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60 Stunden-Arbeitswoche ist für Unternehmer die Realität

Von nachrichten.at/apa, 15. November 2018, 10:59 Uhr
(Symbolfoto) Bild: colourbox.com

WIEN. „Selbst und ständig“ – so beschreiben Selbstständige oft ihr Arbeitsleben, das bekanntermaßen von viel Arbeit und wenig Freizeit geprägt ist. Wie die Arbeitsintensität heimischer Unternehmer tatsächlich aussieht, wurde jetzt in einer Gallup-Befragung erhoben.

58 Stunden Arbeit pro Woche, im Schnitt an 5,9 Tagen - so sieht die Arbeitsintensität heimischer Unternehmer laut einer Umfrage aus. Besonders arbeitsintensiv sind die Branchen Agrar und Tourismus/Gastronomie mit 6,6 bzw. 6,4 Arbeitstagen pro Woche. Urlaub konsumieren Unternehmer im Schnitt nur 21 Tage pro Jahr, Wochenenden bereits mit eingerechnet.

Leidenschaft zählt

Was Menschen dennoch in die Selbstständigkeit lockt, hat eine Gallup-Befragung von repräsentativ ausgewählten 1.000 heimischen Unternehmern und Unternehmerinnen im Auftrag der Volksbank herauszufinden versucht. Ergebnis: Trotz der vielen Arbeit sind sie leidenschaftlich bei der Sache und zufrieden mit ihrem Unternehmerdasein, hieß es am Donnerstag bei der Präsentation.

93 Prozent der im Juni und Juli bundesweit Befragten erklärten, mit ihrem Unternehmerdasein zufrieden zu sein. 79 Prozent, dass sie sich auch heute wieder sofort dafür entscheiden würden. Nur 6 Prozent erklärten, sie wären lieber Angestellte. Bei der Frage nach der Work-Life-Balance gaben 58 Prozent an, über eher wenig oder kaum Freizeit zu verfügen. Je mehr Umsatz die Firma aufweist, desto eher bleiben Freiräume, Selbstständigen mit geringen Umsätzen gelingt das offenbar schwerer. Urlaub nehmen Selbstständige im Jahr im Schnitt nur 20,7 Tage - Wochenende inklusive, die bei Unternehmern häufig ja auch Arbeitstage sind. Unter 45-Jährige nehmen im Schnitt 22 Tage frei, die über 60-Jährigen nur 19 Tage.

In Pension gehen wollen Selbstständige eher später - im Schnitt liegt das von ihnen angestrebte Pensionsalter bei 64 Jahren. Die unter 45-Jährigen wollen sich mit 62 Jahren früher zur Ruhe setzen als die über 60-Jährigen, die erst mit 71 in Rente gehen wollen.

Ergebnisse der Studie:

Schritt ins Unternehmertum auch zufällig

Ins Unternehmertum gerutscht ist nach eigenen Angaben ein Drittel der Selbstständigen durch zufällige, externe Faktoren, etwa durch familiäre Gründe. Frauen entschieden sich dabei deutlich öfter aufgrund externer Faktoren, etwa Erbschaften oder eine Heirat dafür, bei Männern sind es nur 27 Prozent. Ebenfalls im Schnitt jeder Dritte sagt, er sei durch eine Entscheidung aufgrund der eigenen Persönlichkeit selbstständig geworden - Männer häufiger als Frauen. Für ein Viertel waren der Wunsch nach Selbstverwirklichung und die Begeisterung an der Sache das Hauptmotiv.

Motiviert fühlen sich Unternehmer im Alltag am stärksten durch die Faktoren Freiheit und Selbstbestimmung (von 28 Prozent genannt), danach folgen Kundenzufriedenheit (24 Prozent) und Spaß an der Tätigkeit (16 Prozent). Finanzieller Erfolg wurde lediglich von elf Prozent als Hauptmotivator genannt.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 18.11.2018 09:53

Ist das eine Werbeeinschaltung vom WKO-Propagandaministerium?

Analytisch betrachtet:

Die Arbeitszeit eines Firmenchefs ist nicht gleichzusetzen mit der eines Arbeiters/Angestellten.

