Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Einfluss statt Reichtum: Wie die Jungen den Glanz der Luxusbranche gefährden

17. Dezember 2018, 00:05 Uhr
Einfluss statt Reichtum: Wie die Jungen den Glanz der Luxusbranche gefährden
Luxusmarken müssen ihre Geschäftsmodelle überdenken, sagen Experten. Bild: Shutterstock

WIEN. Generationen Y und Z setzen Markt und Konzerne verstärkt unter Druck.

Ein einmonatiger Trip nach Asien statt einer goldenen Uhr ums Handgelenk, die neuesten Sneakers und Kopfhörer anstelle eines Maßanzugs: Der "klassischen" Luxusbranche droht der Glanz abhanden zu kommen. Verantwortlich dafür sind die Generationen Y und Z, also Menschen, die zwischen 1981 und 1997 bzw. ab 1998 geboren wurden. Das untermauern zwei aktuelle Studien der Unternehmensberater A.T. Kearney und Bain & Company.

Demnach hätten sich die Werte der Generationen von morgen verschoben. "Ging es bisher um Besitz und Materielles, sind nun Sinn und authentische Erlebnisse entscheidend", sagt Victor Graf Dijon von Montenon, Konsumgüterexperte bei A.T. Kearney. Jungen Menschen sei Einfluss wichtiger als Reichtum – dies äußert sich vor allem beim Auftritt in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Von 700 in der Studie Befragten interessierten sich weniger als die Hälfte für Schmuck (47 Prozent). Bei Uhren waren es immerhin 61 Prozent. Die Hälfte gab an, sogar den Kauf von Second-Hand-Luxusartikeln zu erwägen – falls diese vom Händler zertifiziert seien.

Vier Milliarden Kunden

Dabei liegt in den Generationen Y und Z viel Potenzial für die Branche: Hier gebe es im nächsten Jahrzehnt mehr als vier Milliarden potenzielle Konsumenten, sagen Analysten. Das setzt die Geschäftsmodelle von Hermes, Burberry & Co. unter Druck.

Einfluss statt Reichtum: Wie die Jungen den Glanz der Luxusbranche gefährden
Urlaub statt Auto: Das Erlebnis steht im Vordergrund. Bild: colourbox

Das italienische Modeunternehmen Gucci zählt zu jenen, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben. Chef Marco Bizzari hat die Kollektion vor drei Jahren drastisch verjüngt. Das Design der Produkte wurde bunter und frecher. Und auch auf neues Terrain hat man sich vorgewagt: Die Zahl der Follower auf dem Fotodienst Instagram erhöhte sich um 70 Prozent auf heute 30 Millionen. Bilder von Stars wie Schauspielerin Dakota Johnson oder Sänger Harry Styles binden Junge an das Unternehmen. Mit Erfolg: Der Umsatz stieg auch dadurch seit 2015 von vier auf sechs Milliarden Euro. Heuer will Gucci zehn Milliarden Euro umsetzen.

Generell steuert die Branche mit einem Gesamtumsatz von rund 260 Milliarden Euro auf einen Umbruch zu. Das liegt auch am Online-Handel, dessen Anteile rapide steigen. Heuer soll der Verkauf via Internet um 22 Prozent auf 27 Milliarden Euro zulegen. Laut Bain & Company kauft künftig jeder Vierte online Luxusartikel ein, vor allem Accessoires.

Einfluss statt Reichtum: Wie die Jungen den Glanz der Luxusbranche gefährden
Vielen Jungen ist es wichtig, in der virtuellen Welt zu glänzen. Bild: colourbox

Dies verschärft im Umkehrschluss den Aderlass der stationären Händler. Mono-Label-Stores – Geschäfte, die nur Waren eines einzigen Herstellers verkaufen – rentieren sich kaum. Viele Geschäfte sperren derzeit in München, Paris oder London zu. "Die Marktanteilsverluste des stationären Handels werden zu einer Rationalisierung der Store-Netzwerke führen", sagt Serge Hofmann, Luxusmarktexperte bei Bain & Company.

Was können Unternehmen tun, um dieser Entwicklung gegenzusteuern? Luxusmarken sollten mit neuen technischen Mitteln arbeiten, etwa Virtual oder Augmented Reality bei Verkäufen im Geschäft, rät Dijon. Um neue Kunden anzulocken, seien auch Aktivitäten in sozialen Netzwerken entscheidend – mit diesen sind rund drei Viertel der Jungen laut Studie unzufrieden. (rom)

mehr aus Wirtschaft

Unwetter und Klimawandel: Wer bezahlt künftig noch die Schäden?

Weniger Minuten, mehr Daten: So telefonieren und surfen die Österreicher

Das Auto bleibt eine heilige Kuh

Strabag: "Österreich als Sorgenkind"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

62  Kommentare
62  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Grufti2016 (433 Kommentare)
am 17.12.2018 22:27

Problem: Kein Hirn kein Geld keine Musi und irgendwann ist das Geld der Eltern auch verprasst. Die Armut wird zwangsweise diese Welle zum Zunami wachsen lassen. Nur mehr billig wird gehen damit die Völker dieser Erde nicht merken, das es Pleite gegangen ist.

lädt ...
melden
antworten
Grufti2016 (433 Kommentare)
am 17.12.2018 22:27

sind

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.12.2018 20:36

Daher kommt ja die eindeutige Doppeldeutigkeit des Wortes "Vermögen".

Ein hier in OÖ durch seine Firma auch nach dem Tod noch sehr bekannter Mann hat einmal gesagt, als ich ihn bewundernd über eine Einzelheit ansprach:

"FIAS GÖLD KRIAGT MA OISS"

lädt ...
melden
antworten
fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 17.12.2018 19:18

Eine Generation, die sich zerrissene Jeans neu kauft und daherkommt, als wären sie die letzten Sandler, ein Sparbuch nur mehr von der Oma kennen, die wird auch in Zukunft für Luxusklamotten nichts übrig haben. Eine Rolex, eine TAG Heuer oder eine Breitling sind für sie Exoten, nur das Handy mit Zeitanzeigen muss jedes Jahr neu her .... auch ein Statussymbol.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 18.12.2018 12:17

Eine zerissene Jean kostet eh mehr als eine Anzughose.

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 17.12.2018 13:56

Luxus ist, was man nicht braucht, sich aber dennoch kauft, um etwas damit auszusagen oder bewusst ein Bedürfnis zu befriedigen.
Somit kann auch ein Wiener Staatsopernbesuch ein Luxus sein, andere leisten sich eine Fahrt nach München, um in die Allianz Arena zu gehen, wiederum andere ein Abendessen im Hangar 7.
Der absolut- abstrakte Luxus beginnt mit einem Steinway Flügel mit Swarovsky Steinchen verziert, der aber nicht bespielt, sondern nur im Salon oder im Foyer ausgestellt, wird.
Ein Beispiel dieser Art von Luxus war die Messe "Luxury please" in der Wiener Hofburg. Wir schrieben 2008, die Finanzkrise hatte Europa erreicht. Da wurde eine Ausstellerin befragt, ob auch Sie die Auswirkungen der Krise spüren würde. Die Dame im teuren Gwandl antwortete: "Bitte, was für eine Krise?"

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.12.2018 20:49

Da halte ich aber entschieden und mit Schmunzeln gegen:

"Der betörende Glanz der Dummheit" Esther Vilar, ISBN 3-430-19368-0.

"Man kann" sein Geld fürs Protzen ausgeben, muss man aber nicht.

Ich mag sie, dieses seltene Exemplar einer sehr gescheiten Frau, das Gegenmodell zur "auch" gescheiten Alice Schwarzer grinsen

lädt ...
melden
antworten
teja (5.864 Kommentare)
am 17.12.2018 12:43

Ein gr. Auto ist nach wie vor ein begehrtes Statussymbol, obwohl sehr viele sagen es ist ein Gebrauchsgegenstand.

lädt ...
melden
antworten
Fraga (571 Kommentare)
am 17.12.2018 16:59

Es steht ja auch VOR der Garage und nicht IN der Garage!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.629 Kommentare)
am 17.12.2018 12:19

Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für die Menschheit?! Luxusartikel sind eine Verschwendung von Rohstoffen, Energie und menschlicher Arbeitskraft.

