FACC kommt in Holding mit Schwesterfirmen
RIED/LONDON. Rund um den Flugzeugzulieferer FACC AG mit Zentrale in Ried im Innkreis bündelt der chinesische Hauptaktionär Avic das Geschäft mit der Flugzeug-Innenausrüstung.
Es gibt dazu eine eigene Londoner Steuerungs-Holding. Unter fünf beteiligten Avic-Töchtern ist die FACC die größte. Vom gemeinsamen Umsatz von rund einer Milliarde Euro stellt sie mehr als ein Viertel.
Mit der Bündelung der Aktivitäten in der neuen Avic Cabin Systems Ltd. sollen die beteiligten Avic-Töchter Synergien heben und Doppelgleisigkeiten abbauen, beispielsweise im Einkauf oder bei gemeinsamen Ausschreibungen.
Für FACC bedeute diese engere Kooperation mit den Schwestergesellschaften neue Geschäftsmöglichkeiten und eine Stärkung der Gesellschaft, heißt es. Während die FACC bisher hauptsächlich die großen Flugzeughersteller als Kunden hat, machten andere Partner innerhalb dieser AVIC-Einheit ihre Geschäfte mit den Fluggesellschaften. Das bedeute neue Kunden auch für die Rieder.
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