AUA steigerte Betriebsergebnis um 20 Prozent
WIEN-SCHWECHAT. Die AUA (Austrian Airlines) hat 2016 beim Betriebsergebnis (EBIT) ein Plus von 20 Prozent auf 65 Millionen Euro ausgewiesen.
Das lag an geringeren Treibstoffkosten, aber auch an einem Sondereffekt: Mit dem Flughafen in Wien-Schwechat wurde ein billigerer Mietvertrag für die technische Basis (Hangar, Betriebsgebäude, Werkstätten) abgeschlossen. Das hilft Kosten senken.
Zufrieden ist der AUA-Vorstand mit dem Ergebnis nur bedingt, weil die Ergebnissteigerung u.a. eben dem Einmaleffekt zu danken war.
Weil die Flugbenzinpreise heuer steigen, erwartet die AUA ein "herausforderndes Jahr". Es wird in neue Strecken sowie in die Flugzeugflotte und Produktverbesserungen investiert. "Kombiniert mit einem derzeit schwierigen Marktumfeld und deutlich höheren Treibstoffpreisen werden wir das am Ende des Jahres auch in unseren Zahlen ablesen müssen", stellte Vorstandschef Kay Kratky in einer Ausendung fest. "Wir rechnen mit einem adjusted EBIT unter dem Jahr 2016."
Im Gesamtjahr 2016 lag das bereinigte Ergebnis, von dem u.a. Bewertungsgewinne aus Flugzeugverkäufen abgezogen werden, bei 58 Mio. Euro, um 11,3 Prozent höher als im Jahr davor.
Den Umsatz hat die österreichische Lufthansa-Tochter um 2,4 Prozent auf 2,15 Mrd. Euro angehoben, die Airline beförderte 5,1 Prozent mehr Passagiere.
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