Ich fand es immer schon lächerlich bzw. bemitleidenswert wenn Menschen überteuerte Statussymbole kauften um was darzustellen.

Wer weiß wer er ist und was er kann braucht so einen Schmarrn nicht.

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.749 Kommentare)
am 17.12.2018 11:23

Echte Luxusgüter kauft man normaler weise erst etwas später, sinnloser Kafeesudleserartikel!

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 17.12.2018 11:01

was hier als Luxus bezeichnet wird der weiß wohl nicht was sich die Betuchten darunter Vorstellen
mit Logos die Masse abzocken ist kein Luxus zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Fleischfrei (22 Kommentare)
am 17.12.2018 10:23

Ein iPhone XS und ein AUDI damit man zeigt man heute daß man es auch geschafft hat. Früher war es eben ein Benz und eine teure Markenuhr lässig am Handgelenk.

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 17.12.2018 20:43

Mit Auto und Handy wird man wohl keinen mehr beeindrucken, welche finanziellen Möglichkeiten man hat.
Beides zu erwerben bedarf es keiner großen Brieftasche - die Banken machens möglich.
Das Leben mit Luxusartikeln wie Wein,teuren Lokalen, Reisen, Haus und Wertanlagen wohl eher.

lädt ...
melden
antworten
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 17.12.2018 10:21

Freuet euch, 's Christkind kommt bald!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.503 Kommentare)
am 17.12.2018 10:17

Nicht nur die Jungen definieren den Luxus anders, auch im Alter verändert sich das logischerweise.

Ich gehörte durchaus zu jenen, die in jungen Jahren 6 Tage (per Woche) bis in die Nacht arbeiteten, um beim beworbenen Luxus ganz vorne mitmachen zu dürfen. Nachdem man diese Bedürfnispyramide erklommen hat, will man die vorher geschaffene Komplexität im Leben wieder abbauen. Es werden Familie, Freunde, Freizeit und Gesundheit wieder kostbarer als je zuvor.

Manche sparen sich aber auch den Umweg über diese Pyramide. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 17.12.2018 11:44

Sehr gut formuliert, könnte von mir sein 😃

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.12.2018 09:51

Das Nachahmen wird immer teurer grinsen grinsen
Das Teure wird immer nachahmenswerter grinsen grinsen

Der Vorteil daraus sollte doch sein, dass es für Kreative preisgünstig bleibt, kreativ tätig zu sein.

Die Trotteln verbrennen ihr leicht verdientes Geld mit Marken.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.975 Kommentare)
am 17.12.2018 09:38

Eigentlich eine positive Entwicklung.

Andererseits sitzen in schwerem BMWs etc sehr junge Burschen und zunehmend auch Mädels.
Selbst wenn es ein billiges Auto war, die hochgezüchteten Motoren schlagen sich bei der Steuer nieder.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.12.2018 09:30

Oje, der Konsumwelt gehen die Konsumenten aus, weil ihnen etwas Anderes wichtiger ist. grinsen

lädt ...
melden
antworten
Caos (309 Kommentare)
am 17.12.2018 09:28

zum Glück erkennt diese Generation dass es wichtigeres im Leben gibt als eine Uhr für 5000 Euro oder Felgen für 15000 Euro.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.12.2018 16:04

Eine 5000 Euro Uhr ist aber kein Luxus. grinsen

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 17.12.2018 18:18

Armbanduhren?
Gibts die noch?

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 17.12.2018 20:40

Kommt auf die Dicke der Brieftasche an, ich habe mir vor 24 Jahren eine IWC um 48.000 öS gekauft - der Kaufpreis war damals im Verhältnis zum Verdienst wohl ein gewisser Luxus. Es kommt immer auf das Verhältnis Verdienst/Kaufpreis an.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 17.12.2018 20:44

IWC - fast so kompliziert wie eine Frau.

tickt aber richtig.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.12.2018 09:06

Wie die Jungen den Glanz der Luxusbranche gefährden
Und als naechste ist die Lebensmittelnranche gefaerdet.
Die neuen authentische Erlebnisse werden Miete statt Essen sein,
Da bleibt einem die Spucke weg. SO EINE VERKOMMENE GENERATION!

