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Eine Kleepflanze statt Gras kann Dürreschäden lindern

20. Juli 2018, 00:04 Uhr
Eine Kleepflanze statt Gras kann Dürreschäden lindern
Wegen der Trockenheit: In vielen Milchviehbetrieben werden heuer Heu und Gras-Silage knapp werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wegen des Regenmangels ist die Getreideernte in Oberösterreich mäßig ausgefallen. Im Grünland wäre die Kleesorte Luzerne eine Alternative.

"Die Getreideernte ist für viele Landwirte enttäuschend", sagte Kammerpräsident Franz Reisecker gestern, Donnerstag, bei einer ersten Erntebilanz: "Wir haben wetterbedingt noch nie so früh geerntet und noch nie mit so großen regionalen Unterschieden." Die Bandbreite reicht bei Weizen von respektablen 8500 Kilo je Hektar bis zu regionalen Totalverlusten.

Oberösterreichs Ackerbauern haben 330.000 Tonnen Weizen eingefahren, um 20.000 weniger als im Schnitt der Jahre 2013 bis 2017. Insgesamt ist die Getreideernte ob der Enns mit 765.000 Tonnen stabil ausgefallen, trotz der langen Trockenheit. In Österreich sind jedoch nur 2,9 Millionen Tonnen eingebracht worden oder minus sechs Prozent. Bei Weizen liegt das Minus, wegen der Dürreschäden in Niederösterreich, sogar bei minus zwölf Prozent (auf 1,47 Millionen Tonnen).

Mehr Verbrauch als Produktion

Trotz international schlechter Ernte sei mit keinen großen Preiserhöhungen zu rechnen, sagte Reisecker: "Heuer wird zwar deutlich mehr Getreide verbraucht werden als geerntet, aber die Lagerbestände, vor allem bei Weizen, sind zu hoch." Trotz Bevölkerungswachstums sei aufgrund der Produktivitätssteigerungen diese Lagerbildung möglich gewesen. Die Folge: niedrige Preise.

Was soll gegen den Niederschlagsmangel getan werden? "Wir müssen überlegen, uns in der Bodenbearbeitung auf wassersparende Verfahren zu konzentrieren", sagte Christian Krumphuber, Pflanzenbaudirektor der Kammer. Das Verbesserungspotenzial ist allerdings begrenzt. Schon jetzt werde großteils nur noch Wintergetreide angebaut, um die Winterfeuchte optimal zu nutzen. Künstliche Bewässerung rechne sich aufgrund der hohen Kosten auf lange Sicht nur bei Sonderkulturen.

Vorbehalte gegen Luzerne

Auch die Viehhalter müssen in den Trockengebieten des Mühl- und Innviertels über Alternativen nachdenken. "Wenn diese Trockenheit zur Normalität wird, werden wir an Luzerne nicht herum kommen", sagte Krumphuber. Weil die Kleepflanze verholze, wollen Bauern sie derzeit nicht in den Wiesen haben. Sie nütze mit ihrem Wurzelwerk aber Feuchtigkeit besser als Gras. Die Dürreschäden im Grünland treffen Oberösterreich schwer; Milch- und Rindfleischproduktion sind enorm wichtig.

Gute Erträge erwarten sich die Bauern trotz des Regenmangels bei Mais und Soja, obwohl auch sie dringend Regen brauchen. Im ersten Halbjahr lag die Niederschlagsmenge in Oberösterreich 40 Prozent unter dem langjährigen Schnitt. (le)

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44  Kommentare
44  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.07.2018 17:05

Es gibt noch weitere Futterpflanzen, die auf dem Acker angebaut werden - Perser-Klee, Raps.

Aber das ist Grünfutter für die Kühe - kein Heu. Der Bauer muss jeden Tag ein Stück davon mähen und mit einem Ladewagen zum Stall transportieren. Die meisten Bauern sparen sich diesen Arbeitsaufwand und füttern Silage vom Silo-Ballen und etwas Heu auch im Sommer.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.07.2018 13:55

Die Luzerne bringt nur bei einem tiefgründigen Boden einen hohen Ertrag. Die Wurzeln dringen über einen Meter in die Tiefe und kommen noch an Wasser heran, wenn es tief im Boden noch feucht ist.

