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Die Post verärgert viele ihrer Kunden

Von Hermann Neumüller, 11. September 2014, 00:05 Uhr
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Bildergalerie 2. Die Post kommt zu spät
2. Die Post kommt zu spät  Bild: OÖN

LINZ. Größere Rayone für die Briefträger führen immer wieder zu massiven Zustell-Problemen.

"Was ist nur mit unserer Post los?" So oder etwas weniger freundlich kommentieren Postkunden Pannen bei der Zustellung (siehe unten). Einmal ist es eine Grippewelle, dann wieder "Umstellungsprobleme", weil es eine neue Rayoneinteilung für die Briefträger gibt.

Die Post kämpft mit sinkenden Erlösen im Briefgeschäft, was sie mit Zuwächsen bei der Paketzustellung nicht kompensieren kann. Die logische Konsequenz aus der Sicht des Postvorstandes: Beim Personal muss gespart werden. Das geschieht nicht zuletzt bei den Briefträgern.

"Fakt ist, dass der Druck auf die Beschäftigten massiv gestiegen ist. Heute muss ein Briefzusteller doppelt so große Rayone bedienen wie vor der Liberalisierung des Postmarktes", sagt der Vorsitzende der Postgewerkschaft, Helmut Köstinger.

Dass der Personalabbau weitergeht, daran ließ Post-Chef Georg Pölzl bei der Präsentation der Halbjahresbilanz Mitte August keinen Zweifel. Heuer habe das bisher 500 bis 600 Stellen betroffen. Dass bei der Zustellung gespart werde, wollte Pölzl nicht so direkt sagen. Die Mengen seien rückläufig, daher arbeite man laufend daran, auch in der Zustellung "anzupassen".

Pressesprecher Michael Homola verdeutlicht das Problem der Post. Bei einem Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro habe man etwa eine Milliarde Euro an Personalkosten. Allein die kollektivvertraglichen Lohnerhöhungen würden reichen, um die Post innerhalb kurzer Zeit in die Verlustzone zu bringen, wenn nicht ständig an der Kostenschraube gedreht würde.

Homola verweist auch darauf, dass die Post sich innerhalb des gesetzlichen Rahmens bewege, was Laufzeiten der Briefe oder auch die Zahl der Geschäftsstellen betreffe. Das bestätigt auch der Leiter der Rechtsabteilung des Regulators RTR GmbH, Wolfgang Feiel, im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Feibra ersetzt Post-Zusteller

Kosten sparen will die Post auch bei der Zustellung von Zeitungen an Samstagen. Derzeit läuft in Oberösterreich die Umstellung auf die Post-Tochter Feibra. Stellten bisher die angestellten Postler die Tageszeitungen auch am Samstag zu, sollen das Feibra-Mitarbeiter, die auf Werkvertragsbasis arbeiten, übernehmen.

Massive Pannen gab es dabei jüngst im Großraum Wels. Dort begann die Umstellung am 9. August - mit erheblichem Ärger bei den Kunden. "Wir haben Wels unterschätzt und hätten uns daran fast verschluckt", sagt Christian Friedl, bei der Feibra für die Samstagszustellung von Tageszeitungen verantwortlich.

Gleichzeitig mit der Übernahme wurde auch das neue Post-Verteilzentrum Allhaming hochgefahren, was zusätzliche Probleme machte. Man sei jetzt aber auf dem richtigen Weg, in zwei bis drei Jahren werde Feibra in Oberösterreich flächendeckend die Samstags-Zustellung übernehmen.

Beschwerdeliste: Post in Gärten oder wochenlang keine

„Die Post kommt spät und zu völlig unterschiedlichen Zeiten“, berichtet Birgit N. Aber an das habe man sich leider gewöhnen müssen. Doch die Verlagerung der Samstagszustellung von der Post zur Werbemittel-Tochter Feibra hat die Sipachzellerin vollends verärgert. Wochenlang habe sie keine Zeitung mehr bekommen.