Der Chef ist selbstbestimmt und teilt sich seine Zeiten selber ein. Der Arbeiter ist fremdbestimmt und die Tätigkeiten innerhalb der Arbeitszeit sind viel dichter gepackt.

Der Chef kommt wann er will und macht auch "während der Arbeitszeit" das was er will, und da sind viele private Angelegenheiten dabei.

Es werden also Zahlen verglichen, die nicht vergleichbar sind. 50h eines Arbeiters sind anders zu bewerten als 50h eines Chefs.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 15.11.2018 21:03

Eine Belangsendung der WKÖ!?

Viele ARBEITNEHMER pendeln täglich.
Der Weg zum/von Arbeitsplatz ist mit Aufwand verbunden.

Ein 12 Stundentag ist daher für viele ARBEITNEHMER Realität.

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( Kommentare)
am 15.11.2018 20:37

Mag schon sein, daß mein Ex- Chef, ein gstandener Baumeister
(Gott hab ihn selig), auch manchmal 60 Stunden gearbeitet hat-
wir haben aber nie gefragt, was er da gemacht hat.
Ich weiß nur, daß er manchmal spät nach Hause gekommen ist.

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 15.11.2018 18:29

Die Statistik ist nicht vergleichbar mit der Arbeitnehmerstatistik, da die gleichen Handlungen unterschiedlich bewertet werden.

Hier ein paar Beispiele:

- Ein Arbeitnehmer fährt eine Stunde in die Arbeit und eine Stunde wieder nach Hause. Macht zwei Stunden die für die Arbeit aufgewendet wurden, aber nicht mitgezählt werden. Für Unternehmer oder z.B. selbstständiger Verkäufer wird die Fahrtzeit oft als Arbeitszeit angesehen.

- Wenn z.B. ein Landwirt seinen Hof neu pflastert oder das Dach neu deckt, dann wertet er das als Arbeit. Arbeitnehmer die Ihre Einfahrt pflastern oder das Dach neu decken machen das in der Freizeit.

- Pseudoselbstständige Arbeitnehmer wie sie oft im Vertriebsaußendienst vorkommen (Tupper, Vorwerk, etc.) sind zwar vom Risiko her selbstständig, können aber nicht frei entscheiden und arbeiten auch oft mehr Stunden. Sie zählen aber zu den Unternehmern.

Zudem sollte man Umfragen nicht zu viel Wert beimessen. Da stellt sich jeder besser, fleißiger, usw. dar.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 20:31

Völlig richtig.
Ich habe auch einen 12h Tag samt Fahrzeiten.
Und dann kein Ende... daheim fällt ja auch was an.

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jack_candy (7.849 Kommentare)
am 15.11.2018 15:58

Ist das eine Aussendung der Wirtschaftskammer?

Es ist ein riesiger Unterschied, ob man freiwillig, nach eigener Entscheidung und mit trotzdem noch weitgehend freier Einteilung der Arbeitszeit 60 Stunden für die eigene Firma arbeitet, oder ob man vom Chef dazu "überredet" oder gezwungen wird.

Nur weil eine Bevölkerungsgruppe zu viel arbeitet, darf keine andere dazu gezwungen werden, das ebenfalls zu tun.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2018 14:43

ich hoffe die Gewerkschaftler die jetzt zu Streik aufrufen haben den Artikel gelesen und STUDIERT !
SIE brauchen ja nicht TÄGLICH für Arbeit zu sorgen ! traurig

ich weiß was es heißt in der Gastronomie 12 Stunden LOCKER vom HOCKER ohne Pause zu dienen . (fragt mal eine Discoservicekraft )

oder Selbstständig zu sein und auch am WE zu dienen.
ich gönne denen die sich bemühen auch mehr zu verdienen . zwinkern

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 15:26

Ja und deswegen ist das wünschenswert, oder wie?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.11.2018 19:01

@pepone: Du wirst keine Disco finden, wo 12 Stunden geöffnet ist. Jetzt kommst du sicher mit "Vorarbeiten und Nacharbeiten" die auch in die Arbeitszeit fallen.
In Oberösterreich ist in Discos Sperrstunde um 04:00 Uhr.
Jetzt erkläre den 12 Stundentag für Discokräfte!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrstunde

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restlach (649 Kommentare)
am 15.11.2018 14:11

Ich bin Wirtin 60 Stunden Woche und 5 Tage Woche wären mein großes Ziel. Ich trage die Verantwortung für meine Mitarbeiter und meinen Betrieb und ich würde mich nie darüber beschweren wie viel ich arbeite, weil es einzig und alleine meine Entscheidung war. Es ist gerade in unserer Branche sehr wichtig das die Mitarbeiter genug Zeit für Ihre Familie haben, ein unzufriedener Mitarbeiter bringt weder mir noch dem Gast etwas.
Jeder der sich für die Selbstständigkeit entschieden hat sollte sich darüber im Klaren sein, immer seinen Mitarbeitern mit dem besten Beispiel voran zu gehen und viel Zeit und Liebe in seinen Beruf investieren zu müssen und nicht zuletzt eine große Verantwortung zu tragen. Jeder der lieber Arbeitnehmer bleibt, geregelte Dienstzeiten, geregeltes Einkommen etc. bevorzugt sollte sich auch darüber im Klaren sein nicht das selbe wie der Chef zu verdienen. Jeder hat die Wahl!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 17:22

Die Selbstständigen und Chefs die ich kenne sind alle voll am Semmerl und pendeln zwischen Workaholic, Burnout, Alkoholismus und Psychiatrie.

Schön, wenn sich das manche für die gesamte Gesellschaft wünschen, obwohl unsere Wertschöpfung so hoch ist, dass locker 20 Stunden Arbeit reichen würden für ein Einkommen das langt fürs Auskommen.

Aber solange vom Brutto-Brutto 74% weggehen bis zum Netto-Netto, wird das nichts.*

*Der durchschnittliche Besserverdiener zahlt 74% Steuern und Abgaben.(LST/SV/MWST/MÖST/sonstige Gebühren/Abgaben/Selbstbehalte/Doppelgemoppel)

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RepublicaBanana (107 Kommentare)
am 15.11.2018 13:25

60 Stunden-Arbeitswoche ist für Unternehmer die Realität.

Ja, und ein Einkommen von dem ein Angestellter nur träumen kann, eben auch.

Ein Beitrag mit äußerst beschränkter Aussagekraft.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 15.11.2018 14:59

Und eine Verantwortung und eine Unsicherheit von dem auch jeder Arbeitnehmer träumen kann, es bleibt jedem selbst überlassen sich selbständig zu machen und Geld zu scheffeln wenn es ja so einfach ist.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.11.2018 16:57

Und dann auch noch für Arbeitnehmer, die auf Befehl der Gewerkschaft streiken, Arbeitsplätze schaffen.
Irgendwie sind wir Unternehmer immer die Dummen.

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StefanieSuper (5.169 Kommentare)
am 15.11.2018 13:24

Es ist nicht die Dauer sondern die Intensität der Arbeit. Ein Unternehmer hat viel verschiedenes zu tun und keine einseitige oder sehr Kräfte raubende Tätigkeit. Ein Arbeiter kann sehr einseitige, eintönige, körperlich sehr anstrengende Arbeit zu erledigen haben. Das kann man wohl nicht vergleichen. Die ruhigeren Stunden in einem Wirtshaus wird der Wirt alleine schaffen. Wenn es aber - zu Mittag oder abends- viel zu tun gibt, wird er Servierpersonal, die viel Laufarbeit zu leisten hat, einstellen. Je eintöniger, je mehr Konzentration man dafür benötigt, desto anstrengender ist die Arbeit und desto öfter muss man in irgendeiner Form entlastet werden. Selbst Ärzte sind nach langer konzentrierter Arbeit im Operationssaal reife für die Insel. Ein LKW-Fahrer muss - gesetzlich vorgeschrieben - seine Pausen einhalten, um sich und die anderen Verkehrsteilnehmer zu schützen. Nur dumme AG meinen, nur sie arbeiten am meisten im Betrieb. der AN trinkt Kaffee in der Freizeit der AG in d. Dienstzeit

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xtremlight (226 Kommentare)
am 15.11.2018 13:41

Bei jedem Satz merkt man ihnen den Neid an und die Vorurteile Selbstständigen gegenüber. grinsen

Sie haben vermutlich noch nie im Leben einen Betrieb aufgebaut oder geführt - es sei ihnen verziehen.

