Bitte, essen!

08.Jänner 2011

Das Gütesiegel MSC (siehe Abbildung rechts) und auch Bio-Zeichen geben für den Konsumenten Hinweise, wo sie guten Gewissens zugreifen können. Viele Handelsunternehmen kaufen danach ein und zeichnen ihre Ware auch entsprechend aus.

• Ein gutes Zeugnis wird heimischen Süßwasserfischen ausgestellt, von der Regenbogenforelle über Saibling und Karpfen bis zum Zander.

• Die Makrele ist als Steckerlfisch sehr beliebt. Die Bestände in der Nordsee haben sich wieder erholt.

• Bei Pangasius und Tilapia rät der WWF dazu, nur zu Bioware zu greifen, weil die herkömmlichen Zuchtbestände sehr belastet seien.

• Auch bei Meeresfischen in Zucht haben die Umweltschützer keine Bedenken, wenn sie nachhaltig, am besten biologisch gehalten werden. Genannt werden die Doraden (Goldbrassen) und Wolfsbarsche aus dem Mittelmeer. Hier haben sich viele vorbildliche Zuchtbetriebe entwickelt. Aufgrund der Nachfrageorientierung verbessert sich auch das Angebot laufend.

• Bei einigen Meeresfischen sollten die Kunden, falls die Unbedenklichkeit nicht schon anhand von Gütesiegeln erkenntlich ist, auf die Herkunft schauen. Lachs sollte aus dem Nordostpazifik sein, Alaska Seelachs aus Beringsee oder den Gewässern vor Alaska, Hering aus dem Nordostatlantik.

Info: www.wwf.at