Im Mühlviertel ist aber der A-Horizont seicht und sandig mit wenig Wasserspeicher-Vermögen. Der B-Horizont ist auch nicht mächtig, darunter ist die tote Erde mit Pflins und Steinen. Das gilt für den verwitterten Urgesteinsboden. Das passt nicht für die Luzerne.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.07.2018 14:31

Wie steht’s mit Rotklee?
(Es verlangt auch niemand weltwekordverächtige haErtäge; so fängts Unglück immer an.)

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.07.2018 14:49

Der Rotklee bringt einen guten Ertrag, wenn es nicht allzu_trocken ist.

Sieht man heute eher selten. Der Kleesamen wird zusammen mit der Gerste ausgesät (Untersaat). Nach dem Abernten der Gerste hat der Landwirt einen Schnitt vom Klee im Herbst. Noch einen Schnitt im nächsten Frühsommer, dann wird das Feld umgepflügt.

Das Trocknen von Klee und Luzerne ist nicht einfach, weil durch mechanische Einwirkung die Blätter "zerbröseln" und auf dem Feld bleiben. Die Herstellung von Silage müsste leichter möglich sein.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 20.07.2018 11:15

Der größte Verursacher und auch Leidtragende ist die Landwirtschaft. In Österreich weniger als bei Großfarmen in anderen Ländern der EU.
Mitunter verursacht oder getrieben vom Handel und schlussendlich dem Konsumenten.
Größtest Potential von jedem einzelnen ist die Reduktion von Fleisch. Unterm Strich bringt es mehr 1kg weniger Fleisch pro Woche zu essen als Kunststoff zu recyclen. Soll nicht heißen alles mit dem Restmüll zu entsorgen grinsen

Viel hilft viel stimmt halt leider auch nicht in der Landwirtschaft. Freiflächen ohne aktive Bewirtschaffung erhalten oder wieder schaffen.

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betgziege (827 Kommentare)
am 20.07.2018 10:49

Früher hats am Bauernhof nach Heu und Gras gerochen jeden Tag von Mai bis Oktober. wurde frisches Gras gemäht ,heute gibts das ganze Jahr stinkende. Silage...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 12:02

Solang die Bauern kein Soja füttern aus Argentien, überquellend voll mit Giftspritzmittel, ist ja die Welt noch ok.

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betgziege (827 Kommentare)
am 20.07.2018 12:22

Und das Lagerhaus steckt das Geld ein ,Sojaimport solte verboten werden...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 17:51

Meine bevorzugte Verbotsmethode ist die eigene Vernunft. Die muss allerdings im Rang über der Gier eingeordnet sein und das fällt vielen Leuten schwer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2018 10:41

es ist längst erwiesen dass sich die Natur verändert, und die Landwirte mit ihre Viecher sind die LEIDTRAGENDEN ,ebenso Fauna und Flora .

aber die Verursacher sind NICHT bereit an diesem neuen bekannten NEGATIVEN Zustand etwas zu verbessern , da sie Angst haben ihren Wohlstand zu verlieren denn sie auf Kosten anderen genießen traurig
UND ER WIRD NICHT BESSER !

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 12:04

Was ist denn der Wohlstand? Mehr als das, was der Nachbar hat!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2018 12:13

jago

wenns't meinst ? grinsen

oder 2-3 Autos , 2-3 Fernseher, 2-3 Computer pro Familie...etc...
oder 100 qm2 und mehr pro Wohnung für 1-2 Personen ! usw...usf...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 10:24

Wenn ich schon das Ausgleichs- und Modewort "Erträge" hingeworfen krieg, dann hör ich mit dem Weiterlesen auf traurig

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StefanDobecky (3 Kommentare)
am 20.07.2018 10:10

Wer behauptet, dass Luzerne gemieden wird, weil sie angeblich verholzt?
Luzerne ist bestes! Futter, wurzelt bis zu fünf Meter tief, braucht keinen Stickstoffdünger. Leider stellt Luzerne hohe Ansprüche an den ph-Wert. Deshalb kann sie auf vielen Standorten nicht angebaut werden.

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franck (6.819 Kommentare)
am 20.07.2018 08:32

Tut doch nicht so als wäre Luzerne eine neue Erkenntnis.

Macht was gegen den Klimawandel! aAchja, Köstinger ist in Karenz.

Der Klimaschutz ist in Dauerkarenz in dieser Regierung.

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 20.07.2018 08:58

Mein lieber Franck, vielleicht wäre es auch ein Beitrag zum Klimaschutz, wenn sie nicht so viel heiße Luft produzieren würden.

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rubicon (593 Kommentare)
am 20.07.2018 09:22

egal was diese Regierung machen würde, die Klimaschutz ist schon jahrelang von der SPÖ Regierung versemmelt worden. Schlechtes Klima gibt es ja nicht über Nacht - weil wir eine neue Regierung haben.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 20.07.2018 09:40

Entschuldigung der Nachfrage aber: wann genau hat die SPÖ das letzte mal den Umweltminister gestellt?

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 10:26

Die Regierung überschätzt "halt" auch du traurig

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absolut85 (132 Kommentare)
am 20.07.2018 11:18

Wenn es der Mensch nach wie vor nicht begreift welche Auswirkungen sein Handeln hat, kann die Regierung vorschreiben was sie will. Die Änderung muss bei jedem selbst stattfinden. Hausverstand, das Kunststoff nicht in den Restmüll gehört, das man mal nur eine Wurst isst als 3 Paarl, den ÖL Wechsel nicht in der Einfahrt erledigt, usw.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 11:53

Die Regierung ist nur in Ausnahmefällen zum Vorschreiben da! Normalerweise ist sie nur zum Verwalten und zum Kontrollieren da.

Für Vorschriften (Gesetze) hat die Verfassung die gewählten Volksvertreter vorgesehen. Das will nicht in die Köpfe hinein traurig

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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 20.07.2018 13:56

Lesen Sie den Artikel über die Billigst-Fliegerei und sie wissen wie scheißegal den Nutzern die Klimaerwärmung ist.

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lesemaus (1.697 Kommentare)
am 20.07.2018 07:21

Es wurde auch weniger Weizen geerntet......dann wird halt ni nicht soviel Brot zum Wegschmeißen prodoziert

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oblio (24.735 Kommentare)
am 20.07.2018 10:24

Hab neulich etwas von einem "Weizenbauch" gehört!
Es gibt auch noch andere Getreidesorten zum
Brotbacken!
Der Mann hatte eine jugendliche Figur, war topfit
und bereits Pensionist.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2018 12:00

Weißbrot ist schlecht für die Zuckerwerte.
Schwarzbrot ist nicht ganz so schlecht für die Zuckerwerte.
Ich bin nicht dick, trotzdem habe ich Zuckerprobleme.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 20.07.2018 21:23

Dann sollten sie Vollwertbrot, nicht Vollkornbrot essen, sich vollwertig ernähren und mehr bewegen

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.07.2018 06:49

Klee ist natürlich auch ein Kraut unter vielen;
die Mischung macht’s - Gräser maximal 40%

Das ist nur ein Beispiel, was beim Menschen zeitweise (in Jahrtausenden gemessen) falsch läuft.

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 20.07.2018 05:32

Goass u. Kamele sind bewährte Futterverwerter, u. tragen nicht zur Überproduktion bei. Erosions-Maisplantagen brauchens auch nicht.
Ob der Ösl aber seinen Überfluss-Lebensstil ändern will, ist dann eine andere Geschichte.
Allerdings sieht dann der Ösl gleich einen Turban auf den Viechern, u. dann gibts Revolte zwinkern

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.07.2018 06:45

Geass liefern månchmoi a bissl a Müch fürn lindekaffee, mea scho nit.

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 20.07.2018 08:48

Kaffee muass ma ned mid Mili pantschen zwinkern
Privat black only ...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.07.2018 13:11

capone. Ich glaubte es nie - ohne milch und Zucker - das geht.
Mit etwas Milch ist er bekömmlicher (mein Argument mit der Gesundheit zwinkern)

Von Ziegen zu leben ist trotzdem schwer.
Ziegen haben selbstredend Vorteile, wo sie ihr Futter großteils selbst suchen, wenig Schaden durch Vertritt und der Traktor keinen Schlupf hat, weil er nicht hinkommt.
Möglicherweise ist auch die Milch bekömmlicher, zumindest für Erwachsene.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 20.07.2018 09:07

Überall wo die Goass alles verbissen hat, entsteht die Wüste

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oblio (24.735 Kommentare)
am 20.07.2018 10:27

Das ist ein Märchen!

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rmach (14.835 Kommentare)
am 20.07.2018 12:52

Eines mehr oder weniger, darauf kommt es sicher nicht mehr an.

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ossi42 (283 Kommentare)
am 20.07.2018 16:37

Totaler Blödsinn

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 20.07.2018 21:13

die klettert auf die Obstbäume, schält die Rinde und der Baum ist tot und frisst überall die frischen Knospen.
So ein gefräßiges Tier hat mir schon großen Schaden angerichtet.

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( Kommentare)
am 20.07.2018 02:18

tja - Klee haben die Rindviecha immer gern gefressen - Silagenunfutter hat weder zu den Rindvieh passt und nicht zu da Wiesen- nicht stimmig mit die vier Elemente - aber die Förderungen haben Landwirte geschaffen und die Bauern sterben aus

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( Kommentare)
am 20.07.2018 03:18

und eines der Besten " KARIKATUR DES TAGES"

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Coolrunnings (1.991 Kommentare)
am 20.07.2018 06:35

Ah geh...Silagenfutter ist doch laut vielen schlauen Bauern das Beste überhaupt 😉 Und die Milch riecht dann so schön nach Silo! Ich kaufe als Konsument auf jeden Fall Bio- Heumilch in Glasflaschen abgefüllt von Bauern aus dem Bezirk, und das schmeckt noch richtig wie Milch....und nicht wie wenn man selber das Silagenzeuga fressen würde... Mich wundert immer wieder dass Kühe diesen Dreck überhaupt fressen.

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 20.07.2018 07:10

Mein lieber Coolrunnings, sie haben zum Teil Recht, man hat in den letzten Jahrzehnten aus wirtschaften Gründen die Kuh zum Allesfresser gemacht.
Das heißt nicht nur Silagewirtschaft weil das einfach ein Energiereicheres Futter ist als Heu, sondern auch 4 bis 5 mal im Jahr mähen weil Junges Gras viel Eiweißreicher ist und mehr Milch ergibt.

Leider will die Mehrheit der Konsumenten zwar eine schöne Blumenwiese aber trotzdem die billigste Milch im Regal auch wenn sie aus Holländischen oder Norddeutschen Intensivstbetrieben kommt.

Wer naturnahe Biologische Landwirtschaft will kann jeden Tag beim Einkaufen darüber Abstimmen.

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rmach (14.835 Kommentare)
am 20.07.2018 12:50

"Wer naturnahe Biologische Landwirtschaft will kann jeden Tag beim Einkaufen darüber Abstimmen," oder in seinem oder einem Miet-Garten anbauen. Es gibt sogar Menschen, die in Gegenden gezogen sind, wo es gar nichts anderes gibt.
Dort soll sogar die Umweltbelastung weit geringer sein, als auf unseren BIO-Feldern und unseren Freilandhaltungen. ( siehe dazu die Studien über persistente organische Schadstoffe. )

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 20.07.2018 09:14

Ich Produziere meine Bioprodukte nur für den Eigenbedarf, würde sie nie verkauen, weil ich nie den Wert der Produkte und die investierte Arbeitsleistung erlösen könnte
Weil Geiz ist so geil

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rmach (14.835 Kommentare)
am 20.07.2018 12:40

Obwohl wir vieles für Mensch und Tier verschenken, wird der Komposthaufen jeden Tag größer. Solche Erträge wie heuer, habe ich noch nie erlebt. Auch das Obst wird täglich verarbeitet. Himbeeren und Erdbeeren werden nun von den Brombeeren abgelöst. Die Klaräpfel werden nun täglich schmackhafter und gehen dem Ende zu. Die Gurken und vor allem die Herzparadeiser haben zur Zeit ein besonderes Aroma. So weit muss BIO gehen!!!!!!
Jahrelang habe ich Heu verschenkt, da ich keine Verwendung dafür hatte. Mangels Abnehmer habe ich das Heu dann 2x jährlich mit dem Pferdemist abgemischt und kompostiert. Heuer habe ich mich dann für den Anbau von Zuckermais entschieden. Scheinbar die falsche Entscheidung. Der wächst wie verrückt. Das Gras wäre heuer nicht gewachsen. Da hätte ich dann weniger zu tun gehabt. Es fehlt mir scheinbar noch die Erfahrung. Unsere Bauern wissen es einfach besser. Da lese ich jedes Jahr von der Trockenheit oder der Nässe, dem Wind und der Sonne, die den Ertrag vernichten.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 20.07.2018 21:05

Bei den Obstbäumen habe ich schon viele tragende Äste weggeschnitten und noch immer besteht die Gefahr, dass unter der Last der Früchte zusammenbrechen.
Selbst im Mühlviertel gibt es heuer bei mir viele Weintrauben und Nüsse
Hokkaido Kürbise und Zuchini tragen wie verrückt
Spätkartoffeln kann ich schon jetzt ernten
Mulch zwischen den Reihen hält den Boden feucht
Ich muss auch das meiste verschenken

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