Aber dann wäre es wahrlich besser bei dem Thema einfach die Tastatur still stehen zu lassen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 15.11.2018 13:02

Dieser BERICHT zeigt wieder einmal die teilweise DUMME DENKWEISE dieses Regionablattes Wer wird in Ö. immer reicher die schon REICH sind oder derMittelstand und noch eines ihr KLUGxxxxxxer es gibt auch viele nicht Selbstständige welche 60 Stunden arbeiten

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welserin1964 (84 Kommentare)
am 15.11.2018 15:15

glauben sie dass sie gscheiter sind als das regionalblatt😂😂😂???

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 15.11.2018 12:57

Ich glaube dass die Landwirte die Statistik verfälschen.
Denn viele der Landwirte (ein paar kenne ich auch) meinen sie arbeiten ja vom aufstehen bis zum niederlegen.

Sehr oft aber ist z.B. die Frau mit normalen Haushaltsarbeiten wie Kochen, Wäsche waschen, usw. beschäftigt, was oft auch als Arbeit gerechnet wird.

Nur wird diese Haushaltsarbeit von Arbeitnehmern ja auch zusätzlich gemacht.

Und wen der Mann die Reifen wechselt, das Auto repariert oder am Haus etwas macht so sieht er das auch als Arbeit an. Arbeitnehmer machen das auch zusätzlich.

Zudem sind viele "Selbstständige" ja in Wirklichkeit Arbeitnehmer und werden aus Risikogründen in die Pseudoselbstständigkeit gedrängt.

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zwangsmitglied (32 Kommentare)
am 15.11.2018 12:53

Von 50 Millionären sind 49 selbstständig! Ganz klar, wer viel investiert/riskiert kann auch entsprechend Erfolg haben!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 12:29

Wenn ich Selbständig bin ist das doch nicht zu vergleichen mit 60h eingeteilt am Fließband, Drehbank, Schreibtisch... zu versauern.

Da ist viel Abwechslung und aufgelockertes Arbeiten dabei.

Genaus wie weiter unten wer von Bauern schrieb, die 7 Tage die Woche im Dienst sind... ja klar... aber eben sehr aufgelockert und meist an der frischen Luft und nicht eingesperrt zwischen Drehbank/PC und Kaffeeautomaten ohne Fenster 12h runterbiegend.

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Martin2312 (434 Kommentare)
am 15.11.2018 12:51

Gratulation zu Platz 1 in der Kategorie: „Die dümmsten Kommentare“

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 15:32

Wie jetzt?
Meiner oder seiner?
grinsen

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xtremlight (226 Kommentare)
am 15.11.2018 13:42

Jeder schafft sich sein eigenes Leben - wenn sie eingesperrt sind zwischen Drehbank und PC dann wohl nur weil sie sich das selbst gemacht haben zwinkern

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 20:51

Nimm halt zwischen Kassa und Kühlregal... halt irgendeine Arbeitsrealität des Durchschnittverdieners von 1680 BRUTTO.

Eh ein Wahnsinn... sogar Netto würde ich für das Geld nicht aufstehen in der Früh.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 15.11.2018 12:11

fragt bitte mal die berufstätigen Mütter vieviele Wochen stunden sie haben wo andere längst ihrem Hobby Fitnesscenter usw nachgehen.
ich würde mal sagen das doppelte

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spoe (13.502 Kommentare)
am 15.11.2018 12:22

Wer die Kinder als Arbeit betrachtet,
sollte besser ohne Kinder bleiben.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 15.11.2018 12:25

Wenns keine Arbeit ist, wieso gibt's dann so wenige "hauptberufliche" Väter, oder halbtagsarbeitende Väter...

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 12:31

Wir sind ein Haushalt aus 2 vollzeit Berufstätigen... von 6 - 18 Uhr ist keiner daheim.
Die Überlegung einer Putzfrau steht im Raum.

OHNE 12h Tag... Fahrzeiten, Einkaufen,...

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.11.2018 12:42

Allerdings kriegst du im Krankheitsfall dein Gehalt weitergezahlt.

