merken
Barbie-Hersteller streicht 2200 Stellen
NEW YORK. Barbie-Hersteller Mattel streicht 2200 Stellen weltweit und verkauft seine Werke in Mexiko. Das Unternehmen will in den kommenden zwei Jahren insgesamt 650 Millionen Dollar (556 Millionen Euro) einsparen.
Bei Mattel - neben Barbie Hersteller der Marken Hot Wheels und Fisher Price - arbeiteten Ende 2017 rund 35.000 Beschäftigte. Einzelheiten zum Stellenabbau nannte das Unternehmen nicht, nur, dass rund 22 Prozent der Jobs in der Verwaltung gestrichen werden sollen.
Der Spielzeughersteller hat mit enormen Absatzschwierigkeiten zu kämpfen. Der Gesamtverlust im vergangenen Jahr erreichte 1,1 Milliarden Dollar. In diesem Jahr kam noch die Pleite des Spielwarenhändlers Toys'R'Us hinzu - er schuldete Mattel zum Zeitpunkt der Insolvenz fast 136 Millionen Dollar.
mehr aus Wirtschaft