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Ferkelhalter sehen sich in ihrer Existenz bedroht

Von nachrichten.at/prel, 06. November 2018, 14:35 Uhr
Schwierige Zeiten für Ferkelerzeuger: Die Preisentwicklung sowie die wachsende Zahl an Auflagen machen den Landwirten zu schaffen.  Bild: vowe

LINZ. Immer mehr Auflagen sowie die Entwicklungen auf den internationalen Märkten machen den 1000 heimischen Ferkelerzeugern zu schaffen. 

Oberösterreichs Ferkelproduzenten blicken in eine ungewisse Zukunft: Den Schweinebauern macht einerseits die aktuelle Preissituation zu schaffen. Pro Ferkel erzielen sie aktuell einen Preis von 55 Euro. Der Durchschnittspreis 2018 dürfte sich laut Johann Stinglmayr, Geschäftsführer der Ferkelringe im Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV), bei 65 Euro einpendeln. 2017, einem sehr guten Jahr für Schweinehalter, lag der Preis pro Stück noch bei 81 Euro. Laut Stinglmayr müssten die Bauern jährlich einen solchen Preis erzielen, um kostendeckend wirtschaften zu können. Stinglmayr informierte am Dienstag gemeinsam mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger über die Entwicklungen am Schweinemarkt:

Für die schwierige Preisentwicklung gibt es laut Stinglmayr mehrere Gründe: „Einerseits ist es nach dem ersten Fall von afrikanischer Schweinepest in Belgien zu Marktverwerfungen gekommen." Zudem würde sich China, das sich nach den Russland-Sanktionen zu einem der wichtigsten Absatzmärkte entwickelt hat, mit billigerem Fleisch aus anderen Staaten eindecken. Der dritte Grund ist laut Stinglmayr die Überproduktion in der EU, vor allem in Deutschland.

Genauso schwer wie die Preisentwicklung würden laut Stinglmayr und Hiegelsberger aber die immer neuen Vorschriften und Auflagen die Ferkelerzeuger belasten: Bis 2033 müssen etwa alle Erzeuger auf Bewegungsbuchten im Abferkel- und Deckungsbereich umstellen. „Der Vertrauensverlust in stabile Rahmenbedingungen ist verloren gegangen“, sagt Hiegelsberger: Landwirte müssten mit immer neuen Verschärfungen rechnen, etwa im Hygienebereich. Als weiteres Beispiel nennen Hiegelsberger und Stinglmayr die Vollnarkose bei Ferkelkastration, die von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sowie diversen Handelsketten gefordert werde. Aktuell gibt es noch 1000 Landwirte in Oberösterreich, die auf Ferkelerzeugung spezialisiert sind. Viele, gerade Klein- und Kleinstbetriebe, würden aber vor Investitionen zurückschrecken. 

Die Abnahme des österreichischen Saubestandes gewinnt an Fahr: 2018 werden in Österreich 95.800 Zuchtsauen gehalten. 2011 waren es noch 105.200. „Lässt man den Landwirten keine Luft zum Atmen, ist die hundertprozentige Selbstversorgung mit in Österreich geborenen Ferkeln nicht mehr aufrecht zu erhalten“, sagt Stinglmayr. 

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41  Kommentare
41  Kommentare
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Heimischkaufen (35 Kommentare)
am 10.11.2018 17:17

Du, Bauer
Ja Schweinderl
Du schaust doch immer das es mir und den anderen Schweinderln gut geht?
Ja, sicher Schweinderl
Weil de Gesetze in Österreich so gurd sand.
Genau Schweinderl
Aber was is Bauer, wenn immer mehr Schweinderl von aundare Länder zu uns kommen. De geht’s ja oft ned so gurd wie mir?
Des stimmt Schweinderl.
Wenn ma wü das de Schweinderl besser geht sollte ma doch schauen das man mit dir und de anderen Bauern redet was euch hilft wie es die Schweinderln am besten geht, oder.
Da hast du Recht Schweinderl.
Dann is ja voi schod wenn in Österreich a Bauer aufhören muss weil er so strenge Auflagen bekommt oder. Weil wenn daun seine Lebensmittel von wo aunders herkommen, 1000 Kilmeter auf der Staßen sand, hat man ja erst recht keine Chance zu schauen das es dem Schweinderl gut geht oder?
So ist des Schweinderl…..

