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Buwog-Prozess: "Schwiegermuttergeld" und Briefkastenfirmen

Von nachrichten.at/apa, 20. Juni 2018, 15:44 Uhr
Der Angeklagte Karl Heinz Grasser Bild: GEORG HOCHMUTH/APA-POOL (APA/GEORG HOCHMUTH/APA-POOL)

WIEN. Der Prozess rund um Schmiergeldvorwürfe bei der Buwog-Privatisierung und beim Linzer Terminal Tower wird noch komplexer.

Richterin Marion Hohenecker kündigte heute, Mittwoch, die Einbeziehung des "Faktum Telekom" wegen "subjektiver Konnexität" an. Dabei geht es um angebliche "Schwarze Kassen" der Telekom Austria und Verdacht auf Parteienfinanzierung.

Angeklagt sind im "Faktum Telekom" die Lobbyisten Peter Hochegger und Walter Meischberger, die auch im Grasser-Prozess auf der Anklagebank sitzen. Dazu kommt noch der frühere Telekom-Austria-Vorstand Rudolf Fischer. Fischer und Hochegger wird Untreue sowie Geschenkannahme als Machthaber vorgeworfen, Hochegger auch falsche Beweisaussage und Meischberger sowie einem weiteren angeklagten Ex-Manager der Telekom Geldwäscherei.

Grasser und die anderen, in der Telekom-Causa nicht Angeklagten, müssen dann zu diesen Prozessterminen nicht erscheinen.

Video: Erste Ausführliche Befragung Grassers

Äußerst wortreich und redegewandt hat Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP) am Dienstag alle Vorwürfe der Anklage im Prozess um den Buwog-Verkauf und die Einmietung der Finanz in den Linzer Terminal Tower von sich gewiesen. Die Befragung wurde heute fortgesetzt, der Prozesstag im Liveticker: 

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17  Kommentare
17  Kommentare
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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 20.06.2018 22:19

warum sehe ich bei dem Foto immer wieder einen gealterten Bundeskanzler und keinen ehemaligen Finanzminister? Habe ich Zukunftsvisionen, oder ist's weil beide zu Jung, zu Schön zu Gut zu Toll, zu Weißwestig für die Politik sind?

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 20.06.2018 20:47

Die Erklärungen von Dr. Grasser sind schlüssig - i.d.S.: Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen!

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gebirge (244 Kommentare)
am 20.06.2018 17:05

...vorverurteilen sollte man "keinen" Menschen!!!!

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 20.06.2018 15:14

Wo is da unterschied zwischen dem grasser und dem löger.
Nua de Zeit.

Wo is da unterscheid zwischen fpövp 2000-2005 und 2018?
Kana, lauta föische typn de se söba berreichan woin.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 20.06.2018 16:41

Die Genossen sich nicht mehr auf Silberstein verlassen können.

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kakr (447 Kommentare)
am 20.06.2018 13:15

Was mich wirklich ärgert ist, dass ich den Kerl mal für kompetent, engagiert und für einen Lichtblick in der eher langweiligen Struktur der österreichischen Innenpolitik gehalten habe. Es hat mich gelehrt abzuwarten, und nicht gleich mit Vorschusslorbeeren herumzuwerfen. Der Mann ist ein Blender im Wortsinn - schaut gut aus, ist wortgewandt, das war es dann aber auch schon. Er hätte im Betrieb seiner Eltern bleiben und Autos verkaufen sollen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.06.2018 13:59

wenn man sich nicht genug informiert, durch kritische Medien, dann ist bald jemand ein Lichtblick.

das Problem ist nur, das nur Einzelne vor Gericht müssen und nicht das ganze Netzwerk diverser Freunderl - Würdenträger. und es wäre auch nicht das erste Mal, das wenn Zeugen wegbrechen nichts herauskommt.

wenn man bedenkt, das Ministerien manchmal ihre ganzen Papiere wegräumen, wenn die anderen kommen oder die Aktenschwärzung beim Eurofighter U Ausschuss durch die ÖVP Minister/Innen.

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Kildis (165 Kommentare)
am 20.06.2018 13:14

So eine nette Schwiegermutter wünscht jeder.

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Kildis (165 Kommentare)
am 20.06.2018 13:08

Kasperletheater. Geld von Schwiegermutter 😊😊

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.06.2018 14:01

ohne den Reichtum seiner Frau, wäre er ein armes Würstel bei diesen Prozesskosten.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 20.06.2018 14:13

Bei den dubiosen Meinl-Abenteuern hat er ordentlich abgecasht, und zuvor noch die FMA so besetzt, dass man mit diesem Geschäftsmodell die Anleger ordentlich und legal abzocken konnte.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.06.2018 15:13

rund um Meinl ist ja bis heute noch generell viel Aufklärungsbedarf. das geht dann noch weiter bis zu inzwischen liquidierten Fonds Verkaufsfirmen, die unter dem Verdacht stehen, vor allem die Papiere gehandelt zu haben, die hohe Provisionen und und wenige substantiellen Wert besitzen, nur gewinnorientiert verkauft zu haben.
aber das Problem auch bei Hypo, zeigt doch wie unsere Kontrolle nirgends stimmt, genausowenig wie damals bei Buwog.

Österreich hat viel zu viele JA Sager in wichtigen Bereichen.

Viele vom Grundsatz her schon blöde Einstellungen werden willig nach dem Buchstaben des GEsetzes ausgeführt, ohne das man sich auf intelligente Verfahren einigt mit einer demokratischen Mehrheit.

Letztlich sitzen an Schlüsselstellen immer wieder Leute, die vielleicht noch ihr eigenes Supperl auch gleich mitkochen wollen und deshalb so ein nur papierfunktionierende Kontrollsystem.

Nach dem Motto, Geld und Macht, und viel Papierintelligenz zur Vollbeschäftigung ohne prakt. Wert.

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-freddy- (181 Kommentare)
am 20.06.2018 12:48

da finanzminister-buali mi de schenan hoarli

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Punkt (423 Kommentare)
am 20.06.2018 12:42

schönheit ist wie vieles vergänglich...

zu schön und zu intelligent hilft hoffentlich nicht mehr,
hab ich einen zorn-wie selten-,wenn ich diese visage sehen muss):

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.06.2018 14:03

wieso, für Ihn und die ganzen Freunde rund um Schüssel eins und zwei gilt doch eh die Unschuldsvermutung. Auch beim Eurofighterkauf ist es so sauber zugegangen, das man nichts gefunden hat, oder wie.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 20.06.2018 10:07

wozu Charakter?
man hat Image!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 20.06.2018 10:06

gähhhhn

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