Die Überforderung der Feibra (siehe oben) hat auch eine Familie in Thalheim hautnah miterlebt. Nach mehreren Wochen ohne die Samstagszeitung sei diese vergangenen Samstag erstmals wieder geliefert worden, allerdings erst um 14 Uhr.

Auch eine Dame aus Linz habe ihre ausländische Tageszeitung, die sie seit mehr als vier Jahrzehnten bezieht, über Wochen nicht erhalten. Ein Beschwerdebrief an den Post-Generaldirektor Georg Pölzl blieb unbeantwortet. Erst ein zweiter geharnischter Brief habe schließlich dazu geführt, dass sie einen ganzen Stoß ihrer „Neuen Zürcher“ nachgeliefert bekommen habe.

Die Beschwerden über die bestenfalls wechselnde, an vielen Orten aber sinkende Zustellqualität, die an die OÖN herangetragen werden, reißen nicht ab. So kennt Leo Jachs, Amtsleiter in Thalheim bei Wels, die Probleme von Bürgern, die sich beschweren, und aus eigener Erfahrung. „Natürlich bekomme ich manchmal die falsche Post, die ich dann zum Nachbarn bringe.“ Als Amtsleiter berichtet er von einer besonders ärgerlichen Erfahrung: „Als wir im Sommer zum Seniorentag eingeladen haben, haben aus einem Ortsteil einige Stammgäste vergangener Jahre gefehlt. Als wir dem nachgegangen sind, sind wir draufgekommen, dass in diesem Ortsteil die Einladungen nicht zugestellt worden waren.“

Peter Groiß, Bürgermeister in Attnang-Puchheim, berichtet von wiederkehrenden „massivsten“ Problemen. Ein Gemeinderatsmitglied habe wochenlang keine Post bekommen. Erst Mahnschreiben hätten ihn darauf aufmerksam gemacht, dass auch Rechnungen nicht zugestellt worden seien.

In Gmunden ist ein amtlicher RSb-Brief auf der Straße gelandet – angeblich, weil ein gerade gekündigter Zusteller die Post, die er noch zu verteilen gehabt hätte, in einen Garten geschmissen habe.

Vor Wochen wartete ein Postkunde Tage auf einen Verrechnungsscheck. Als der nicht und nicht kam, fuhr der Atzbacher selbst zum Verteilzentrum. Dort wurde ihm mitgeteilt, die Zustellerin sei damit am Weg. Diese warf den Brief versehentlich in den Postkasten des Nachbarn. Der war gerade auf Urlaub in Kroatien. Der Adressat kam noch immer nicht zu seinem Geld.
Zu den Zustellproblemen kommen unterbesetzte Filialen: An Samstagen, wenn Kunden wochentags nicht zustellbare Pakete abholen wollen, bilden sich lange Schlangen in Filialen.

 

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75  Kommentare
75  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.09.2014 19:57

Die Besseren sind längst weg und wurden durch Billiglöhner ersetzt. Diese Leute sind sehr gestresst und bekommen immer größere Rayone.
Eine Tageszeitung am späteren Nachmittag ist ziemlich witzlos. Schuld ist der Spardruck eines trotteligen Postmanagements, das Zusteller und Kunden gleichermaßen übers Ohr zu hauen versucht.

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am 11.09.2014 20:26

was man in der Privatwirtschaft immer schon als Arbeit bezeichnet.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.09.2014 17:00

das unsymphatischte unternehmen österreichs.

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am 11.09.2014 16:36

vergessen wir das nicht!

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am 11.09.2014 20:24

grinsen

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.09.2014 16:06

koennte auch lauten: einzelne kunden veraerger, die meisten zufrieden.

hab mein ganzes leben lang nicht ein mal probleme mit der post gehabt, es war immer alles am naechsten tag dort wo es sein soll!

dafuer als einzigem nichmiesepetrigem von mir ein danke!

