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Asfinag: Chef bekam Haus geschenkt

Von nachrichten.at/uru, 18. Dezember 2018, 11:48 Uhr
Schiehackl
 Asfinag-Vorstand Klaus Schiehackl Bild: (APA)

WIEN. Am Sessel des Asfinag-Vorstand Klaus Schierhackl wird weiter heftig gesägt. Er bzw. sein Sohn hat von einer alten Dame ein Haus im Wert von 1,3 Millionen Euro geschenkt bekommen. Der Vorwurf einer Konzern-Mitarbeiterin: Die besagte Frau ist Besitzerin und Vermieterin der Immobilie, in der die Asfinag ihre Konzernzentrale hat. Das ergebe eine schiefe Optik. Schierhackl weist die Vorwürfe zurück.

Der staatliche Autobahnbetreiber Asfinag muss sich in kürzester Zeit mit zwei Vorwürfen gegen seinen Vorstandsvorsitzenden Klaus Schierhackl befassen, berichtet die Tageszeitung KURIER. Gut drei Wochen, nachdem die Vorwürfe einer Asfinag-Mitarbeiterin wegen verbaler sexueller Belästigung durch Schierhackl - er erzählte 2014 einen verfänglichen Witz - bekannt wurden, taucht ein neuer Vorwurf von Insidern auf:

Der seit 2007 im Chefsessel der Asfinag sitzende Schierhackl (bzw. sein Sohn)  hat von einer alten Dame am 29. Mai 2015 eine Liegenschaft mit Haus im niederösterreichischen Marchegg geschenkt bekommen, sie habe dafür  ein lebenslanges Wohnungsgebrauchsrecht erhalten. Die Dame besitze über ihre Privatstiftung das Haus in der Wiener Rotenturmstraße, in dem die Asfinag seit Jahren vier Etagen gemietet hat, und wohnt  dort in der obersten Etage. Diese Fakten bestätigte ein Sprecher Schierhackls den OÖNachrichten.

Die Dame, sagt Schierhackl, sei ihm wie eine Schwester und seinem Sohn wie ein Großmutter. Er wolle Privates und Berufliches nicht verquicken und habe deshalb schon vor Jahren alles, was die Anmietung und die Hausverwaltung betreffe, seinem Co-Vorstand übergeben. Das sei dokumentiert.

Zeitliche Zufälle?

Die neuen Anschuldigungen bezüglich unsauberer Trennung von Privat und Beruflich, die in einem Staatsunternehmen natürlich noch einmal anders zu bewerten sind, kommen in einem zeitlichen Zusammenhang mit dem überraschenden Abgang von Schierhackls Co-Vorständin Karin Zipperer daher. Sie hatte nur gut zwei Monate im Amt neben Schierhackl ausgehalten und im November das Handtuch geworfen. 

Heute, Dienstag, setzt die vom Aufsichtsrat eingesetzte Untersuchungskommission ihre Befragungen zum Vorwurf der sexuellen Belästigung fort. 

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40  Kommentare
40  Kommentare
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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 19.12.2018 20:03

Ganz klarer Fall von no-go. Er haette das Haus nicht annehmen duerfen wenn es vom Vermieter der Asfinag Bueros kommt. Egal on Absicht oder Zufall. DAS muss eine U Kommission beurteilen und klaeren und allenfalls Anzeige erstatten.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 19.12.2018 16:21

Da werden wegen so einem kleinen Häuserl Nebelgranaten geballert, schaut doch einmal nach, was bei öffentlichen Großbaustellen an Schmier- und Schwarzgeld Im Umlauf ist.

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 19.12.2018 15:28

Typisch Korruption, typisch Österreich.

