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E-Autos: Infrastruktur hinkt hinterher

21. September 2018, 00:04 Uhr
E-Autos: Infrastruktur hinkt hinterher
Barbara Schmidt Bild: Oesterreichs Energie

PAMHAGEN. Beim Ausbau der Elektromobilität in Österreich zuckelt aus Sicht des Branchenverbands der E-Wirtschaft der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Autos noch hinterher.

Am Strom werde es nicht mangeln, Elektrizität sei genug vorhanden, das Problem liege eher bei der Ladeinfrastruktur und auch bei den Netzen, sagte Oesterreichs-Energie-Generalsekretärin Barbara Schmidt am Donnerstag.

Damit die Strom-Ladeinfrastruktur flächendeckend ermöglicht werde, seien Maßnahmen in der Regulierung und beim gesetzlichen Rahmen nötig. Es fehle zum Teil noch ausreichend Rechtssicherheit, sagte Schmidt bei einem Kongress der E-Wirtschaft in Pamhagen im Burgenland. Das Verkehrsministerium und Oesterreichs Energie hätten gemeinsam einen Leitfaden für die Ladeinfrastruktur erstellt, das allein reiche aber nicht, sagte Schmidt.

"Wir können die Mobilitätswende schaffen – ohne Verbote", zeigte sich in Vertretung von Verkehrsminister Norbert Hofer der verkehrspolitische Referent seines Ressorts, Roland Esterer, überzeugt. Das betreffe auch Fahrverbote für ältere Dieselautos in mehreren deutschen Städten.

Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber sagte bei der Tagung, dass Österreich generell beim Klimaschutz das Tempo erhöhen müsse. In den letzten Jahren habe Österreich den Erneuerbaren-Anteil bei Strom um zehn Prozentpunkte von 64 auf 74 Prozent erhöht, in den kommenden zwölf Jahren stehe – mit der geplanten Anhebung auf 100 Prozent bis 2030 – ein doppelt so hoher Anstieg an.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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rips (613 Kommentare)
am 21.09.2018 08:24

Österreich hinkt bei den Rahmenbedingungen hinterher. Als Firma kann man nicht einfach so Strom pro kWh verkaufen, solange man kein Energieanbieter ist. Weiters haben wir eine Luxusgrenze bei 40.000€, die bei diesen Fahrzeugen (und Tesla, Jaguar, Mercedes) um mehr als 100% überschritten wird, somit ist kein Vorsteuerabzug möglich. Weiters fällt der 7-sitzige Tesla Model X nicht unter die Vorsteuerabzugsregelung "Kleinbus", obwohl er bis auf die Kastenform, die ohnehin keiner einhält, die Voraussetzungen erfüllt. Und er ist das einzige E-Auto mit Anhängerkupplung, wo der Akku mit schwerem Hänger mehr als 100 km hält.

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demokrat (800 Kommentare)
am 21.09.2018 18:52

Elon, sind Sie es?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.09.2018 06:59

Nicht die Infrastruktur hinkt hinterher , sondern E Autos sind die die unüberlegteste unökologischste und umweltschädlichste Art sich fortzubewegen Der Umbau der der Infrastruktur verschlingt Milliarden ,die Erzeugung der Batterien und deren Entsorgung ist ein menschliches und ökologisches Desaster und der Strom,äh der ja egal,der kommt eh aus der Steckdosen

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rips (613 Kommentare)
am 21.09.2018 09:44

@adaschauher: Sie verzapfen einen kompletten Schwachsinn! Es ist komplett verblödet, nie mehr wiederkehrenden Treibstoff mit einer Effizienz von höchstens 35% zu verfeuern, wenn man elektrisch bei 80-95% ist.

Weiters haben wir leider schon viele Ölkatastrophen und Kriege erleben dürfen. Dass durch ein kaputtes Windrad ein ganzer Ozean verseucht wird, hab ich noch nie gesehen.

Lokale Emissionen sind bei E-Autos null, dh. auch für die nahe Umwelt ideal.

Bei E-Autos gibts dzt. einen Haken, der aber je nach Anspruch auch sehr klein werden kann: Der Preis. Ein Renault Zoe oder Hyundai Ionic sind schon ideal und leistbar.

Die Infrastruktur netzseitig ist ja vorhanden, alle Autos elektrifizieren würde in Österreich zu 10% Strom-Mehrverbrauch führen. Steinzeitlich ist die Ladeinfrastruktur außerhalb von Tesla. Jedoch muss man bedenken, Steckdosen für sehr langsame Ladung gibts quasi überall.

Batterien aus E-Autos halten sehr lange, werden nachher als Hausspeicher weiterverwendet.

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