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affibaffi (867 Kommentare)
am 11.09.2014 16:16

schreibt dir auch niemand zwinkern

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affibaffi (867 Kommentare)
am 11.09.2014 15:45

im letzten jahr waren unzählige briefe von nachbarn bei uns im briefkasten,
ebenso fehlende briefe, zb sva, wo sie mir lapidar mitteilten, dass ich dafür zuständig bin,
dass ich meine post auch bekomme, - diese trotteln !
was kann ich dafür, wenn ich falsche post oder die entsprechende nicht bekomme....

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meinereiner (161 Kommentare)
am 11.09.2014 13:46

kommt mit dem existierenden Paketdienst nicht zurecht. Als Internetbesteller weiß ich das aus leidvoller Erfahrung. Und da wollen sie noch mehr Aufgaben übernehmen?

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am 11.09.2014 13:58

Unsere Inlandspakete kommen immer zuverlässig und in der Regel unbeschädigt an. Letzteres kann ich von den Paketdiensten, mit denen wir im Export arbeiten, weniger sagen.

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am 11.09.2014 13:26

braucht keine 6-7stelligen Gehälter für ihren fetten Lebensstandard, es könnte Solidarität üben und die Postler entlasten, indem man neue Briefträger einstellt - und ihnen ihre vertrauten Rayone läßt, nur so kann der Kunde zufriedengestellt werden, wenn die Zustellung ihr Plansoll erfüllt.
Weiters macht mich auch zornig, daß Inlandsüberweisungen viel zu lange dauern, und man mit Dienstleistern (Mobilfunk etc...) Probleme bekommt, weil sie ihr Geld zu spät erhalten.
Es kam schon öfters vor, daß neue Rechnungen sich mit bereits bezahlten in der Empfangsbuchhaltung überschneiden und so für Verwirruh stiften, die Folge:
Ungerechtfertigte Mahnungen, die ich aber alsbald zulasten der BAWAG retournieren werde, bis es DENEN zu blöd wird!

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am 11.09.2014 13:37

Etwas zu sehr übertrieben...

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am 11.09.2014 13:51

wenn sie monatlich sind, ja, nicht aber bei den jährlichen!!!

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am 11.09.2014 13:56

mitrechnest, oder in Maui-Muscheln umrechnest. zwinkern

Als Führungskraft rechnet man eigentlich nur in Jahresbezügen, wie sich diese monatlich dann aufteilen, ist völlig egal.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 11.09.2014 12:18

Die Frage ist nur, WAS sie wem bringt! Die Post arbeitet seit einiger Zeit hauptsächlich mit "HIWIS" (--> Hilfswissenschaftlern). Ob diese alle des Lesens mächtig sind, darf bezweifelt werden! Denn ansonsten müsste man es nach einiger Zeit doch schaffen, die Post für den Herrn Dr. Müller nicht bei der Frau Dr. Huber drei Häuser weiter zuzustellen, sollte man meinen! Schilder sind ja vor der Tür, wenn man lesen kann. Es ist schon einigermaßen mühsam, wenn man nicht nur dem Dr. Müller dauernd seine Post bringen kann, sondern dann darüber hinaus auch die Post von völlig unbekannten Menschen IRGENDWO im Ort erhält! Man darf sich ausrechnen, dass mit Sicherheit JEDER schon Post nicht erhalten hat, weil die Zusteller unfähig waren! Wie lange soll das noch so weiter gehen? Wahrscheinlich ist das erst der Anfang! Denn wie man verstärkt sieht, stellt die Post jetzt auch Zusteller an, die Deutsch nur radebrechend beherrschen! "Schöne Zeiten", wann werden die Oberbosse einmal aufwachen? ??????

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meinereiner (161 Kommentare)
am 11.09.2014 13:49

wenn in einem Haus mehrere Parteien mit dem selben Nachnamen wohnen !

