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Amazon geht in Europa mit Geschäften an den Start

Von nachrichten.at/apa, 21. November 2018, 14:01 Uhr
Amazon Shop
Amazon employees are pictured outside the Amazon Go brick-and-mortar grocery store without lines or checkout counters, in Seattle Washington, U.S. December 5, 2016. REUTERS/Jason Redmond Bild: (REUTERS)

Der Internet-Riese Amazon startet in den kommenden Tagen mit Läden in europäischen Metropolen seine Attacke gegen den stationären Einzelhandel.

Am Mittwoch öffnete der Konzern in Madrid einen Pop-up-Store mit einer Angebots-Palette von Elektronik über Computer-Spiele bis hin zu Bekleidung. Am Donnerstag öffnet ein weihnachtliches Geschäft in der deutschen Hauptstadt Berlin, gefolgt von Italien und Großbritannien. Pop-up-Stores sind übergangsweise betriebene Geschäfte in leer stehenden Ladenräumen.

Im September hatte Amazon bereits einen solchen Laden in New York eröffnet. Zuvor betreibt der weltgrößte Onlinehändler in den USA eigene Lebensmittel- und Buchläden.

Vorsicht am Black Friday: Zahl der Betrugsfälle hat sich verdoppelt

Internet-Betrüger haben gerade in einkaufsintensiven Zeiten leichtes Spiel. Das Bundeskriminalamt warnte vor dem kommenden Black Friday zur Vorsicht. Die Anzahl von Bestellbetrügereien ist in den vergangenen Jahren explosionsartig in die Höhe geschnellt.

Von 2016 auf 2017 haben sich die angezeigten Fälle in Österreich fast verdoppelt. Bis 2014 lagen die Fälle von Bestellbetrug noch zwischen rund 3200 bis maximal 4700. 2015 stieg die Zahl dann plötzlich auf 6074 an. 2016 gab es laut Bundeskriminalamt (BK) bereits 8231 angezeigte Fälle, und im Vorjahr schnellte die Zahl auf 15.386 hinauf.

Da sich Internet-Shopping einer immer größeren Beliebtheit erfreut und die Konsumenten auf besondere Schnäppchen hoffen, profitieren auch professionelle Betrüger davon. Die Täter versuchen, durch Täuschung Geld ohne entsprechender Warenlieferung zu erlangen. Besonders gefinkelt sind dabei Seiten, die ein Angebot nur für kurze Zeit machen. Aufgrund der zeitlichen Beschränkung neigen Schnäppchenjäger zu schnellen, aber unüberlegten Überweisungen.

Wenn man Opfer eines Betruges geworden ist, sollte der Fall bei der Polizei angezeigt werden. Dabei sind Bestelldokumente und Zahlungsunterlagen mitzunehmen. Bei Zahlungen mit Kredit- oder Bankomatkarte sollte der Betrug auch der Bank gemeldet werden.

Darauf sollten Sie bei der Schnäppchenjagd achten

In den USA läutet der „Black Friday“ am Tag nach den Thanksgiving-Feierlichkeiten traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Auch hierzulande bieten immer mehr Händler hohe Preisnachlässe an. Stationäre und Online-Shops unterbieten sich gegenseitig mit Rabatten, Schnäppchen und Tiefstpreisen, um Kauflustige anzulocken. Konsumenten sollten allerdings vorsichtig sein, denn nicht alle Angebote sind so gut, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Auch dieses Jahr werden sich unter den zahlreichen seriösen Händlern wieder einige schwarze Schafe befinden. Die Shopping-Webseite blackfridaysale.de gibt Tipps, damit es am Tag nach dem Black Friday kein böses Erwachen gibt:

1. Seriöse Händlerseiten ansehen

Kontrollieren Sie, wer hinter einer Händlerseite steht. Wenn kein Impressum oder Kontaktmöglichkeit auf der Website vorhanden ist, dann ist Vorsicht geboten.

2. Nach Gütesiegel suchen

Halten Sie Ausschau nach bekannten Qualitäts- oder Gütesiegeln, wie etwa Trusted Shop, eKomi oder TÜV. Ausschließlich seriöse Online-Händler erhalten diese, wenn sie bestimmte, geprüfte Qualitätskriterien erfüllen.

3. Bewertungen lesen

Bewertungen anderer Kunden bieten eine gute Übersicht. Häufen sich negative Rezensionen, oder wird etwa ein Händler als vermeintlicher "Fake Shop” bezeichnet, dann sollte man einen möglichen Einkauf gründlich überdenken.

4. Sichere Bezahlmethode nutzen

Die Bezahlung mittels Vorkasse birgt weniger Sicherheit. Bezahlen Sie möglichst mit ihrer Kreditkarte, PayPal oder auf Rechnung. Dadurch erhalten Sie einen zusätzlichen Käuferschutz. Generell sollten sie ein Budget für den Einkauf festlegen. Sonst kann es ein böses Erwachen geben.

5. Vorsicht vor Phishing Attacken

Geben Sie keine vertraulichen Informationen per Telefon weiter und klicken Sie auf keine Links in verdächtigen E-Mails. Prüfen Sie, ob der Absender zur Absenderadresse passt und der Nachrichteninhalt schlüssig klingt. Beobachten Sie alle Abrechnungen und Kontobewegungen.

