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Dafür taugt die Technologie hinter Bitcoin & Co noch

05. April 2018, 00:04 Uhr
Dafür taugt die Technologie hinter Bitcoin & Co noch
Computer für Kryptowährungen Bild: APA/AFP/FABRICE COFFRINI

LINZ. Wofür sich die fälschungssichere, transparente und kostengünstige Blockchain-Techologie einsetzten lässt.

Die Goldgräberstimmung rund um die Kryptowährungen Bitcoin, Etherum und viele andere erinnert an den Hype der 1990er-Jahre, als das Internet erfunden wurde. 

Die dahinter stehende Blockchain-Techologie birgt eine heute noch unvorstellbare Fülle an möglichen Anwendungen, sagte Jonas Jünger vom Unternehmensberater EY in Wien bei einer Veranstaltung der Industriellenvereinigung OÖ am Mittwoch. Einsatzmöglichkeiten der fälschungssicheren, transparenten und kostengünstigen Technologie sind:

Öffentliche Dokumente: Die Stadt Wien speichert Dokumente wie Kindergartenöffnungszeiten oder Wahl-Ergebnisse von Bezirken auf eine Blockchain und macht damit für alle Bürger nachvollziehbar, dass das wirklich offizielle Dokumente der Stadt sind. Manipulationen sind nicht möglich. Dasselbe gilt – wie etwa in Chile bereits begonnen – für Grundbuch-Transaktionen. Deren Echtheit wird statt mit Notariatsakten mit Blockchain-Einträgen für alle Bürger nachvollziehbar erzeugt.

Wein: Ein italienischer Winzer verbrieft mittels Blockchain für jede seiner Flaschen, wann er sie wo geerntet, abgefüllt und gelagert hat. Die Wein-Käufer können das im Internet für jede Flasche gesichert nachvollziehen. Das ist auf viele Produkte anwendbar.

Überweisungen: Geld (nicht Kryptowährungen) mittels dieser Technologie zu überweisen, ohne eine Bank zwischenzuschalten, ist bereits bei Auslandsüberweisungen attraktiv. Im Unterschied zu betrugsanfälligen Kreditkarten gilt die Blockchain-Überweisung als sicher, wenngleich auch für Geldwäscher attraktiv. Entwicklungsländer sind da mangels Bankeninfrastruktur teilweise viel weiter, Bürger kaufen dort schon tägliche Produkte basierend auf Blockchain.

Stromverkauf unter Nachbarn: Was sich bisher nicht lohnte, könnte mit Blockchain gut funktionieren. Ein paar Watt Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage an den Nachbarn zu verkaufen, wird so möglich und mit minimalem Aufwand leistbar. (uru)

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