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am 11.09.2014 11:50

den Vorständen u. Aufsichtsräten geht es gut !

allesamt FRIESSUMSUNST

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am 11.09.2014 11:54

geben

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Mr.Curiosity (239 Kommentare)
am 11.09.2014 10:53

Warum muss jeder Haushalt täglich seine Post zugestellt bekommen? Zu 90 % handelt es sich um unerwünschte/unangeforderte Werbung und die einzelnen restlichen Briefe reichen doch wirklich, wenn man sie hin- und wieder einen Tag später bekommt (passiert jetzt ja auch schon teilweise so).
Scheinbar will die Post mit der Tageszeitungszustellung mehr verdienen und ist damit billiger als die direkt bei der Zeitung angestellten Morgenzusteller. Hatte jetzt ein unangefordertes 2wöchiges Testabo der OÖ Nachrichten. Dieses wurde mit der Post im Laufe des Tages zugestellt. Was soll das bringen? Ich bin tagsüber in der Arbeit und wenn ich am Abend nachhause komme, brauche ich keine Zeitung mehr. Die wandert da direkt ins Altpapier.

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am 11.09.2014 11:14

zuhause, stimmt's?

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Mr.Curiosity (239 Kommentare)
am 11.09.2014 16:17

Was soll das für einen Unterschied machen? Wenn dein Name=Ort ist, bin ich näher als du denkst zwinkern

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.09.2014 16:02

redaktionsschluss? bei uns rennt der austraeger immer schon so gegen 1 durchs stiegenhaus.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 11.09.2014 10:49

Nur bei der Post ist der Vorstand auf jedem Plakat und im Internet zu sehen: Viereckiger Hohlraum auf 2 Beinen.

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am 11.09.2014 10:43

Ottensheim betreibt? Seit wann gibt's den?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 11.09.2014 10:47

.

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am 11.09.2014 10:51

Möglich, ich hab nur gelesen von ihm, OON

warte aber noch auf eine Zweitmeinung. Nicht böse sein.

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am 11.09.2014 11:05

Oder ist der Begriff O-Bus im Artikel einfach falsch?

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am 11.09.2014 11:17

brauchst noch mehr?

cu!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 11.09.2014 11:37

und wann fährt jetzt der Postbus ?

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am 11.09.2014 11:24

nein, doppelt, das heißt zwei mal

O-Bus von Linz Richtung Ottensheim


‚nieg‘ meint wohl, O-Bus heißt Omnibus…

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( Kommentare)
am 11.09.2014 11:32

Vermutete ich anfangs auch,
dass viele keine Oberleitungen kennen
und die Begriffe verwechseln.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 11.09.2014 12:20

ansonsten fällt mir keine Stadt ein, wo es noch welche gäbe.

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meisteral (11.615 Kommentare)
am 11.09.2014 15:07

Und in Linz?

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 11.09.2014 19:27

gesehen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 11.09.2014 19:48

Oberleitungsbus Linz
Der Oberleitungsbus Linz ist neben dem Oberleitungsbus Salzburg einer von zwei verbliebenen Oberleitungsbus-Systemen in Österreich. Der Linzer Obus-Betrieb besteht seit dem 15. Mai 1944 und ergänzt seither die schon seit 1880 verkehrende Straßenbahn Linz. Derzeit bedient die Verkehrsgesellschaft Linz Linien, eine Tochtergesellschaft der Linz AG, fünf Linien mit O-Bussen. Eine davon bedient auch die südlich angrenzende Nachbarstadt Traun.
41 Hessenplatz – Baintwiese / 43 Hessenplatz – Traun Stadtfriedhof /
45 Stieglbauernstraße – Hauptbahnhof (Busterminal) / 45a Stieglbauernstraße – Froschberg / 46 Hafen – Froschberg
Die Netzlänge des Linzer Oberleitungsbusses beträgt 18,70 Kilometer, die kumulierte Linienlänge 28,32 Kilometer.