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 19.12.2018 12:36

Unglaublich dreist, wenn das tatsächlich so ist, wie im Artikel dargestellt.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 19.12.2018 15:14

Wenn das Gebäude zu einem angemessenen Preis angemietet wurde, und es seinen Zweck erfüllt ( Fremdvergleich) ist das kein Grund Vorwürfe zu machen, besonders dann wenn das ein Vorstandskollege machte. Es kann ja auch sein, dass die Asfinag das Gebäude wegen des Naheverhältnisses günstiger bekam als sie es ansonsten bekommen hätte.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 19.12.2018 09:55

Wenn man als Vorstand nur die "Mindestsicherung" bekommt,
dann kann man ein geschenktes Haus schon ganz gut gebrauchen. 🤣

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 19.12.2018 07:11

Eh klar, ein Schwarzer.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 19.12.2018 08:45

Wer sagt das er ein ÖVP Wähler oder ÖVP Mitglied ist?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.12.2018 09:23

Jedenfalls sitzt er auf einem ÖVP-Ticket im Vorstand . Da liegt der Schluss wohl nahe.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.12.2018 05:34

Der Witz von 2014 war es also, im Ernst?

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 19.12.2018 05:29

Jetzt zerfrisst wieder viele der Neid.
Vielleicht steht es ihm zu, denn jeder soll sich holen was ihm zusteht.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.12.2018 22:02

Man muss Schierhackl nicht mögen, dass er einen vielleicht geschmacklosen Witz erzählt hat kann sein. So what ?
Wir brauchen keine verbissenen , humorlosen Weiber die jeden Schmarrn zur Staatsaffäre aufblasen.
Damit schießen sich die Frauen selbst ins Knie, fraglich ist nur ob diese das auch begreifen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 18.12.2018 22:08

"Damit schießen sich die Frauen selbst ins Knie, fraglich ist nur ob diese das auch begreifen."

Ein (vielleicht ätzender) Hinweis: das sind ja nur die, die nicht begriffen werden wollen . . .

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( Kommentare)
am 18.12.2018 20:37

Was hat Herr Schierhackl,
was ich nicht habe ?

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markjm (151 Kommentare)
am 18.12.2018 21:52

Ein Haus;)

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lindenmayr.horst (111 Kommentare)
am 18.12.2018 17:46

Wer viel Geld verdiet der verdient auch ein Haus das der blöde Steuerzahler bezahlt, das ist eine Frechheit.

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 18.12.2018 17:16

Und wo ist der zuständige Staatsanwalt ????
Wahrscheinlich verkrümmelt er sich.
Vielleicht kommt bald wieder die Selbstjustiz.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 18.12.2018 22:13

Was soll der (unzuständige) Staatsanwalt da machen ????

Die schenkungswillige Frau nachträglich für unzurechnungsfähig erklären, damit dem Neid gebeutelten Sozi-Mob Rechnung getragen wird ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.12.2018 15:58

Und von was für einer noch größeren Sache soll diese kleinere Sache die Aufmerksamkeit ablenken?

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tarzoon (143 Kommentare)
am 18.12.2018 15:37

Wahnsinn, er erzählte 2014 einen verfänglichen Witz!
Wo gibt es denn so was.
Sofortige Entlassung, schwerer Kerker, usw. Wo kommen wir denn da hin, wenn jemand einen Witz erzählt.

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koepher (181 Kommentare)
am 19.12.2018 08:21

Gut, dass Peter Pilz keine garstigen Witze erzählt- das wäre wahrscheinlich schlimmer als andere Handlungen an fremden Frauen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 18.12.2018 13:48

Jetzt hab´ich fast meinen Kaffee über die Tastatur geprustet. Der Mann hat doch tatsächlich 2014 einen verfänglichen Witz erzählt .

1. ich mag eigentlich keine Witze
2. wenn schon dämliche Witze, dann im engeren privaten Bereich
3. ich mag Frauen
4. humorlose Frauen, wie sie immer mehr anzutreffen sind, weiche ich aber grundsätzlich aus. Leider gibts auch in der Firma einige, welche derart verbissen ihren Karriereweg gehen, dass man meinen könnte,Charles Bronson in weiblicher Verkleidung aber ohne jeglichen Charme stünde vor einem. grinsen

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 18.12.2018 18:13

Arbeitest du zufällig bei Novomatic?🤣🤣🤣🤣 Da soll eine gewisse Eva G jetzt arbeiten, auf die würde nämlich deine Beschreibung genau zutreffen🤣🤣🤣

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TheShedEnd (883 Kommentare)
am 18.12.2018 12:42

Das Haus steht in Marchegg?
War mit dem Bundesheer damals an der Grenze in Marchegg stationiert, wirklich ein toller, belebter Ort!

