Asfinag-Vorstandschefin Zipperer tritt zurück
WIEN. Paukenschlag beim staatlichen Autobahnbetreiber Asfinag: Vorstandschefin Karin Zipperer nimmt freiwillig den Hut.
„Ich verlasse das Unternehmen auf eigenen Wunsch“, schreibt Zipperer in einem internen Mail, das den OÖNachrichten vorliegt. Über die näheren Gründe halte sie sich bedeckt, deutet aber Probleme mit ihrem Co-Vorstand Klaus Schierhackl an. Auch den genauen Zeitpunkt ließ sie demnach offen.
"Ich hatte eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und dem Eigentümervertreter (Verkehrsministerium)" aber "für die Erreichung strategischer Ziele eines Unternehmens ist auch ein Miteinander im Vorstand unabdingbar. Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass dies in dieser Vorstandskonstellation nicht möglich ist", schreibt sie. Zipperer ist seit September 2017 im Vorstand der staatlichen Gesellschaft für den Bau von Autobahnen und Schnellstraßen.
Die Übermacht der Parteibonzen ist der Sargnagel für die Demokratie
Aber den unmündigen Österreichern ist es wurscht, weil die Medien alles totschweigen, was sie totschweigen müssen.
Verschwörungstheoretiker ?
Zipperer wurde vermutlich von der blauen Seilschaft ( Hofer und Co. )hinausgemobbt, der schwarze Kollege ist "geschmeidiger" und hat die Rückendeckung vom lieben Basti.
"Vermutlich" ist zu wenig für den grassierenden Faschismus!
Die hat Recht, dass Sie sich den Schwarz/Türkis/Blauen Verschwendungs- und Intrigenstadl nicht antut.
Frau Zipperer doch die letzte "rote" Postenbesetzung vor der Wahl, hoffentlich wird man bei den “Wiener Netzen” für sie wieder schnell einen Job finden.
Frauen in Spitzenpositionen, das geht auffallend oft schief.
Noch dazu, wo Zipperer nur zweitgereiht war. Aber sie war laut "Standard" besser mit Renate Brauner verbandelt.
Oweh, das ging wohl daneben für die SPÖ. Da haben die Roten die Frau Zipperer noch ganz knapp vor dem Regierungswechsel in die Spitzenposition reingedrückt, und dann scheitert sie schon nach kurzer Zeit.
Die Partei findet sicher einen anderen bestens bezahlten Posten.
Wo steht, dass sie scheitert/gescheitert ist. gescheitert ist der AR, der 2 menschen nicht zur zusammenarbeit brachte. oder die falschen ausgesucht hat.
Nicht der Aufsichtsrat hat ausgesucht, sondern die Löwelstraße.
Das finde ich gut. Einsparungen im Unternehmen sind nötig.
Und die Anzahl der Vorstände korrespondiert ohnehin nicht mit der Leistung des Unternehmens. Es geht im Ausbau der Straßen in Österreich überhaupt nichts weiter. Es gibt nicht einmal ein Stückwerk an Autobahnen und Schnellstraßen im Vergleich mit unseren Nachbarn. Aber vielleicht war ihr nur zu bewusst, dass nichts weitergeht und sie gab frustriert w.o.!
Wo wollen Sie denn noch eine Autobahn haben? Österreich ist reichlich versorgt. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl liegen wir im Spitzenfeld in Europa. Die durchschnittliche Verkehrsdichte liegt dagegen um ein Drittel niedriger als in Deutschland.
Die ASFINAG baut ja nicht nur neue Verkehrswege, sie erhält und betreibt ja auch die bestehenden. Gerade die Erhaltung (Tunnels, Brücken,...) ist viel Aufwand und kostet...
Wir wollen ja keinen Brückeneinsturz wie in Genua erleben.
Sie schreiben richtig -- es gibt ein Stückwerk an Autobahnen in Österreich - Österreich ist schon genug zu betoniert - wie viel Asphalt und Beton wollen wir noch - die Agrarier sagen wir sollen Regional einkaufen , aber für einen Stringtanga brauchen wir eine Autobahn ins Outletcenter ins benachbarte Tschechien !