mfg

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 12.09.2014 02:15

Aber das sind Gegenden, wo ich praktisch nie hinkomme. Ich war zwar schon auf dem Froschberg irgendwann, aber O-Bus habe ich keinen gesehen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 11.09.2014 10:37

die Briefe austeilen zwinkern

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 11.09.2014 10:31

die sie mitschleppen müßen.
Hat ein Postbote nichts mehr mit dem eigentlichen Beruf am Hut.
Die Post lebt nur noch wegen ihrem "einstigen" guten Logo

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 12.09.2014 02:19

Also warum sollen die Postmitarbeiter nicht auch Werbung zustellen? Außerdem fahren alle bei uns mit Auto, also nichts ist mehr mit schleppen und nass werden bei Wind und Wetter!

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( Kommentare)
am 11.09.2014 09:13

Kaum jemand weiß, wie man das Adressfeld auszufüllen hat, Namen oder Adressen sind zudem oft falsch und mit Sauklaue gekritzelt. Eine mangelhafte Maschinenlesbarkeit verlängert klarerweise die Zustellzeit.

Die Schuld liegt immer bei den anderen.

Seien wir ehrlich, wer hält sich wirklich daran:
http://www.post.at/geschaeftlich_versenden_brief_versand_adressieren.php#3199

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herst (12.748 Kommentare)
am 11.09.2014 08:43

Wie wärs mit Sammelcontainern aufstellen beim Billa,Spar,Hofa,Lidl,Altsioffsammelzentren,Altenheimen,Gemeinden usw.wo die Post die Post und sonsige Briefe und anderes Zeugs reinwirft.Da bestimmt der liebe Postkunde irgendwann bei einer der genannten Stelle vorbeikommt,kann er sich doch die Post gefälligst selber mit hoamnehma. Da ich hier ein grosses Einsparpotential vermute,könnte sich doch das obere und mittlere Post(miss)management mit diesem Vorschlag mal befassen...miss nicht verwechseln mit einer Miss...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.09.2014 09:15

den ganzen betrieb "post" zu? dein beitrag ist ganz schlecht durchdacht......

schuld an dem desaster ist das "gesundschrumpfen", auslagern und doch wieder zentralisieren und ähnliches mehr. alles ideen von schreibtischtätern, die von der praxis null ahnung haben!

auf der strecke bleibt der kunde und vor allem der/die postbote. denn diese sind um den job wirklich nicht zu beneiden.......

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Globus66 (764 Kommentare)
am 11.09.2014 08:34

...und Kommentarschreiber!

Denken Sie nicht, dass das Problem nicht an den durchwegs nur negativ angeführten Beispielen im Bericht liegen, sondern eher an dem überproportionalen Abbau bei einer trotzdem immer schneller verlangenden Zustellung? Einsparungen im Personalabbau und trotzdem um 6 Uhr früh in ganz OÖ in jedem bestellenden Haushalt die Zeitung und mehr, funktioniert einfach nicht. Vielleicht nehmen Sie einmal die Führungsriege und die obersten Verantwortlichen unter die Lupe bezüglich finanziellen Einsparungen und Verzicht von Managerausschüttungen.

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( Kommentare)
am 11.09.2014 08:55

keine riesige Gewerkschaft hinter sich haben. Wenn diese nämlich zu ähnlichen "Pflicht"-Bedingungen arbeiten müssten wie die Postler, dann wären die Kosten höher und die Zeitung würde sicher nicht zwischen 4 und 5 Uhr zugestellt, an 363 Tagen im Jahr, der Rest erklärt sich mit Unwettern und übermäßigem Schneefall.

Unser übersoziales System ist leistungsfeindlich. Und das bemerkt man immer mehr im Bereich der Dienstleistungen.

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 11.09.2014 09:53

sagens dann einem schlecht bezahlten Briefträger bei Regenwetter persönlich ins Gesicht. Würde mich interessieren wie die Antwort ausfällt....