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.975 Kommentare)
am 17.12.2018 09:02

Ich gehöre weder der Generation X, Y, Z oder WTF an.

An Luxusartikel wie Guccihandtaschen und Co haben in meinem Umfeld sowohl damals wie heute fast niemand Wert gelegt.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.12.2018 09:11

@tofu: Was man weit besser herausarbeiten müsste: Die verschiedenen Einkommens-Gruppen bzw. Bevölkerungs-Schichten.

Die armen Schlucker konnten sich früher keine Luxusartikel leisten und können es jetzt genau so wenig. Bei den ganz Reichen sind Häuser, Schmuck, Gewand, Autos, Handys und alles sonst teuer und luxuriös. Aber vielleicht sind die Handys und Urlaube wichtiger, als früher das Jagdgewehr, der Schmuck und die Uhren.

In der Mitte drinnen war früher das Auto das beliebteste Status-Symbol, für das man vie Geld ausgab, es wird heute durch Urlaube, Handys, Elektronik-Klimbim abgelöst. Unsere migrantischen Mitbürger von 20-40 halten aber die "traditionellen Werte hoch", da zählt ein schwarzer Mercedes, Audi, BMW noch was und die ganze Familie zahlt mit, dass der Junior sich die Niederquerschnitt-Reifen kaufen kann.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.975 Kommentare)
am 17.12.2018 09:16

@haspe: Meine Erfahrung hat gezeigt, dass gerade jene die Herumprassen und durchaus Luxusartikel konsumieren, bei der kleinsten Unregelmäßigkeit (Krankheit, Trennung, Jobverlust) am Rande des Abgrunds stehen.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.12.2018 09:22

@tofu: Ja, das "eisern sparen" und "viel auf die hohe Kante legen" ist bei vielen nicht mehr so verbreitet. Das stimmt sicher.

Heute wird eher auf Pump gelebt, bei manchen, weil sie nicht anders können, bei manchen, weil sie es nicht anders kennen.

"Anna, den Kredit Hamma!" (ist ca. 30-40 Jahre alt, gilt noch immer).

grinsen

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.975 Kommentare)
am 17.12.2018 09:33

@haspe: Vor zig Jahren habe ich unfreiwillig bei der Post ein Beratungsgespräch mitverfolgen können (Paketaufgabe direkt neben dem Bankschalter).
Blutjunges Mädel (Lehrlingskonto) war verschuldet wie ein Häuslbauer.
Wie sie das schaffte und warum die Bank nicht früher einschritt bleibt ein Rätsel.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.12.2018 11:21

und wenn nicht mehr, dann halt Privatkonkurs - ist ja nichts dabei. Das sind Wertvorstellungen! traurig

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 17.12.2018 08:48

So ein abgehobener Artikel.

Ich kenne Leute welche zwischen 1981 und 1997 geboren sind. Diese haben allerdings andere Sorgen als Luxus ( ob es nun goldene Uhren sind oder eine Asienreise ) diese Menschen welche hier als Y bezeichnet werden wissen nämlich nicht mehr, wie sie ihren Wohnraum finanzieren sollen !

lädt ...
melden
antworten
renele (3.081 Kommentare)
am 17.12.2018 09:30

Unverständlich, den das Wohnen war auch in den 70er Jahren verdammt teuer und es war schwer eine Wohnung zu bekommen. Junge Leute oder allein erziehende Mütter, wohnten oft lange zu Hause, weil sie kein Geld für eine Wohnung hatten. Man müsste sich das Geld erarbeiten und sparen. Zu dieser Zeit gab es kein Karenz für alle, keine Alimebtevorschüße und man bezahlte für Kinderbeiträge hohe Beiträge.

lädt ...
melden
antworten
renele (3.081 Kommentare)
am 17.12.2018 09:32

Kinderbetreuung

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.12.2018 09:34

Sie leben im falschen Umfeld.

