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EZB will im Herbst neuen Kurs festlegen

12. Mai 2017, 00:04 Uhr
EZB entschärft umstrittenes Kreditregister
Notenbank gibt nach Bild: APA

FRANKFURT. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird laut Vize-Präsident Vitor Constancio in wenigen Monaten ihren künftigen geldpolitischen Kurs abstecken.

"Wir sind bis Dezember explizit auf eine Politik festgelegt. Das bedeutet automatisch, dass wir im Herbst über das weitere Vorgehen entscheiden müssen", sagte der Portugiese am Donnerstag am Rande einer EZB-Finanzkonferenz in Frankfurt.

Die EZB plant noch bis mindestens Dezember, Wertpapiere im Umfang von 60 Milliarden Euro pro Monat und insgesamt um 2,28 Billionen Euro zu kaufen, um damit die Wirtschaft anzukurbeln. An den Märkten wird darüber spekuliert, dass sie aber Jänner 2018 damit beginnen wird, diese Summe abzuschmelzen und 2018 eine Abkehr von der Nullzinspolitik einzuleiten.

Constancio sagte, dass die Notenbank geldpolitisch nichts überstürzen werde. "Es ist weniger riskant, länger eine lockere Linie zu fahren, als den geldpolitischen Impuls vorzeitig zu entziehen."

Bei der Inflation müsse die Notenbank sicher sein, dass der Preisauftrieb nachhaltig sei. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.05.2017 12:53

Das wird ja lustig werden, wenn die EZB endlich auch Geldpolitik macht und nicht nur den Staaten die Schulden "abkauft".
Irgendwas läuft falsch mit den Spekulationen - gerade wurde der Euro gegenüber dem Dollar aufgewertet und gleichzeitig die Treibstoffpreise angehoben, die eigentlich billiger hätten werden müssen, da ja das Öl in Dollar gehandelt wird.
Jetzt warten wir einmal die Wahlen in F und D ab und dann gehts ans eingemachte des Euro - denn dieser kann nicht überleben, wenn jedes Euro-Land weiterhin Egoismus vor Solidarität setzt.

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( Kommentare)
am 12.05.2017 10:53

Die Plünderung am Europäischem Volk geht munter weiter!!!!!!

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