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( Kommentare)
am 11.09.2014 12:02

gegangen sind und im Ruhestand mehr verdienen als die neuen Bediensteten. Das sind die Altlasten, welche die Post ebenso wie den Staat enorm belasten, zulasten der jungen Generation.

Für den Zeitungs- oder Prospektzusteller regnet oder schneit es übrigens nicht mehr oder weniger als für einen Postler.

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huti (89 Kommentare)
am 11.09.2014 08:33

Eigentlich zählt die Post zur Infrastruktur eines Landes - nicht so in Österreich!
Die Post allerdings besitzt die Frechheit zwar ordentlich Geld für ihre (nicht erbrachten) Leistungen zu verlangen, aber jedwede Beschwerde über diese Nichterbringung von Leistungen abzublocken, indem es keine Stelle gibt, die sich dafür zuständig fühlt!

So auch die sogenannten Benachrichtigungen für z.B. hinterlegte Pakete. Ohne Benachrichtigungsschein komme ich jetzt gar nicht mehr an meine Sendung, denn eine Suche nach dem Empfängernamen ist angeblich nicht mehr möglich (lt. Postpartner in 4030 Dieselstraße) - so einen Unsinn zu "erfinden", ist wirklich der Gipfel der Kundenfeindlichkeit! Vor allem unter dem Aspekt, dass sich viele Zusteller das Ausstellen dieser Benachrichtigungen ersparen. Ein großes Versandhaus hat mir mitgeteilt, dass auf Grund der extrem angestiegenen Probleme mit der Postzustellung zukünftig ein privater Paketdienst die Zustellung übernimmt. Hoffentlich reagieren viele so!

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( Kommentare)
am 11.09.2014 08:32

und wenn einmal nicht alles 100% funktioniert, dann einfach daran denken, dass überall Fehler gemacht werden, und sachlich bleiben.

Das Problem ist ganz einfach, dass das Standard-Brief- und Postkartenporto aus politischen Gründen viel zu niedrig angesetzt ist. Man will jedes Brieferl am besten bis auf die Alm nachgestellt bekommen, aber nur 62 Cent bezahlen. Die schwereren und größeren Sendungen sind wiederum relativ teuer, um diese "Sozialtarife" quer zu finanzieren.

Wie soll sich das ausgehen, wenn man die Mitarbeiter zugleich entsprechend unserer Sozialgesetze zu entlohnen hat?

"Geiz ist geil" ist immer nur ein Argument, wenn es andere betrifft. In diesem Fall sind es aber genau diese ständigen Jammerer, welche die aktuelle Situation verursachen!

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huti (89 Kommentare)
am 11.09.2014 08:37

Die niedrigen Portokosten sind sicher nicht die Erklärung für die nicht erbrachten Leistungen der Post, denn in anderen europäischen Ländern beträgt das Porto etwa das Gleiche oder ist sogar geringfügig billiger.
Die Post agiert so als wäre sie noch immer in den goldenen 60er oder 70er Jahren!
Das Wort Kundenfreundlichkeit oder gar Dienstleistung am Kunden ist bei der österr. Post unbekannt oder sogar ein NoGo!

Warum werden berechtigte Beschwerden nicht beantwortet - das hat alles nichts mit dem europaüblichen Porto zu tun, sondern mit Unternehmensstrategie!

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( Kommentare)
am 11.09.2014 08:43

hohen Personalkosten (Nebenkosten inkl. Sozialleistungen) bringen die Post klarerweise stark unter Druck. Ebenso liegen aus ähnlichen Gründen noch hohe finanzielle Altlasten vor.

Diese Kostenschere ist einer der Gründe, warum man in einigen Bereichen nicht ausreichend Personal hat und warum das Arbeitsklima teilweise so schlecht ist.

Und wenn man daher bei den "neuen" Mitarbeitern übermäßig sparen muss, diese deutlich weniger verdienen als die Dienstälteren, welche man aus diesen Gründen wiederum loszuwerden versucht, dann schließt sich der Kreis.

--> Zu SOZIAL = UNSOZIAL.

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