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Der heiß umstrittene Markt des smarten Zuhauses

07. November 2018, 00:04 Uhr
Der heiß umstrittene Markt des smarten Zuhauses
Jan Willem Stapel, T-Mobile Bild: T-Mobile

WIEN/LINZ. Nun wagt sich auch Telekomanbieter T-Mobile als "unabhängige Plattform" in den Smart-Home-Markt.

Heute werden bereits rund neun Milliarden Euro Umsatz mit intelligenter Haustechnik in Privathäusern Westeuropas erzielt. Diese unter dem Schlagwort "Smart Home" bekannte intelligente Steuerung von Heizung, Licht, Geräten und Alarmanlage per Handy-App lockt viele neue Firmen.

Denn Prognosen gehen von einer Verdreifachung der Umsätze binnen fünf Jahren aus. So soll ein Drittel aller Haushalte in Europa bis zum Ende des Jahrzehnts ein Smart-Home-System haben.

Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass nicht nur Einzelunternehmen wie das erfolgreiche Loxone aus dem Mühlviertler Kollerschlag hier Tritt fassen, sondern auch Unternehmen mit einer großen Kundenbasis wie Telekommunikationskonzerne sich Stücke des Kuchens sichern wollen. Das hat nun auch die Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile Austria, vor. Gestern, Dienstag, präsentierte das Unternehmen eine Lösung für das vernetzte Zuhause – ganz ähnlich wie es der Marktführer A1 bereits getan hat. T-Mobile bietet in einer offenen, herstellerübergreifenden Plattform die intelligente Vernetzung von über 240 Geräten für Haushalte.

Der Smart-Home-Basisdienst kostet monatlich 4,99 Euro plus 120 Euro einmalig und steuert einen Tür-/Fensterkontakt sowie einen Rauch- und Bewegungsmelder. Ein kostenpflichtiger Vor-Ort-Service zur Installation kann genützt werden. Zum Vergleich: Das A1 Starterpaket kostet 7,90 Euro monatlich mit Einmalkosten von 140 Euro (Thermostat, Steckdose und Multisensor).

"Wir stehen am Beginn einer Entwicklung. Wenn wir mitspielen wollen, müssen wir jetzt mitspielen", sagte Jan Willem Stapel, Geschäftsführer Privatkunden T-Mobile Austria, zu den OÖN. Noch sind internationale Größen wie Amazon und Google bei Smart Homes in Österreich nicht dominant.

Smart Home beim Hausbau

Den Markteintritt von T-Mobile im Smart-Home-Sektor sieht das oberösterreichische Loxone gelassen. Geschäftsführer Rüdiger Keinberger streicht die Vorteile seiner Lösung hervor: eine Gesamtlösung, funktionierende Schnittstellen und große Datensicherheit. "Wir sind froh, wenn durch neue Mitbewerber mehr Geld in die Bekanntheit des Themas fließt und Smart Home schon beim Hausbau mitgedacht wird." (uru)

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