Und je älter du wirst, desto öfter tritt einer ein.

Dafür gibts eine Versicherung aber die musst du nicht selber zahlen.

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dobisam (901 Kommentare)
am 15.11.2018 14:46

Könnte ich bitte den Namen dieser Versicherung erfahren??
Eine Versicherung die auszahlt ohne dass man vorher einzahlt ist wirklich erstaunlich.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 15.11.2018 15:27

Achso?
Ich zahle also völlig für NICHTS 22.000 Steuern und Abgaben auf den Bruttolohn und der AG nochmal ein paar 1000ender?

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 15.11.2018 12:51

Kinder machen viel Arbeit und kosten Geld. Alles andere wäre unehrlich.
Ich weiß nicht wieso manche glauben man dürfe das nicht sagen?!

Das hat ja nichts damit zu tun ob man seine Kinder liebt.

Ein Hobby kostet ja auch Geld und Zeit, aber trotzdem wird es gerne gemacht. Das ändert aber nichts daran.

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Wolf73 (276 Kommentare)
am 15.11.2018 11:35

Irgendwie kommt es mir so vor, als wollte man mit diesem Artikel den Arbeitnehmern mit gutem Beispiel vorangehen, weil eine 60 Stundenwoche ja eigentlich nichts schlimmes ist!

Ich habe sowohl als Arbeitnehmer, als auch als Selbstständiger schon oft 70-80 Stundenwochen geleistet (vor 20 Jahren hat das niemand interessiert). Aber über die Jahre schädigen solche Überbeanspruchungen die Gesundheit, bzw. ist das Risiko dafür enorm.

Als Selbstständiger macht man es halt wirklich freiwillig und hat durch die höhere Wertschöpfung auch etwas davon. Als Arbeitnehmer wird man manchmal dazu genötigt und bekommt in den seltensten Fällen eine vernünftige Vergütung dafür, seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 15.11.2018 13:30

Als Selbständiger macht man das genau so wenig freiwillig! Ob es dafür mehr Geld gibt sei ebenfalls dahin gestellt, man braucht sich dafür nur mal die ganzen Klein und Mittelbetriebe anschauen, oder glauben sie ernsthaft, dass ein Selbständiger Autoverkäufer oder Wirt das am Wochenende nur macht weil er sonst nichts zu tun hat. Die Realität ist da schon eher die, würden die Überstunden nicht gemacht werden könnte man Wirtschaftlich nicht überleben.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 15.11.2018 19:25

leider richtig...

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 15.11.2018 11:33

Klar, dass Bauern 7 Tage die Woche arbeiten.
Interessant wäre die Statistik für den Rest der echten Unternehmen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.11.2018 11:53

Sie sollten sich einmal die Arbeitsstunden Ihrer Gewerkschafter ansehen. Und das was die in der Zeit leisten erledigt ein Unternehmer zwischen Morgentoulette und Frühstückskaffee.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.11.2018 11:57

Sorry, natürlich i statt u = Morgentoilette

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 15.11.2018 12:42

Macht nichts, ist doch auch der Rest ihres Postings nur eine bösgläubige Unterstellung.

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welserin1964 (84 Kommentare)
am 15.11.2018 12:51

sind sie angestellt oder selbständig?

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xtremlight (226 Kommentare)
am 15.11.2018 13:45

User Soling: falsch - das was Gewerkschafter machen würde ein Unternehmer erst gar nicht angreifen - weil es ihm zu blöd wäre sich um so sinnloses Zeug zu kümmern. zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.11.2018 12:37

Da sind auch die Anwälte nicht dabei, die Ärzte in der Praxis nicht, die "Start_Ups" nicht, die Ingenieurbüros nicht, die Krämer nicht, die Friseure nicht, die Baumeister nicht, die Installateure nicht, die Elektriker nicht.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.11.2018 13:03

Sie haben den Sinn des artikels nicht verstanden. Die Gastro und die Bauern brauchen höhere Subventionen daher muss rechtzeitig mit dem Krankjammern angefangen werden. Damit sie dann mit Steuergeld von den "Schürkisen" gerettet werden können.

Oder haben Sie schon einen Bauern gesehen der nicht um 11 schon beim Wirtn sitzt.

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