Um welches der insgesamt 3 Häuser in diesem Ort handelt es sich?

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balansering (50 Kommentare)
am 18.12.2018 13:39

Es handelt sich um das zweite Haus. Das mit dem Garten davor und der Garagenzufahrt. Das ist Ihnen sicher damals aufgefallen und in Erinnerung geblieben, oder?

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balansering (50 Kommentare)
am 18.12.2018 13:52

Bevor Sie sich nun den Kopf zermartern, welches Haus es denn nun war: Es stehen dort mehr als 1 200 Wohngebäude. Ihr Erinnerungsvermögen dürfte Sie ziemlich im Stich gelassen haben.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 18.12.2018 12:01

Vielleicht ist er auch nur bei der falschen Partei.

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snooker (4.419 Kommentare)
am 18.12.2018 10:57

Skandal:
Er "soll" 2014 einen anstößigen Witz erzählt haben!!!
Wenn das kein Rücktrittsgrund ist!!!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 18.12.2018 12:53

Bin ich froh, keine so spaßbefreite Tussis bei mir im Büro zu haben...

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 18.12.2018 10:28

Waren zu diesem Zeitpunkt nicht die RotInnen für das Verkehrsministerium (Asfinag) zuständig, oder? Sofort eine Linkslinke Demo und einen Kerzerlmarsch veranstalten!

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 18.12.2018 10:58

Und, deshalb ist es jetzt weniger verwerflich?
Kein H..., aber auch keinLehrer.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.12.2018 12:07

Blöd bei ihrer Argumentation ist halt nur, dass Schierhackl der VP zugerechnet wird und schon einige "Merkwürdigkeiten" auf dem Kerbholz hat.
Diese Regierung wird die erste werden, bei der die Korruptionstaatanwaltschaft schon während der Legislatur tätig werden muss. Kurz ist zu unerfahren und egozentriert um überhaupt zu bemwrken was um ihn vorgeht und Strache .... eh schon wissen, Honig im Kopf

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 18.12.2018 12:19

Ja,ja, der Hofer war`s?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.12.2018 15:18

na das wäre ja das Meuste dass der Hofer was "macht".

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 18.12.2018 13:44

Und, deshalb ist es jetzt weniger verwerflich?
Kein H..., aber auch keinLehrer.

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nachrichter (489 Kommentare)
am 18.12.2018 14:57

RotInnen - also die ASFINAG ist ja ein klar getrennter Verein. Und der obergenannte sitzt wohl auf dem SchwarInnen Ticket.... oder? Der Schedl - also der der ja schuldig sein soll saß glaub ich auf dem anderen....

aber vielleicht täusch ich mich ja und es hilft jemand meinem Wissen nach

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.12.2018 15:17

Schreiben´s einfach nix, wenns den Artikel nicht begreifen. Keiner ist Ihnen böse !

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arnonimm (620 Kommentare)
am 30.12.2018 23:11

Und was haben sie gemacht um Vstd zu werden: ungerechtfertigt angepinkelt. Während einer aufhörte, machte der andere weiter. Immer schön ausmisten. Und jetzt ist er plötzlich überrascht, weint und lässt andere (Otti&Co) für sich kämpfen. Memme.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 18.12.2018 10:24

unglaublich was sich da alles auftut,
bei der so genanten feinen!

jedes mal,wenn man mir sagt,
ich wäre nicht gesllschaftsfäig,
werfe ich einen blick auf DIE
gesllschaft und bin ÜBERAUS
erleichtert!

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 18.12.2018 10:13

Muss man sich noch wundern, dass unser Österreich im Westeuropäischen Ranking der Korruption einen Spitzenplatz belegt?

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