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Donald Trump attackiert US-Notenbank und den Euro

Von nachrichten.at/apa, 21. August 2018, 09:45 Uhr
Trump kritisiert nicht nur die Fed, sondern warf China und Europa zudem Währungsmanipulation vor.  Bild: Reuters

WASHINGTON. Der US-Präsident ist von den erwarteten Zinserhöhungen „nicht begeistert“. 

US-Präsident Donald Trump hat den Kurs der Notenbank Fed kritisiert. "Ich bin nicht davon begeistert, dass er (Fed-Präsident Jerome Powell, Anm.) die Zinsen erhöht. Nein, ich bin nicht begeistert", sagte Trump am Montag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Vielmehr sollte sich die Fed zurückhalten und ihm "etwas helfen". 

Zugleich warf Trump China und Europa vor, ihre Währungen zu manipulieren. Von den Gesprächen mit einer chinesischen Handelsdelegation diese Woche erwarte er sich keine großen Fortschritte, sagte er des Weiteren im Interview. Es gebe keinen Zeitrahmen für die Beendigung des Handelsstreits zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik. Spekulationen auf eine Beilegung des Konflikts stützten die Wall Street am Montag dennoch.

Die Fed hat in diesem Jahr bereits zweimal ihren Leitzins erhöht. Zuletzt hob sie im Juni den Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld auf die aktuell gültige Spanne von 1,75 bis 2,0 Prozent an. An den Börsen wird mit einem weiteren Schritt im September gerechnet. Trump hatte Powell im vergangenen Jahr als Nachfolger von Janet Yellen an der Spitze der Fed nominiert.

Äußerungen setzen Dollar unter Druck

Die kritischen Äußerungen haben im asiatischen Börsenhandel den Dollar unter Druck gesetzt. Der japanische Yen legte am Dienstag gegenüber der US-Währung zu und stand bei einem Kurs von 109,9 zum Dollar. Auch der Euro und das britische Pfund profitierten ebenso wie die Währungen von Südkorea, Indonesien und Australien von Trumps Äußerungen. Am Montag hatte der Euro an der Wall Street gegenüber dem Dollar bereits leicht zugelegt. Gegen 21.00 Uhr MESZ war die europäische Gemeinschaftswährung 1,1468 Dollar wert, gegenüber 1,1438 Dollar am Freitag zur selben Zeit. Auch gegenüber dem Yen verlor der Dollar leicht.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.08.2018 10:50

im Artikel :

Zugleich warf Trump China und Europa vor, ihre Währungen zu manipulieren.

WER hat den Handelskrieg mit der GANZE Welt begonnen ?

er versucht es mit ALLEN Mitteln anderen zu schädigen !
so nach dem Motto :
er sieht den Strohhalm in den Augen anderen , aber nicht den Balken in den eigenen Augen grinsen

Trump sollte sich darauf konzentrieren die US wirtschaft anhand von TATEN zu stärken , aber nicht so wie er es macht .
waun i bessa wern wü ois de aundren muas i ma den oasch söba bewegen

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( Kommentare)
am 21.08.2018 11:24

Es geht nicht darum besser zu werden; für Trumps wähler sind die USA in allem & jedem die besten. kein wunder, kennen sie doch nichts anderes. ich habe das im industriebereich erlebt: als unsere amerikanischen schwestern uns besuchten, wurden sie während der fabriksbesichtigung immer stiller.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.08.2018 11:36

silumon

und WARUM wurden sie stiller ? zwinkern

ich hatte mal einen (deutschen ) Direktor der uns gesagt hatte :
kümmert euch nicht darum wie viele Steuern sie zahlen müssen , kümmert euch darum Geld zu verdienen.
damit wollte er uns sagen , bewegt euren Hintern und macht euch keine Gedanken über Anderen und anderen Dingen ...JUST DO IT !
RECHT HATTE ER grinsen

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( Kommentare)
am 21.08.2018 10:07

Der Wunderwuzzi Trump glaubt mit seinen Vorgaben die marode US-Wirtschaft auf "American First" zu trimmen, dabei erreicht er nur das Gegenteil. Den von Barack Obama begonnenen Weg der Sozialen Marktwirtschaft hat Trump gleich zu Beginn abgewürgt. Jetzt töte er auch noch in langsamen Schritten den US-Weg der Freien Marktwirtschaft. Was wird übrig bleiben? Ein unreparierbarer Sauhaufen mit "American Last"!

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