du in diese forum von dir gibst.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 28.10.2016 09:16

@ herzeigbar: Friedrich Orter die Reporterlegende warnt vor dem Zerfall von Europa:

"Europa ist im Fokus der Terroristen. Mit der Völkerwanderung drohen Religionskriege zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Die Mehrheitsgesellschaft ist in Gefahr."

Der ehemaligen ORF Reporter war in 14 Kriegen und weiß von was er spricht, er meint,daß das "Projekt Multikulti samt Gutmenschentum" zum Scheitern verurteilt ist.

Ich würde sagen es ist Zeit zum Aufwachen !

lädt ...
melden
antworten
schamane (260 Kommentare)
am 28.10.2016 07:59

ich werde diesen bösen Eindruck nicht mehr los,als alle dieser "Flüchtlingsexperten" eine Freude damit haben, unser Land, unsere Kulter,somit auch die Zukunft unserer Kinder,Enkelkinder,zerstört zu sehen.

lädt ...
melden
antworten
Globus66 (764 Kommentare)
am 28.10.2016 08:31

...Sie machen aber Ihrem Namen "schamane" mit dieser Einstellung nicht alle Ehre, die Welt in Ihren Zusmmenhängen als Großes und Ganzes zu sehen...

lädt ...
melden
antworten
schamane (260 Kommentare)
am 28.10.2016 08:52

ich übe mich im Mikro-Schamanismus,für dieses Habitat hat mir der Große Manitou die Erkenntnis offenbart

lädt ...
melden
antworten
honkey (13.659 Kommentare)
am 28.10.2016 07:53

War ja klar, kurz zusammengefasst "Wir schaffen das trotzdem noch"!
Typisch "Experte".

lädt ...
melden
antworten
exlinkswaehler (232 Kommentare)
am 28.10.2016 07:35

Ist schon interessant welche Flüchtlinge wieder nach Europa, vorwiegend Österreich, Deutschland und Schweden kommen.
Die haben so viel drauf das sie es schaffen in nur 8 Monaten das zu erlernen, für was in Österreich Kinder 8 Jahre brauchen, und das ohne Deutschkentnisse!
Hier sieht man eindeutlich das die angeblich so gebildeten Rot-Grünen sehr Dumm sein müssen, denn die brauchen 8 Jahre um das zu erlernen was Flüchtlinge nach 8 Monaten beherrschen!

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.062 Kommentare)
am 28.10.2016 07:30

Man muss kein Politexperte sein um sagen zu können dass mit der jetzigen EU Führung und deren "Problemlösungen" kein Problem gelöst werden kann. Straffe Organisation, klare Richtlinien und schnelles Handeln - das wären eigentlich die Grundpfeiler einer gut aufgestellten EU.
Und was haben wir? Einen aufgeblasenen Verwaltungsapparat, Lobbyismus und unfähiges Führungspersonal.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 28.10.2016 07:42

Kann man hier er EU-Kommission tatsächlich eine Schuld zuweisen? Die können vorschlagen, was immer sie wollen. Es wird von den Nationalstaaten abgelehnt, ignoriert oder verwässert.

lädt ...
melden
antworten
honkey (13.659 Kommentare)
am 28.10.2016 07:55

Doch kann man, weil die dinge die sie vorschlagen, meist völliger nonsens sind!

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 28.10.2016 09:26

Oder gar von einer gewissen Lobby "erwirkt" sind?

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 28.10.2016 07:42

Was aber wenn die Ereignisse und Folgen das Ziel sind?

"No Nation, No Border"

am 26.10 in Salzburg bei Bundesheer Feierlichkeiten ein Transparent mit

"Soldaten sind Mörder",

lässt bei ihnen ihnen nicht schön langsam den Groschen fallen?
(Vorübergehend wurden vier der Linken Szene zuordenbaren Aktivsten festgenommen; Quelle orf.at)

lädt ...
melden
antworten
wertz (922 Kommentare)
am 28.10.2016 07:50

Wie Herr Dustmann oben sagte. An den politischen Rändern....
Links wie rechts. Ist ja genau unsere Situation in Österreich.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.10.2016 08:38

Wobei .at einen sehr breiten rechten Rand hat (von dessen Position alles sehr links ausieht).

Die wahre Tragödie ist, dass alles im Panikreflex wegen Rechts stillsteht.
Grenzen dicht ist nur eine kurzfristige Lösung, wenn es dahinter in Griechenland und Italien staut.
Wie kommen unsere Europäischen Nachbarn dazu, dies alleine ausbaden zu müssen, nur weil sie an der Schengen-Grenze sind?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.10.2016 20:32

Uuuups, dann fährt die böse EU aber wieder drüber.
Problem ist eher die nationalistische Kleinstaatelei.

lädt ...
melden
antworten
Wellington (1.369 Kommentare)
am 28.10.2016 07:24

Migrationsexperte?

Wenn eine willkürliche Aufhebung von EU-Recht (Schengen, Dublin) und eine völlig einseitige Entscheidung einer etwas eigenartigen, bedenklichen Auslegung einer GFK als richtige Entscheidung tituliert wird, sieht man was solche Experten unter Rechtsstaatlichkeit verstehen. Merkel zwingt Europa ohnehin ihren Willen auf, wie leicht wäre eine kleine Abstimmung möglich gewesen!
Man sollte dem Experten unbedingt die Chance einräumen, einmal hier
und
hier

nachzulesen.
Solange im Mittelmeer die Frontex-Schlepper-Retterflotte zur Migration einlädt und jeden alten Autoreifen aus dem Wasser zieht, werden immer mehr kommen.
Man muss die politischen Entscheidungsträger endlich vor dem StIGH zur Verantwortung ziehen.

lädt ...
melden
antworten
lancer (3.688 Kommentare)
am 28.10.2016 07:10

wenn sich ein paar hundert Millionen Afrikaner auf den Weg nach Europa machen wird man da nicht einfach zusehen können und sagen "da kann man nichts machen". Das sie kommen werden ist klar. Nur wie man das verhindern kann ist nicht klar. Wahrscheinlich wird es nicht mit gutem Zureden gehen.

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 28.10.2016 07:32

Schicken wir sie dem Vinzenz, dem Kater, dem Raben und wie die ganzen Kampfposter
hier alle heißen. Die schaffen das!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.10.2016 07:45

kurzgefasst: die linke hetzer.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 28.10.2016 06:05

solange 1 % der Menschen genausoviel besitzen als die restlichen 99 % und sich dieser "Besitz" noch immer weiter zu den Reichen verschiebt, ist es doch verständlich wenn sich die Armen auf den Weg machen bevor sie verhungern.

lädt ...
melden
antworten
exlinkswaehler (232 Kommentare)
am 28.10.2016 07:28

Neidisch weil du villeich nichts hast?

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen