Casinos werden am Montag tschechisch

13.Jänner 2018

Dabei soll der Einstieg der tschechischen Sazka-Gruppe beim teilstaatlichen Glücksspielkonzern offiziell über die Bühne gehen. Die Tschechen werden danach mit 34 Prozent größter Einzelaktionär, gefolgt von der staatlichen Beteiligungsholding ÖBIB mit 33,2 Prozent und dem niederösterreichischen Glücksspielkonzern Novomatic mit 17 Prozent. Novomatic wollte ursprünglich 40 Prozent der Casinos. Die Kartellbehörden haben das aber untersagt. Novomatic darf aus Wettbewerbsgründen auf maximal 25 Prozent kommen.

Die Sazka-Gruppe wiederum, hinter der die Milliardäre Karel Komarek und Jiri Smejc stehen, hatte im Sommer angekündigt, die alleinige Kontrolle bei den Casinos übernehmen zu wollen. Derzeit ist aber kein Eigentümer gewillt, Anteile abzugeben.