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Bahn-KV: Verhandlungen unterbrochen

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2018, 09:10 Uhr
Die größte unter den Firmen sind mit Abstand die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Bild: REUTERS/Heinz-Peter Bader

WIEN. Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Eisenbahner sind in der Nacht auf Donnerstag unterbrochen worden. Es seien "harte, aber intensive Gespräche" gewesen, erklärte Arbeitgeber-Chefverhandler Thomas Scheiber in einem der APA übermittelten Statement.

Scheiber zeigte sich enttäuscht über die fehlende Einigung, da die Arbeitgeber ein "substanzielles" Angebot unterbreitet hätten. Die "überwiegende Mehrheit" der österreichischen Eisenbahnunternehmen sei der Empfehlung der Wirtschaftskammer gefolgt und habe die Gehälter "freiwillig um drei Prozent erhöht", so der Verhandlungsführer der Arbeitgeber.

Die Gewerkschaft vida bezeichnete dieses Angebot bereits im Vorfeld der achten Verhandlungsrunde als "lächerlich", nannte aber offiziell keine Lohnforderung. Dem Vernehmen nach will sie fünf Prozent. vida hatte am gestrigen Mittwoch mit Streik gedroht, für den Fall, dass auch die neue Verhandlungsrunde keine Bewegung bringt. Es geht um einen Abschluss für rund 40.000 Beschäftigte in mehr als 60 Unternehmen.

Gewerkschaft berät über Kampfmaßnahmen

Die Gewerkschaft berät nach dem Abbruch der Verhandlungen zum Bahn-KV berät die Gewerkschaft nun die Einleitung von Kampfmaßnahmen. Das teilte die Gewerkschaft vida mit. Die 8. Runde der KV-Verhandlungen wurde heute Nacht unterbrochen.

"Das Angebot der Arbeitgeber spottet jeder Beschreibung und stellt eine weitere Verhöhnung der Leistungen dar, mit denen die Eisenbahnbeschäftigten Österreich mit hohen Produktivitätszuwächsen und großer Flexibilität in der EU zum Bahnland Nummer eins gemacht haben", so vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit, in einer Pressemitteilung.

Die Gewerkschaft vida berate heute, Donnerstag, am Vormittag Schritte zur Einleitung von gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen. Am Nachmittag solle es eine ausführliche Stellungnahme geben.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.11.2018 09:31

"in der EU zum Bahnland Nummer eins gemacht haben"

Gut dass die Schweiz nicht zur EU gehört. Dort sieht es Bahnland-mäßig ganz anderes aus.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 22.11.2018 09:14

lächerlich? Aha.

Wieviel kriegen doch gleich die Metaller?
Wieviel kriegen doch gleich die Beamten?

Wieviel werden die Handelsangestellten kriegen?

Ach ja - und unsere Pensionisten? Die werden sich sicher über den allergrößten Brocken die Hände reiben können.

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charon (422 Kommentare)
am 22.11.2018 09:54

Ja genau. Den größten Brocken für die Pensionisten!
Bis 1.115.- gibt es 2,6%
Dann gibt es eine Einschleifregelung bis 1.450.- auf 2%.
Weiter bis 3.400.- (wer bekommt das schon?) 2% und dann nur mehr einen Fixbetrag.
Und das alles sind BRUTTOBETRÄGE!
Somit wird die Kaufkraft der Pensionisten wieder einmal vermindert!

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 22.11.2018 09:55

hätte wohl *ironieoff* dazu schreiben sollen - bei den Pensionisten. grinsen

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