6. Preise vergleichen

Konsumenten sollten bereits zuvor genaue Preisrecherchen zu ihren Wunschartikeln durchführen und den handelsüblichen Verkaufspreis vor der Aktion entsprechend notieren. So können vermeintliche Sonderangebote sorgfältig geprüft und echte attraktive Schnäppchen identifiziert werden.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 21.11.2018 18:16

An manchen Artikeln sind die Rezensionen das Beste dran: https://www.amazon.de/Aufstehen-statt-wegducken-Strategie-Rechts/dp/3492058418/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1542820207&sr=8-1&keywords=maas++aufstehen
Unbedingte Leseempfehlung! (Der Rezensionen)

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 21.11.2018 17:38

und wo wird versteuert ?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.11.2018 10:20

Der Staat und seine Behörden haben Sich schrittweise
jedem Schutz der Bevölkerung zurückgezogen.

Da werden ominöse Ges.m.b.H. gegründet um alles abzuwälzen.

Übrig bleiben die Opfer. Warum Ich das weiss, weil Ich es schriftlich habe vom Richter Bezirksgericht mit Paragraphen und Ausrede.

Nur Ich gehe so Gott will wegen Amtsmissbrauch - unterlassen Hilfeleistung dagegen vor.

Warum wird darüber nciht berichtet?
Das der Staat seine Miarbeiter die Aufgaben nicht wahrnimmt tortz Steuergehalt Bezahlung?

Das der Staat und seine Mitarbeiter zum Schutze der Bevölkerung nichts mehr unternimmt. Oder alles Auslagert an Vereine usw. um Dich mürbe zu machen bei Verbrechen.

Übrigens das beste Beispiel ist ja BVT Skandal Security - wo keiner sich zuständig fühlt bei Sicherheitskontrolle und einer es auf den Anderen schiebt.

DANKE FPÖ/ÖVP DAFÜR, daß Ihr Verbrechen in Österreich freien Einzug gewährt und Tür und Toren geöffnet habt.

Das GESETZ wurde von FPÖ/ÖVP installiert mit Mängel.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.11.2018 10:12

So lange Internet Benutzer Besteller den Schaden in Kauf nehmen.

Es gibt ja auch die Schwunde bei den Internet Händlern,
wo Ware reklamiert wird, obwohl Ware in Ordnung ist.

Der Schaden beträgt bei Amazon oder Zaalando Millionen,
die JEDER durch eben keine Abgaben und Sicherheit bezahlt.

Amazon ist dabei sehr kulant - da musst die Ware da zu aufwendig die Logistik nicht zurückschicken. Hat Mir ein Händler erzählt.
Der immer bei Amazon bestellt, wenn er etwas zuwenig hat um sich nicht was auf Lager legen zu müssen.

Warum sind Berügereine im Interent immer mehr möglich.
Weil die FPÖ/ÖVP Regierung ein Gesetz verabschiedet hat,
das bei Betrügereien im Internet nicht mehr die Justiz/Polizei zuständig ist,

sondern eine Datenschutzbehörde die auch nur über Internet bzw. eine Sekretärin erreichbar ist.

Zu Juristen kommst gar nicht vor. Sondern die haben 100 Ausreden vorgefasste Mitteilungen um Dich abzuwimmeln.

Damit gibts auch keine Aufklärungen, Verhaftungen, Anklagen mehr.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 21.11.2018 12:13

Unfassbar. Immer wirrer.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.11.2018 16:49

Du solltest mit Punschtrinken erst am Abend beginnen....

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2018 18:44

Wie bitte?
1. Seriöse Händlerseiten ansehen
2. Nach Gütesiegel suchen
3. Bewertungen lesen
4. Sichere Bezahlmethode nutzen
5. Vorsicht vor Phishing Attacken
6. Preise vergleichen

Außer 4. sind alle für die Würscht und sogar 4. ist schon unterwandert.

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( Kommentare)
am 20.11.2018 20:16

Und bei 3. ist zu beachten, dass auch lauter positive Bewertungen Fakes sein können!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 21.11.2018 09:56

Einen sehr genüsslichen Artikel dazu findet man im PC-Magazin "Nickles". Da werden offensichtliche Berufsbewerter bei Amazon zwinkernd aufs Korn genommen, viel Spaß. grinsen
https://www.nickles.de/c/s/report-bettina-und-ingo-praesentieren-ihr-leiden-auf-amazon-de-732-1.html

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Linzer0815 (36 Kommentare)
am 21.11.2018 20:36

tja da kann man sich auch schützen...

https://www.a1.net/cyber-versicherung?gclid=EAIaIQobChMImejV3J3m3gIVmOJ3Ch2RWA_oEAAYBCAAEgJR1PD_BwE

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.11.2018 16:57

Alles sogenannte "no na" Ratschläge, jeder der ein wenig denken kann wird so vorgehen.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 20.11.2018 15:40

Danke OÖN. Wer hätte das gedacht!?!?

Komisch nur, dass dies für Black Friday gilt und sonst scheinbar nicht.

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