Es gibt slche und solche.

Ein Mensch sollte immer nach Besserem streben.

Und nicht den Brotkrummen folgen,
Abfall der Anderen aufheben.

Ist eine reine Einstellungssache.

Und Ich lebe sicher nicht im Luxus.

lädt ...
melden
antworten
Bergretter (2.323 Kommentare)
am 17.12.2018 09:51

Du Herr zeigbar, gibt es eigentlich irgendwas, wo du nicht deinen Senf dazugibst? Du scheinst ja ein Experte für eh alles zu sein. Ganz grosser Problemversteher.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 17.12.2018 11:44

und wer sind die "slchen" ?

lädt ...
melden
antworten
Juniper (352 Kommentare)
am 17.12.2018 08:45

Mit anderen Worten: die Werbestrategen der Luxusmarken haben ihre Hausübung nicht gemacht und verpasst sich dort zu platzieren, wo sie das junge Publikum erreichen können.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.12.2018 08:42

Ein Wischiwaschi Artikel mit der Erkenntnis - Luxus ja, aber möglichst aus zweiter Hand, weil billiger.

lädt ...
melden
antworten
sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 17.12.2018 08:46

Ein Wischiwaschi-Posting, bei dem die Auswirkungen dieser Werteverschiebung nicht erkannt wurden.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.12.2018 09:07

@sumpfdotterblume: Ja, traurig, wo man doch diese "Werte-Verschiebung" ganz klar z.B. im "Motorteil" der O.Ö. Nachrichten ablesen könnte. Dort ist z.B. schon fast am wichtigsten, wie viele Zoll Bildschirm-Diagonale das Wisch-Display im Auto hat und alles andere kommt dann dahinter.

Also: Wertewandel: Wisch-Anzeige gewinnt gegen Motor, Ausstattung, Kofferraum-Volumen.

Deshalb stört es auch keinen, dass die Zylinder vom Motor immer weniger werden. Früher hätte man gerne 6 oder 8 gehabt, heute müssen es auch 3 tun.

Und den alten Spruch: "Hubraum geht vor Wohnraum" hört man in den Generationen Y und Z auch fast nicht mehr. Ganz klar: Wertewandel!

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.499 Kommentare)
am 17.12.2018 09:17

....Du traust Dich was.... grinsen

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.12.2018 09:19

@jamei: Was?

Ich habe nicht viel zu verlieren.

grinsen

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.12.2018 11:03

Meinst du, daß Sneakers und I-Phone wichtiger sind?
Werteverschiebung wäre für mich so etwas wie Familiensinn, echte Naturverbundenheit, Mitgefühl und Toleranz. Von diesen ist aber weit und breit nichts zu bemerken.

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 17.12.2018 08:38

Seit es keinen Reallohnzuwachs mehr gibt, müssen sich viele nach der Decke strecken.
Alles, was nur Geltungsfunktionen und keine Gebrauchsfunktionen, wie zB auch eine Krawatte, aufweist, interessierte mich noch nie.
Sehr gute Lebens- und Wohnqualität, nicht aufs Geld schauen zu müssen, sich alles leisten zu können, was man für sinnvoll erachtet und noch mit Freude geben zu können, ist mein Lebensstil.

lädt ...
melden
antworten
u25 (4.955 Kommentare)
am 17.12.2018 08:23

Selten so einen Schmarrn gelesen

lädt ...
melden
antworten
sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 17.12.2018 08:47

Dann hast Du offenbar den Sinn nicht erfasst. Die Auswirkungen dieser Werteverschiebungen sind drastisch.

lädt ...
melden
antworten
deinGewissen (118 Kommentare)
am 17.12.2018 09:39

Welche?

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.12.2018 08:19

"Ging es bisher um Besitz und Materielles, sind nun Sinn und authentische Erlebnisse entscheidend"Ohne ausreichendem Einkommen ist besitzlos auch ein authentische Erlebnisse.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen