Es werden noch keine Schichten ausgedünnt, aber die "Produktionsunterbrechung" sei um eine Woche vorverlegt worden, sodass schon diese Woche für viele Arbeiter Weihnachtsferien sind, bestätigte das Unternehmen.
Damit dauert die Produktionsunterbrechung heuer drei Wochen statt zwei. Auch die erste Jännerwoche ist noch Teil des Produktionslinienumbaus, sagte Betriebsratsvorsitzender Andreas Brich.
Die Gerüchte, wonach Leiharbeiter in großem Stil abgebaut werden sollen, dementieren sowohl der Betriebsrat als auch eine Unternehmenssprecherin. BMW habe sich, so ein Insider, gegen eine Rabattschlacht mit Nicht-WLTP-Standardwagen und für die Rücknahme der Produktion entschieden. Hält der Rückstau an, fürchtet der Betriebsrat sehr wohl im Frühjahr Personalmaßnahmen.