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Bahnstreik: Wann die Züge am Montag still stehen

Von nachrichten.at/apa, 23. November 2018, 13:17 Uhr
apa
    Bild: APA

WIEN. Die Eisenbahner werden am Montag zwischen 12 und 14 Uhr die Arbeit niederlegen. Die Westbahn will sich nicht am Streik beteiligen.

Wo und welche Bahngesellschaften genau, ließ vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit am Freitag im "ORF-Mittagsjournal" noch offen. Weitere Verzögerungen nach 14 Uhr seien aber nicht ausgeschlossen, räumte er ein. Ausdrücklich sei die Zeit gewählt worden, um den Pendlerverkehr möglichst wenig zu stören.

Die Bahnen, die der OÖ Verkehrsverbund bei Stern & Hafferl Verkehr beauftragt hat, sind davon nur indirekt betroffen. Die Traunseetram und die Atterseebahn werden ohne Einschränkungen im Einsatz sein.

Die S-Bahn Linie S 5 (LILO – Linzer Lokalbahn) und die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf können von den Streiks betroffen sein, da sie einen direkten Anschluss an Linien der ÖBB haben, teilte der OÖVV am Freitag mit. 

"Besondere Rücksicht auf Pendler"

"Wir wollen die Unterstützung der Fahrgäste nicht verlieren und werden deshalb bei diesem ersten Warnstreik besonders Rücksicht nehmen auf die Pendlerinnen und Pendler", so Hebenstreit. Bisher hätten Umfragen großes Verständnis der Fahrgäste ergeben. Auch sei die Gewerkschaft das ganze Woche verhandlungsbereit - sollten die Arbeitgeber ein stark nachgebessertes Angebot vorlegen.

In der Sache hat sich bisher nichts bewegt. Einmal mehr bezeichnete Hebenstreit das Angebot der Arbeitgeber in den KV-Verhandlungen als "unwürdig", denn "zur Zeit liegt das Angebot 0,2 Prozent über der Inflation, das ist definitiv zu wenig". Die Arbeitgeber haben nach eigener Aussage drei Prozent Lohnerhöhung angeboten, allerdings macht es einen Unterschied, ab wann diese Erhöhung greift, da der alte Kollektivvertrag im Juni ausgelaufen ist.

Video: Wieso die Eisenbahner am Montag streiken

Arbeitgeberverhandler Thomas Scheiber wiederholte seinerseits, dass er sich in "Geiselhaft" genommen fühle, die Eisenbahner hätten ohnehin schon 12-Stunden-Schichten. Die Bahn biete 3 Prozent Lohnerhöhung bei einer Inflation von 2 Prozent, das sei eine Reallohnerhöhung um einen Prozentpunkt. Im Gegenzug würden sich alle Forderungen der Gewerkschaften zusammen auf eine Erhöhung von 10 Prozent belaufen. Käme es zu so überproportionalen Erhöhungen, müsste die Bahn die Tarife erhöhen oder mehr Bundesmittel verlangen.

Eigene konkrete Forderungen wollte Hebenstreit nicht über das Radio formulieren. Außerdem halte er nichts von "Zahlenspielereien", es gehe darum, Produktivitätssteigerung und Wirtschaftswachstum weiterzugeben. "Demütigend" sei, dass es bei Vorstandsbesetzungen "schnell einmal um einen zweistelligen Prozentbetrag" gehe, bei den KV-Verhandlungen hingegen "um Zehntelprozentpunkte". Im Gegensatz zu den Ansagen der Arbeitgeber seien sehr wohl manche Eisenbahner von den Neuerungen im Arbeitszeitgesetz (maximal 12 Stunden pro Tag/mehr als 51 Stunden pro Woche werden möglich) betroffen.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Norber Hofer bedauert Streikankündigung

Verkehrsminister Norber Hofer (FPÖ) bedauerte in einer Aussendung die Ankündigung von Warnstreiks. "Es wäre schade, wenn die Tarifverhandlungen bei den Eisenbahnern nun auf dem Rücken der Bahnkunden ausgetragen würden. Ich ersuche die Gewerkschaftsvertreter, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren", schreibt er. Die Bahn müsse ihren hervorragenden internationalen Ruf bewahren.

Die Arbeitgeber hätten mit einer "freiwilligen 3-prozentigen Anhebung der Gehälter rückwirkend mit Oktober 2018 bereits einen großen Schritt für einen positiven Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen gemacht. Ich bin daher der Meinung, dass es möglich sein müsste, einen gemeinsamen österreichischen Weg zu finden und die Verhandlungen ohne Streik zu einem guten Ende zu bringen".

FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher Christian Hafenecker bezeichnete den Warnstreik als "reine parteipolitische Profilierungsaktion der SPÖ und ihres Gewerkschaftsbonzen Hebenstreit, die auf dem Rücken der Bahnfahrer und ÖBB-Bediensteten ausgetragen wird".

Westbahn will nicht streiken

Die Westbahn plant, nicht an den von der Gewerkschaft vida angekündigten Streiks (die OÖN haben berichtet) am kommenden Montag teilzunehmen: Das teilte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mit. Verspätungen seien trotzdem möglich, so die Westbahn weiter: Grund seien Streikhandlungen bei anderen Unternehmen sowie bei Mitarbeitern der Infrastruktur. 

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69  Kommentare
69  Kommentare
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Expert22 (952 Kommentare)
am 25.11.2018 01:29

Ich bin gestern von einer Geschäftsreise nach Taiwan und Japan zurückgekehrt.
Ich habe in beiden Ländern mehrmals die dortigen Eisenbahnen benutzt und seither verstehe ich sehr gut, wie eine Eisenbahn Ihre Kunden verwöhnen und auf deren Bedürfnisse Rücksicht nehmen kann.

Ich bin gestern nach der Landung in Schwechat aus dem Flieger gestiegen und zum Zugfahrplan gegangen, da hats mich fast umgehauen!
Musste ich doch glatt lesen, dass bereits auf den wahrscheinlichen Streik am Montag hingewiesen wurde.
Wie ich dann später von den Verhandlungen, beziehungsweise den Forderungen und Angeboten erfahren habe, dachte ich mir, ich sei im falschen Film!
Wenn ein Unternehmen wie die ÖBB, jahrzehntelang nur Verluste macht, die Mitarbeiter verwöhnt werden wie in keinem anderem Unternehmen und die Kunden auch heute noch wie Bittsteller behandelt, dürfte doch maximal die Inflation per Lohnerhöhung abgegolten werden!

Aber leider verstehen das nur die wenigsten Österreicher, traurig, aber wahr.

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 23.11.2018 19:57

STOP!!!

WAS SOLLEN SO VIELE KV - LOHNVERHANDLUNGEN IN ÖSTERREICH?

Ein KV - Lohnverhandlung für ganz Österreich reicht vollkommen.

Sind Pensionisten der Öffentliche Dienst weniger Wert als Metaller oder Bahn?

Für jeden ÖsterreicherIn kostet Energie, Sprit, Milch, Semmel, ... gleich viel!

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2018 22:55

60-er Jahre:
In Südamerika hat einmal wer gefragt, wieso es so viele Revolutionen gibt.
Weil noch so viele Leute herumlaufen, die noch nie Präsident gewesen sind.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 00:19

grinsen grinsen grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 00:21

Nachtrag: "Bananas", ein früher Spielfilm von Woody Allen. Trifft punktgenau Dein posting! Ihaumio

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 23.11.2018 17:06

Das hier ist gut, Zitat: WER HAT UNS VERRATEN, WESTBAHN-ARISTOKRATEN!!!!!!!

https://derstandard.at/2000092097635/Bahnstreik-fuer-Montagmittag-angekuendigt-Westbahn-macht-nicht-mit#posting-1036503799

Volle Solidarität beim Streik mit den arbeitenden Menschen und der Gewerkschaft.

Firmen schütten enorme Gewinne aus und Management-Affen bekommen Boni das einem ganz schlecht werden kann, aber bei den einfachen Menschen sparen.

So gehts nicht. Sauerei.

Ah ja, NIE WIEDER WESTBAHN

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 23.11.2018 18:09

Wann hat die Bahn einen Gewinn ausgeschüttet, bekommt die nicht jährlich ziemlich hohe Subventionen, ich frag ja nur.......🚄

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.11.2018 18:12

Und die Pensionen der älteren ÖBB Beamten" brennt sowieso der Steuerzahler, ebenso wie die ausgelagerten ÖBB Schulden und Zuschüsse.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.11.2018 18:11

Aha, seit wann schüttet die ÖBB Gewinne an den Eigentümer aus? Die Wahrheit ist, dass die Schulden der ÖBB bis 2026 auf über 30 Mrd. EUR ansteigen werden!

Als Bahnkunde interessiert mich die parteipolitische Show der Gewerkschaft und deren überzogene Forderung wirklich nicht. Das Wort Solidarität ist diesbezüglich völlig unangemessen. Und deutlich höhere Preise will ich auch nicht.

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( Kommentare)
am 23.11.2018 16:38

Nicht vergessen, am Montag, den 26. November gilt bei der Westbahn ab 12:00 Uhr der Westspartag. Wenn du das Ticket in einer Trafik kaufst, kostet die Fahrt Linz Wien nur Euro 15,--
Für jeden, nicht nur eventuelle Vorteilskunden. Die Westspartage sind für Reisende eine günstige Lösung. Informiere dich: https://westbahn.at/angebote/westbahn-angebote/westspartage/

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 23.11.2018 17:08

Jaja, die unnötige Westbahn, diese Infrastruktur-Schmarotzer.

Das die Streikbrecher sind hätte ich nicht gedacht. Verräter.

NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN, NIE WIEDER WESTBAHN

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.11.2018 18:16

Recht intelligent bist du nicht. Die Westbahn zahlt übrigens für die Nutzung der Infrastruktur gutes Geld.

Seien wir froh, wenn es Wettbewerb gibt und sich die ÖBB zumindest partiell etwas mehr um die Kunden bemühen muss.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 24.11.2018 00:05

hehe, hier spricht ein Blinder vom Sehen.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 25.11.2018 11:53

Die sollen sich ihre Schienen selber legen und die Frächter selbst ihre Autobahn bauen. Das wäre Kostenwahrheit!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 23.11.2018 18:57

Danke an die Westbahn! Gott sei Dank gibt es noch Unternehmen, die an die Kunden denken und nicht nur Parteiinteressen vertreten.

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Ginko (529 Kommentare)
am 25.11.2018 11:17

Zu früh gefreut, die Westbahn beteiligt sich aus Solidarität ebenfalls am Streik.

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ErnstBaumi (16 Kommentare)
am 24.11.2018 12:20

Nein, im Gegenteil:
NIE WIEDER ÖBB - die Gewerkschaft ist unverschämt!

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Ginko (529 Kommentare)
am 25.11.2018 11:15

Schmarrn, nichts gilt bei der WESTbahn.
Laut Betriebsrat beteiligt sich die WESTbahn ebenso am Streik.
Da schaust du!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 23.11.2018 16:05

Dummes Volk die Österreicher!
Beim Streik sollten gerade die dran glauben die die ÖBB täglich brauchen, also die Pendler!
Die Fernreisenden planen jetzt schon, aber das kapieren gewisse Idio... nicht!

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 16:50

Danke für Ihre Aufklärung. Ich bin so dumm, dass ich sogar geglaubt habe, es geht darum den Dienstgeber mittels eines zugefügten Verlustes, zu einer Lohnerhöhung zu bewegen. Ich ging davon aus, dass Pendler ohnedies Jahres-oder Monatskarten besitzen und somit die Pendler an Stelle des Unternehmens zu Schaden kommen, was dem Unternehmen natürlich eher weniger ausmacht. Die Reaktion Hofers zeigt mir aber, dass auch er so wie ich überlegte.
Hofers Gesinnung ist sehr gegensätzlich der meinen, aber dumm ist er m.E. sicher nicht.

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( Kommentare)
am 23.11.2018 15:41

Also der Metallerstreik war doch ein ordentlicher Rohrkrepierer. Vor dem angekündigten Streikmontag hatten doch die Gewerkschaft große Angst vor ihrem Ansehensverlust. Schnell noch eine Kollektivvereinbarung.

Die Bundesbahner. Das sind halt noch treue Gewerkschafter. Das muss genutzt werden um die Macht der Gewerkschaft dem Volk zu zeigen.

Verkehrsminister Hofer hat recht, wenn er die Bundesbahner an den Verhandlungstisch zurück bittet. Der Bahnkunde, der Steuerzahler, niemand sonst muss dafür büßen, dass die Gewerkschaft ihre ständig schwindende Macht demonstrieren will. Der ÖGB wird dadurch aber sicher nicht glaubwürdiger.

Nicht zu vergessen. Die Gewerkschaft muss auch zum Wochenende im Machtrausch sein, wird doch Frau Pamela Rendi-Wagner zur SPÖ-Bundesparteivorsitzenden gewählt. Die soll gleich wissen, mit wem sie es zu tun hat. Mit dem ÖGB, als den über der SPÖ.

Armutszeugnis für beide ÖGB/SPÖ

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 16:40

11. und 12. Stunde, 100% Zuschlag!
Zum Rohrkrepierer für die Regierung wird es erst , wenn die Zuschläge nicht steuerpflichtig sind.
Sind diese Zuschläge als ÜST-Zuschläge, oder Erschwernis-,oder Gefahrenzuschläge zu sehen?
Als ÜST-Zuschläge wäre am besten, da die restlichen Zuschläge dann ebenfalls mit 100% Zuschlag zu berechnen sind.
Das betrifft nicht alle Arbeitnehmer, aber viele die ich selbst kenne.
Das ergibt je nach Ausgangslage in Unternehmen eine Lohnerhöhung von bis zu 18% für den Dienstnehmer.
Solche Rohrkrepierer lasse ich mir gerne gefallen.

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( Kommentare)
am 23.11.2018 16:56

rmach,
11. und 12. Stunde, 100% Zuschlag!
aber nicht bei Zeitausgleich innerhalb eines Zeitfensters.
und darum geht es ja bei der flexiblen Arbeitszeit.
Nicht steuerpflichtige Überstunden gibt es nicht.
Erschwernis-,oder Gefahrenzuschläge hatten immer eine eigene Berechnung und werden in Überstunden zusätzlich verrechnet.

Eine Lohnerhöhung von 18% ist ein schöner Traum von dir. Diese sind in einem Stundenausgleich innerhalb eines Zeitfensters nicht möglich, da die Überstundenregelung sich in keiner Weise geändert hat. Du musst unterscheiden lernen:

- Zeitausgleich innerhalb eines Zeitfensters!
- Überstunden! Hier hat sich nichts geändert.

Hat dir der Betriebsrat ein Trostpflasterl aufgepickt.

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 17:15

ÜST- und Nachtzuschläge sind in Österreich noch immer bis zu der Grenze frei.
Wo steht das mit dem Fenster in der Vereinbarung?

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( Kommentare)
am 23.11.2018 17:33

rmach, was soll ich dir darauf noch antworten

Das Zeitfenster geschlossen - Musst Gesetz lesen!
grinsen

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 17:46

Werter Fortunatus!

Das Gesetz verbietet nicht, diesen w.o. abgedruckten KV-Abschluss. Die Gewerkschaft hat gut verhandelt, was ich als Unternehmer zur Kenntnis genommen habe.

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 17:48

Heute ist Ihnen ohnedies schon so viel durcheinander gekommen, dass das schließen des Fensters eine gute Lösung ist.

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( Kommentare)
am 23.11.2018 18:36

rmach,
die flexible Arbeitszeit ist ein Gesetz.
Die Gewekschaft und die Arbeitgeber haben über den Kollektivvertrag verhandelt.
Die können nicht über ein Gesetz verhandeln. Für Gesetze ist das Parlament zuständig und die flexible Arbeitszeit ist ein parlamentarisches Gesetz.

Nimm dir Zeit und lies dir das Arbeitszeitgesetz durch, ich mag wirlich nicht immer mit Unwissenden diskutieren über des Kaisers Bart. Informiere dich, dann reden wir weiter.Bitte hier fest draufklickendann nachlesen, informieren und dann weißt auch, worüber du diskutierst.

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 17:38

Ergebnis im Überblick:
• + 3,4 – 3,6 % Erhöhung der Mindestlöhne
• + 3,4 – 4,3 % Erhöhung der IST-Löhne mindestens aber € 80,00
• Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um € 100/90/80/70
• Erhöhung der Zulagen um 3,5 %
• Erhöhung der Nachtarbeitszulage um über 7 %
• Erhöhung der Aufwandsentschädigungen im Ø 2,1 %
• Rahmenrechtliche Verbesserungen: • Überstundenzuschlag: 100 % für die elfte und zwölfte und nach der 50. Stunde ab 1.7.2019
• Bezahlte Pause: zehn Minuten bei Arbeitszeiten über zehn Stunden
• 150 % Zuschlag bei ausnahmsweiser Wochenendarbeit

• Geltungsbeginn: 1. November 2018
Bei uns trifft das für sehr viele Mitarbeiter der Produktion zu. Die Gesamterhöhung betrifft somit für diese bis 18% zu.
Viele davon würden gerne mehr als 50 und 60 Stunden arbeiten, da sie lieber arbeiten und Geld verdienen, als Freizeit zu haben, die meistens auch noch Geld kostet.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.11.2018 18:14

rmach,
du hast zu deiner mathematischen Ermittlung von 18% noch zusätzlich vergessen:

• Überstundenzuschlag: 100 % für die elfte und zwölfte Stunde
• 150 % Zuschlag bei ausnahmsweiser Wochenendarbeit.
Somit kommst du im günstigsten Fall auf einen Lohnzuwachs von sage und schreiber 268%, welchen die Gewerkschaft für ihre Arbeiter herausgehandelt hat. Stimmt, das war dann kein Rohrkrepierer.

Dabei haben sie ursprünglich nur 5% Erhöhung verlangt. Gratuliere dir, aber gib nicht zuviel Geld aus, bevor du es in deiner Tasche hast. Vielleicht schauts doch ein bisserl anders aus.
zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.11.2018 18:24

Heute wieder im "triple pack" unterwegs?

grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.11.2018 14:29

Es zeigt sich wieder einmal wie sich die FPÖ für die Interessen der Hackler einsetzt!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 23.11.2018 14:41

Was haben KV-Verhandlungen mit der FPÖ zu tun? Wenn Ihr Klo verstopft ist, ist dann auch die FPÖ schuld dran? Einfach krank manche poster...

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 15:24

"Verkehrsminister Norber Hofer (FPÖ) bedauerte in einer Aussendung die Ankündigung von Warnstreiks. "Es wäre schade, wenn die Tarifverhandlungen bei den Eisenbahnern nun auf dem Rücken der Bahnkunden ausgetragen würden. Ich ersuche die Gewerkschaftsvertreter, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren", schreibt er. Die Bahn müsse ihren hervorragenden internationalen Ruf bewahren."
Ist der Hofer jetzt bei dieser Clique, oder nicht? Ist er da ein wesentlicher Meinungsbildner? ER, einer der Anführer derer, die unseren internationalen Ruf nur in einschlägigen Kreisen wahren, macht Appelle an das Gewissen?
Die Republik ist kein Bierzelt, lieber Hofer!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 23.11.2018 16:41

Das ist eine Meinung, die ihm als Verkehrsminister sehr wohl zusteht. Aber er sitzt nicht beim Verhandlungstisch!

Im Übrigen ist es sehr primitiv von Euch, für Alles immer gleich der FPÖ die Schuld geben zu wollen.

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rmach (14.921 Kommentare)
am 23.11.2018 17:10

Ich gebe der FPÖ nicht an allem die Schuld. Ganz im Gegenteil ich kenne sogar FPÖ-Sympathisanten, die oft mit vernünftigen Ideen aufwarten. Dass die FPÖ von mir nach wie vor als jene Partei angesehen wird, mit deren Gedankengut ich im Gesamtbild nicht übereinstimme, liegt an Hofer und anderen. Dass Hofer eine Meinung, egal als wer oder was haben darf, habe ich auch nicht bestritten. Ganz im Gegenteil: Ich habe nur klargestellt, wo diese Meinungen auch Gehör finden und dass er selbst den moralischen Grundsätzen, die er einfordert, m.E.nicht gerecht wird. Ich habe noch gelernt, dass dies ein Beispiel für Narzissmus sei.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 23.11.2018 17:11

Die FPÖ ist eine Reichenpartei und hat mit den arbeitenden Menschen nichts gemeinsam.

Die FPÖ schaut hochnäsig auf die Menschen herab.

Die FPÖ haut den Menschen das Hackl ins Kreuz und lässt sie verreckn.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 23.11.2018 14:01

Vermutlich wurde der Zeitpunkt des Streiks nicht aus Liebe zu den Pendlern (da dürften sie gar nicht streiken) in die Mittagszeit verlegt worden, sondern um evtl. zahlreiche Schadenersatzzahlungen zu vermeiden. Der Anspruch besteht ja bereits bei argen Verspätungen! Immerhin ist die ÖBB beförderungspflichtig und das Ticket jeder Art ist ein Vertrag mit dem Unternehmen, nicht mit den Mitarbeitern.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 23.11.2018 13:43

Immer wenn sich Hafenecker gemüßigt fühlt Wortspenden zu geben, kann man sich beinahe sicher sein, dass von der Gegenseite alles richtig gemacht wird.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 23.11.2018 13:30

Mit 54 oder 56 Jahren in Pension zu gehen, in Eisenbahnerkantinen günstig essen zu können und noch ein paar andere wohlerworbene Rechte sind anscheinend zu wenig.
Da muss nicht nur eine geschmalzene Gehaltserhöhung her, sondern das Pensionsalter gehört auf 50 Jahre gesenkt und Christian Kern muss wieder Chef werden.
Unglaublich!

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HJO (1.192 Kommentare)
am 23.11.2018 13:39

Meines Wissens wurde das Pensionsantrittsalter bei den Eisenbahnern bereits erhöht. Kantinnenessen oder Essenzuschüsse bieten viele Betriebe an. Ich habe keinen Neid.

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( Kommentare)
am 23.11.2018 13:43

HJO,
naja, von welcher Basis aus erhöht. Dann schau dir an, was es noch alles an Pensionsprivilegien bei der ÖBB gibt. Bitte anklicken - Neuester Stand

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Fraga (571 Kommentare)
am 23.11.2018 16:28

Das Stammgesetz zum 1.10.2000 stammt von Schüssel I mit blauer Beteiligung!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.11.2018 13:52

Für die neu eintretenden wurde es geändert, sind aber noch viele im alten System.

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( Kommentare)
am 23.11.2018 13:53

HJU,
du musst dir einmal bei §2 Versetzung in den dauernden Ruhestand
die einzelnen Punkte durchlesen, welche Ausnahmen es da gibt.
Als Beispiel: 3. wenn sie durch Krankheit ein Jahr ununterbrochen an der Ausübung des Dienstes verhindert wurden und ihre Wiederverwendung nicht zu gewärtigen ist. Dann wundert man sich, wenn es Pensionisten im besten, arbeitsfähigen Alter von 30 Jahren gibt. Wenn der gesund wird, muss der nicht mehr arbeiten. Er bekommt die Pension bis zum Tod. Auch seine Ehelichen und unehelichen Kinder werden berücksichtigt, seine Frau, Lebensgefährtin.

Beim Bahnstreik am Montag ist er aber sicher wieder dabei. Mann muss ja um die Rechte des arbeitenden Volkes kämpfen zwinkern grinsen zwinkern

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Ginko (529 Kommentare)
am 23.11.2018 15:12

Es ist immer noch Aufgabe der SVA über eine krankheitsbedingte Pensionierung zu entscheiden.
Woher hast du den Unsinn von 30- järhigen Pensionisten ?

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( Kommentare)
am 23.11.2018 15:25

Ginko,
bei welcher Krankenversicherung ist denn der Bundesbahner versichert? Woher hast den den Unsinn von der SVA?
Klick dir einfach einmal den Text an, den ich in meinem Beitrag angeführt habe. Der ist weder verschlafen, noch sonst etwas. Wenn du dich damit auseinandergesetzt hast, dann findest auch Argumente und wir können vernünftig miteinander diskutieren, ohne dass du mich nur grundlos anpöbelst. Ich bin diese Art unsachlicher Diskussion nicht gewohnt und auch nicht bereit zu führen. Einverstanden!
zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.11.2018 15:20

1. Ich wünsche niemanden eine Krankheit, durch die jene Person ein Jahr lang den Dienst nicht ausführen kann.
2. Wie hoch wird die "Pension" in diesem Fall für einen 30 jährigen ausfallen?
3. Auch im ASVG hat der Hinterbliebene Anspruch auf einen Teil der Pension seinen Partners.

4. Ich gendere nicht! zwinkern

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hausmasta (916 Kommentare)
am 23.11.2018 12:52

Streikbrecher!

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asklinz (703 Kommentare)
am 23.11.2018 14:16

passt schon so

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