Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Air Berlin tilgt über 40 Millionen Euro Staatskredit

Von nachrichten.at/apa, 19. Dezember 2017, 21:42 Uhr
Airberlin Flugzeug
Bild: Airberlin

FRANKFURT. Die insolvente deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat aus den Verkaufserlösen für Unternehmensteile einem Insider zufolge bisher mehr als 40 Millionen Euro des Staatskredits getilgt.

"Es wurden deutlich über 40 Millionen Euro zurückgezahlt", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.

Die deutsche Bundesregierung stützte die zweitgrößte deutsche Airline mit insgesamt 150 Millionen Euro. Nach dem Scheitern des Verkaufs der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki an die Lufthansa rechnet die Regierung jedoch nicht mehr damit, das Geld vollständig zurückzubekommen. Denn ein Großteil davon sollte mit dem Kaufpreis von insgesamt 210 Millionen Euro getilgt werden, den die Lufthansa ursprünglich zahlen wollte. Der Dax-Konzern zog sein Angebot zurück, da er keine Aussicht mehr auf eine Freigabe der Übernahme durch die EU-Wettbewerbsaufsicht sah.

Air Berlin habe am vergangenen Freitag einen Teil des Kredits zurückgezahlt, erklärte Unternehmenssprecher Ralf Kunkel. Zur Summe wollte er sich jedoch nicht äußern. Das Bundeswirtschaftsministerium wollte zu Details der Rückzahlung ebenfalls nichts sagen. Wie viel Geld noch an den Steuerzahler zurückfließt, ist unabhängig vom Verkauf des Ferienfliegers Niki an einen anderen Eigentümer als die Lufthansa. Bisher gibt es eine Handvoll Kaufinteressenten: Neben dem Niki-Gründer Niki Lauda sind das der Reisekonzern Thomas Cook, der irische Billigflieger Ryanair, das Berliner Logistikunternehmen Zeitfracht und Insidern zufolge auch der britische Luftfahrtkonzern IAG. Das Unternehmen wollte sich dazu nicht äußern. Bis Donnerstag sollen die Interessenten verbindliche Angebote vorlegen. Mit einer Entscheidung rechnen Insider in der kommenden Woche.

mehr aus Wirtschaft

Podcast "Geld und Leben": Was haben gefährliche Liebschaften mit den Börsen zu tun, Frau Rosen?

Maschinenbauer Engel: "Blaues Auge" und Stellenabbau in Dietach

Strabag kauft Firma von der Perger Synthesa-Gruppe

Betriebe sollten "ihre Chance in China nutzen"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen