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Bankomat-Kartenbesitzer haften nur mehr bis 50 Euro

Von nachrichten.at/apa, 30. Dezember 2017, 08:05 Uhr
Österreicher haben 9,5 Millionen Bankomatkarten
Bankomatkarte Bild: OTS

WIEN. Das Jahr 2018 bringt eine weitere Verbesserung für Bankkunden. Sie haften bei Missbrauch ihrer Bankomat- oder Kreditkarte oder ihres Online-Bankings für entstandene Schäden nur noch bis maximal 50 Euro, solange die Karte oder das Online-Konto nicht gesperrt wurden.

Bisher waren es bis zu 150 Euro. Lediglich bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz haften die Bankkunden auch weiterhin unbeschränkt.

Zudem dürfen Händler bei Buchungen über das Internet künftig keine gesonderten Gebühren mehr für Kreditkartenzahlungen verlangen. Und ab November 2018 werden in der Eurozone Echtzeitüberweisungen möglich sein.

Oft wird vor der eigentlichen Zahlung ein bestimmter Betrag auf der Karte "geblockt". Ab kommenden Jahr müssen Kunden bei einer solchen Reservierung vor der eigentlichen Zahlung vorher zustimmen. Erst dann ist die Bank berechtigt, diesen Betrag auf Ihrem Konto vorübergehend zu sperren.

Banken müssen bei langer und hoher Kontoüberziehung informieren

Eine weitere Änderung 2018: Wenn ein Kunde mehr als drei Monate lang sein Konto über den vereinbarten Rahmen hinaus überzieht, und diese Überziehung durchgehend das eineinhalbfache der durchschnittlichen Eingänge ausmacht, muss ihn die Bank darüber informieren und einen kostengünstigeren Ratenkredit sowie ein Beratungsgespräch anbieten.

Des weiteren werden die Banken dazu verpflichtet, zu jedem Kontomodell vorvertragliche Entgeltinformationen anzubieten, und zwar in einem einheitlichen Format und unter Verwendung standardisierter Kontobegriffe.
Mindestens einmal jährlich muss jeder Kontoinhaber zudem eine Entgeltaufstellung bekommen, die neben den Gesamtkosten auch eine Aufschlüsselung nach einzelnen Kontodiensten enthält und auch Extragebühren auflistet, die nicht im Kontopaket enthalten sind. Auch die Soll- und Habenzinsen müssen in der Aufstellungen angegeben werden.

Der Zeitpunkt für das Inkrafttreten dieser Bestimmungen steht noch nicht fest und hängt noch von einem EU-Rechtsakt ab.

Video: 2018 bringt einige Neuerungen rund um das Geld. Angefangen von der neuen digitalen Autobahn-Vignette bis hin zu neuen Regeln für Bankomat-Gebühren.

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23  Kommentare
23  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2017 18:13

Die Parteien tun doch nix für uns Bürger grinsen grinsen

Die Parteien fördern nur ihre Sitze und ihre Macht. Mithilfe der "Mehrheit"

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forensik (859 Kommentare)
am 30.12.2017 20:11

Ein Zuckerl zum Verschleiern der Realität.

Das Banwesen zeigt offen die Macht des Geldes.
Sie treten wie staatliche Organe auf, sind sie aber nicht.

Die Finanzwirtschaft unterliegt weltweit keiner politischen Kontrolle mehr. Die Banken sind in Privatbesitz und darauf ausgerichtet, ihre eigenen Gewinne zu mehren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.12.2017 04:49

Die politische Kontrolle ist doch eh für die Würscht traurig

Was sind denn das schon für tolle Superhirnis, die 80% für die Partei arbeiten und den Rest für ihre persönliche Karriere. Oder bestenfalls umgekehrt grinsen

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.12.2017 12:22

Meine Bank braucht keine Aufschlüsselung der Gebühren machen.
Es gibt einfach keine, wenn man das Konto nicht überzieht.
Dazu gibt es noch kostenlos Bankomat und Kreditkarte dazu.

Habe das Konto schon ein Jahr und noch nichts bezahlt.
Am Beginn habe ich sogar 75 Euro geschenkt bekommen.

Ich habe schliesslich nichts zu verschenken zwinkern

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Rettungssani (31 Kommentare)
am 30.12.2017 12:29

Wo bist du da?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.12.2017 12:32

ING Diba

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2017 13:12

Läuft auch bei der Easybank so; allerdings ist die nix für Negeranten. Da musst nämlich durchschnittlich 2.500 Euro drauf liegen haben, damit alles kostenfrei ist.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2017 13:13

PS: ist aber bezeichnend, dass ein Linksplärrer dann sein Konto nicht bei einer inländischen Bank hat, sondern bei einer Niederländischen Mutter mit deutscher Lizenz.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.12.2017 13:45

Sonst geht's dir schon noch gut ?

Bei der Raika gibt es leider kein Gratiskonto zwinkern

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driss (930 Kommentare)
am 30.12.2017 17:39

Haha, da glaubt noch einer, dass Banken uns gehören!

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vinzenz2015 (46.281 Kommentare)
am 30.12.2017 15:17

Dann dürften aber die rechtsrechten Freunde
auch kein Zipfer Bier mehr trinken,
weil das den Heineken gehört!

Aber bis die Bierzeltschenkelklopfer kapieren,
dass das FP-Souveränitäs- und -Autonomiegefasel
für die Würscht ist,
weil wir schon längst in einem international vernetzten System leben -
bis die Autochtonen Nachkommen der Vielvölker-Monarchie das begreifen,
wirds noch a bisserl dauern ...

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.12.2017 14:11

Du bist bei der Tochterbank der ehemaligen Gewerkschaftsbank BAWAG ???
Die dann an den amerikanischen Finanzkonzern CERBERUS verkauft wurde.
Nach dem Ausquetschen der Mitarbeiter und Betrügen der Bankkunden "erfolgreich" an der Börse platziert wurde.

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rips (613 Kommentare)
am 30.12.2017 10:49

Die Aufschlüsselung der Kontokosten ist mal eine feine Sache, bei der Sparkasse bekommt man ja gar keine detaillierten Aufstellungen!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.12.2017 12:38

Was ist da so kompliziert, wenn die Jahresgebühr für die Kontoführung pro Quartal verrechnet wird.

Zusätzlich kommen noch Zinsen, aber sonst dürfte außer den Kreditkarten nichts mehr abgerechnet werden, dann hast du nämlich einen lausigen Tarif.

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futzi (1.538 Kommentare)
am 30.12.2017 10:25

Wau was die alles machen da BK KURZ UND DA Strache wie schaffen sie das

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2017 13:15

Du tust ja, als wäre Kurz und Strache solche Wunderknaben wie der Kern. Dieser hat es ganz allein geschafft, binnen weniger Monate die Weltwirtschaft auf ein Hoch zu bringen, wie wir es 10 Jahre nimmer hatten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2017 18:08

Bummsti, das hast du wieder toll erkannt grinsen grinsen

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.12.2017 09:45

... wenigstens etwas konsumentenfreundlicher.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.12.2017 11:12

Ita est.

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muehlviertlerbua (954 Kommentare)
am 30.12.2017 13:00

Ja genau, und die Bank muss dem Kunden auch sagen, dass er eine Kontoüberziehung auch wieder zurückzahlen muss.......!
Danke liebe Konsumenten"schützer", dass ihr uns zu Volltrotteln macht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.12.2017 18:11

Stimmt nicht, leider. Die machen nicht traurig traurig traurig

Sie fördern nur die Macht der V. und das ist ihr Geschäft.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.12.2017 09:05

Das ändert nichts an der finanziellen Situation der Mehrheit......💸👎😂

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driss (930 Kommentare)
am 30.12.2017 17:41

Stimmt, istehwurst, das ist nur ein Klacks und kein ernsthafter Ruck.

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