AK-Preisvergleich: Günstigster Einkaufskorb ist teurer geworden
WIEN. Die Arbeiterkammer (AK) hat sich wieder Lebensmittelpreise angeschaut. Diesmal ging es ums günstigste Einkaufen. Verglichen wurden die 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmittel in sieben Wiener Supermärkten und Diskontern.
Im Vergleich zu Juni 2017 wurden einige Produkte - teils empfindlich - teurer, so die AK am Montag. Der ganze günstige Einkaufskorb verteuerte sich demnach um knapp 7 Prozent. Wien. Vor einem Jahr kostete der Einkaufskorb im Durchschnitt 51,75 Euro. Heuer waren es 55,34 Euro (plus 6,9 Prozent). 17 Lebens- und Reinigungsmittel wurden zum Teil deutlich teurer. 16 Produkte wurden billiger. Bei sieben Waren blieb der Preis laut der AK-Erhebung stabil. Bei den günstigsten Produkten handelt es sich vorwiegend um Eigenmarken der Handelsunternehmen. Aktionen wurden berücksichtigt, nicht aber Kundenkarten- oder Mengen-Vorteilspreise.
Passierte Tomaten werden teuer
"Eine Verteuerung von sieben Prozent bei den günstigen Produkten innerhalb eines Jahres schmerzt so manche Familien", resümierte AK-Konsumentenschützerin Manuela Delapina. "Wer auf sein Geld schauen muss, den trifft das besonders hart." Spitzenreiter in der Teuerung sind demnach passierte Tomaten (plus 63 Prozent), Äpfel und Teebutter (plus 34 Prozent), Duschgel (plus 16 Prozent) und Geschirrspülmittel (plus 14 Prozent) .
Billiger werden ganze Tomaten und Klopapier
Tomaten hingegen wurden wie Klopapier günstiger (minus 13 Prozent). Auch für flüssige Vollwaschmittel war weniger zu bezahlen (minus zwölf Prozent). Keine Preisveränderungen gab es bei Mineralwasser, Vollmilch, Weizenmehl (griffig), Vollmilchschokolade und Marillenmarmelade.
Die AK hat Ende Juni die 40 preiswerteste Lebens-und Reinigungsmittel in sieben Supermärkten und Diskontern in Wien erhoben. Die Geschäfte: Billa, Merkur, Spar, Interspar, Hofer, Penny und Lidl.
ich geh selten was einkaufen. aber wann ich mir dann das einkaufswagerl von manchen anschau, da ist oft mehr Hund und katzenfutter drinnen als was anderes. einen kilopreis umgerechnet wie ein rindslungenbraten.
was sollens den sonst berichten die arbeiterkämmerer. sind ja kalt gestellt worden von kurz und strache.
Unseriöse Pseudostudie! Der österreichische Konsument wurde vom Handel zum zugreifen bei Aktionen "erzogen". Bier kaufe ich nur genau dann, wenn des bei irgendeinem der Läden darauf 25% Rabatt gibt. Gleiches gilt für Waschmittel oder Körperpflegeprodukte. Diese hierzulande gängige Rabattschlachte dann in einer "Studie" nicht zu berücksichtigen, ist nett ausgedrückt fahrlässig. Man könnte jedoch auch auf die Idee kommen, die Arbeiterkämmerer wollen einfach wieder mal die Konzerne anpissen!
amha, ausserdem gibt's ja eh schon viele soz- märkte.
...wer verdient derart viel beim sogenannten " Industrieessen"
nein ! wie kommen die da drauf
hat mal einer von denen eingekauft ?
unds Klopapier ist gerade teurer geworden, weniger Blatteln und schmäler