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am 07.11.2018 15:58

Mir gehts mehr um die Schweine.

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( Kommentare)
am 07.11.2018 11:03

https://www.youtube.com/watch?v=i4MXPIpj5sA

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( Kommentare)
am 07.11.2018 10:45

https://www.youtube.com/watch?v=IqMeYL1e5Io

Schwein mit Leben.

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Nordquist (628 Kommentare)
am 06.11.2018 23:20

Gibt eh genug Fleisch, niemand wird zur Massenhaltung gezwungen. Hochqualitatives findet auch immer einen Käufer...

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 06.11.2018 22:59

Die Vorschriften sind wichtig und tw. richtig! Die Züchter müssen eben dazulernen und wissen, dass wir nicht mehr im 20. Jhdt. leben.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 22:02

Vielleicht sollten die Sauzüchter internationale Beziehungen studieren. Heutzutage kann ja jeder Dolm Sauzüchter werden - das kann nicht gutgehen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.11.2018 21:55

Ja, nur nicht in bessere Tierhaltung investieren 🤬

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 06.11.2018 21:49

Die Abkehr von einer rentablen, aber skandalösen Massentierhaltung will man wohl mit allen Mitteln verhindern.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 06.11.2018 19:24

Die Politik ist an billigen Lebensmitteln interessiert - ein voller Bauch protestiert nicht gern.
Die Industrie und der Handel freut sich über die billigen Rohstoffe und die Erzeuger?....bleiben auf der Strecke!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 06.11.2018 18:33

....... etwa im Hygienebereich. Als weiteres Beispiel nennen Hiegelsberger und Stinglmayr die Vollnarkose bei Ferkelkastration, die von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sowie diversen Handelsketten gefordert werde.
---------------

Endlich bewegt sich was und Tierleid wird weniger. Die Kastenstandhaltung ist die grösste Sauerei, in der freien Natur hat noch nie eine Sau ihre kleinen Schweinderl erdrückt, das passiert nur bei zuwenig Raum unter grauslichsten Bedingungen.

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hbler (121 Kommentare)
am 06.11.2018 18:56

Fritzlfreigeist, jene welche eine Vollnarkose fordern wollen den Konsum von Fleisch abschaffen
wer da mittut, schießt gewaltig übers Ziel

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landschafftleben (455 Kommentare)
am 06.11.2018 20:01

Ja, das stimmt - erdrückt werden sie nicht. Den die Ferkel, die im Freien geboren werden, müssen entweder erfrieren, oder sie werden vom Fuchs gefressen.

Außerdem denken die meisten, unsere hochgezüchteten Rassen müssen wie wildschweine gehalten werden. Das ist falsch: Hausrassen brauchen Licht, Bewegung während der Trächtigkeit und bestes Futter mit viel Energie und Eiweiß. Aber sie leiden mit Sicherheit nicht unter einer zeitlich begrenzten Einzeltierhaltung.

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( Kommentare)
am 07.11.2018 10:44

https://www.youtube.com/watch?v=IqMeYL1e5Io

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 06.11.2018 18:07

Umschulen!!!
Hört endlich auf, die armen Tiere zu quälen!
Schweine sind im Gegensatz zu euch empathische Wesen...leider...

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hbler (121 Kommentare)
am 06.11.2018 19:00

Ernst, iss Insekten !!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 06.11.2018 20:21

Iss was du willst, aber lass andere in Ruhe das essen, was ihnen schmeckt.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 06.11.2018 23:12

nope, Oida. Dein "Essen" war am Leben, du verursachst Leid aus reiner Genusssucht.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 06.11.2018 18:02

Umsatteln auf Schafe dann floriert das Geschäft wieder 🤣🤣🤣🤣

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demeter (929 Kommentare)
am 06.11.2018 17:37

Habe mich vor zwei Jahren an einer Schweinemastanlage in der Ukraine beteiligt. Wir produzieren auf 35 000 Mastplätzen für den europäischen Markt.
Keine Auflagen, billige Arbeitskräfte, billigste Baukosten,billigstes Futter, beste Absatzmöglichkeiten bei den europäischen Supermarktketten.
Einzig der Manager und der bewaffnete Wachdienst kosten wirklich Geld.
Der Gewinn pro kg produzierem Fleisch liegt derzeit mehr als doppelt so hoch wie in Österreich.
Die nächste Mastanlage (50 000 Plätze) in der Nähe von Winnyzja ist gerade im Bau

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 06.11.2018 20:16

Super, gratuliere für den finanziellen Gewinn, denn Geld ist anscheinend alles! Dass die österreichischen Bauern auf der Strecke bleiben ist anscheinend Ihnen total egal! Ruinieren Sie weiter unsere Bauern bis der letzte Hof zusperrt, ganze Landstriche verweisen, Arbeitslose Bauern vom unserem Steuergeld erhalten werden müssen! Auf den Schandlohn, den Sie Ihren ukrainischen Mitarbeitern zahlen, können Sie natürlich auch stolz sein!

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Die.Ameise (95 Kommentare)
am 06.11.2018 21:20

Würde ich rein vom ethischen Standpunkt schon nicht wollen, dass mein Geld in so einer Vernichtungsfabrik lukriert wird. Umweltauflagen wird's da wohl auch keine geben. Menschen wie Sie sind die Garantie für den kollektiven Selbstmord der Menschheit. Wenn Profit für sich selbst über allem und jedem steht, kann es nur den Bach runtergehen. Ich esse auch Fleisch, nur zur Info, auf die Gefahr hin, dass ich mich wie ein links-grüner Öko-Heini anhöre und missinterpretiert werde...

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Fuchsfreund (456 Kommentare)
am 06.11.2018 22:03

„Demeter“...da passt der Nickname aber auch nicht wirklich zur ethischen Einstellung

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 06.11.2018 23:14

Gratuliere zu deiner Investition in ein Tier-KZ. Ich hoffe, du hast einen Hund zum streicheln und erkennst irgendwann die Doppelmoral.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 06.11.2018 17:09

Also nicht bös sein, aber die Reduzierung von Tierleid ist mir wichtiger als der Verdienstentgang der Bauern. Von daher halte ich die fortschreitenden Auflagen für legitim.

Aber vielleicht sollte man sich Gedanken über fairere Transferleistungen weg von den Groß- hin zu den Klein-und Mittelbetrieben machen.
Wird´s aber leider auch nicht spielen, da die Großmäster eben eine bessere Lobby haben.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 06.11.2018 17:58

Genau ein lieber Betroffener, genauso wie wir mit dem Verbot der Käfigeier viel Tierleid in Österreich verhindert haben.
Die Käfigeier für die Industrie kommen jetzt aus Ungarn oder einem anderen Ostblockland.

Wir haben leider nur das Tierleid Exportiert und in Österreich Arbeitsplätze vernichtet.

Genauso ist es in der Schweinemast, wenn man von den Österreichischen Bauern zurecht mehr Tierschutzauflagen verlangt, muss die Gesellschaft auch so fair sein den Markt gegen schlechter Produziertes abzuschotten.

Alles andere ist klein und verlogen.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.11.2018 18:05

Sie haben natūrlich recht und den berūhmten Nagel auf den Kopf getroffen das zeigt uns aber wie verlogen Politik und Wirtschaft agieren und ich fūrchte wir mit.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 22:07

wie wir mit dem Verbot der Käfigeier viel Tierleid in Österreich verhindert haben.

ja, warum schreiben Sie dann dagegen an - wollen es wieder vergrößern??

Ganz schön verlogen...

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hbler (121 Kommentare)
am 06.11.2018 19:01

Vollnarkose ist inhuman

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Fuchsfreund (456 Kommentare)
am 06.11.2018 22:00

...würden Sie das auch meinen, wenn wer an Ihren „Kronjuwelen“ herumschnippelt???

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hbler (121 Kommentare)
am 06.11.2018 22:47

Nachdem ich mehrfacher Vater war ließ ich mich vor ein paar Jahren unterbinden-
Vasektomie
Lokalanästetikum - keine Vollnarkose, bin ja nicht blöd

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 06.11.2018 16:55

Esst mehr Spanferkel ! Ferkel auf den Grill !

P.S. Die Eigenversorgung mit Fleisch in Österreich ist sowieso eine "Wuchtel". Nur durch den Import von Millionen Tonnen an Soja aus Brasilien können unser Schweine, Rinder und Hühner gefüttert werden. Was hat das mit Eigenversorgung zu tun ?

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hbler (121 Kommentare)
am 06.11.2018 18:13

Einheizer, bleib am Boden
Google Agrana Stärkefabrik und Jungbunzlauer Zitronensäurefabrik
Die LW ist längst Rohstoff- und Lebensmittelproduzent
Wäre in Europa der Soja klimatisch beheimatet, wäre er wirtschaftlich konkurrenzfähig
Wäre Soja in Amerika nicht klimatisch begünstigt, es würde mehr Weizen gesät

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.11.2018 16:22

Und unsere Kulturbereicherer essen halt kein Schweinefleisch.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 06.11.2018 16:50

Sauerei. grinsen

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OidaTranslationsCompany (124 Kommentare)
am 06.11.2018 15:18

Und wenn wir dann keine eigenen Produzenten mehr haben, dann müssen wir alles aus dem Ausland kaufen und das ist dann oft wirklich im wahrsten Sinne des Wortes ein Saufraß.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.11.2018 14:44

im Artikel :

Der dritte Grund ist laut Stinglmayr die Überproduktion in der EU, vor allem in Deutschland.

es ist genau die selbe Entwicklung wie beim Milchpreis : ÜBERPRODUKTION

Als der Milchpreis tief war ,haben Milchbauern die Anzahl an Tiere erhöht , und dann sank der Preis NOCH TIEFER .
Und dann fiel auch noch der Fleischpreis .

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BananaJoe (139 Kommentare)
am 06.11.2018 14:55

siehe "Schweinepreiszyklus" bzw. "Schweinezyklus".

Auslöser: die Chinesen kaufen kein Schweinefleisch mehr aus den USA - die fluten den Weltmarkt -> der Schweinepreis sinkt -> die Bauern produzieren mehr um den Verdienstausfall auszugleichen -> es kommt zu einem Überangebot -> der Preis fällt weiter

Bauern müssen heutzutage mehr wie Unternehmer denken - die betriebswirtschaftliche Ausbildung die nötig wäre, um einen Hof wirtschaftlich führen zu können fehlt aber oft ...

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 06.11.2018 18:02

BananaJoe, schön das sie uns Bauern erklären wie Landwirtschaft funktioniert.
Darf ich sie als Betriebsberater haben und sie zeigen mir dann wie ein kleiner Betrieb richtig reagiert.

So Spass beiseite, wir Versuchen alle unsere Familienbetriebe auch diese Verrückte Zeit zu bringen in der die Entsorgung von einem Kilo Müll mehr Kostet als ein Kilo Getreide.

Wir können auf Theoretische Zurufe von aussen sehr gerne Verzichten, vor allem wenn sie nur Mutmassungen enthalten und keine konkreten Lösungsansätze.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.11.2018 19:09

Als kleiner Betrieb sind sie weniger abhängig wie die Massenproduzenten.
Wenn die autochthonen Österreicher aussterben sollten sich die kleinen Bauernbetriebe klug machen was den die Neuösterreicher so essen. Schwein zählt nicht dazu.
Es wird euch schon gut gelingen, davon gehe ich aus.

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dabu (4 Kommentare)
am 06.11.2018 16:58

Überproduktion? Ja, EU-weit gesehen stimmt das. Aber für Österreich gilt das auf keinen Fall. Geschlachtet werden 103 % des Bedarfs. Allerdings muss dabei beachtet werden, dass von diesen 103 % bei weitem nicht alles von uns Österreichen gegessen wird zB Ohren, fette Schweinebäuche, Schweinefüße.... Übrig bleiben etwa 75% des Fleisches, das auch bei uns verwerten bzw gegessen wird!
Und wenn wir doch ein Land sein möchten, dass die Menschen selbst ernähren kann (=Ernährungs Souveränität) dann wird es unbedingt notwendig sein, die Ferkelproduzenten zu unterstützen! Denn, ohne österreichischem Ferkel gibt es kein österreichisches Mastschwein und ohne österreichischem Mastschwein gibt es auch kein österreichisches Schnitzel!

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