500 neue Mitarbeiter: Keba übernimmt deutschen Antriebsspezialisten LTI
LINZ/NÜRNBERG. Zur Höhe des Kaufpreises machte der Automationsspezialist mit Sitz in Linz keine Angaben.
Der Linzer Automationsspezialist Keba schließt eine Lücke im Produktportfolio: Am Dienstag gab Geschäftsführer Gerhard Luftensteiner in Nürnberg bekannt, dass Keba Mitte November einen Kaufvertrag über das Unternehmen LTI Motion sowie die Heinz Fiege GmbH mit Sitz im deutschen Lahnau und Röllbach unterzeichnet hat. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
„Mit dieser Übernahme wollen wir unser Produktportfolio komplettieren“, so Luftensteiner. Die Keba sei Spezialist für Bedienstationen, Steuerungstechnik und Sicherheitssteuerung. Im Bereich Antriebstechnik sei man bisher auf die Kooperation mit anderen Unternehmen angewiesen gewesen. Mit der Eingliederung des Antriebsspezialisten LTI Motion sowie Heinz Fiege, Spezialist für anwendungsbezogene Spindeltechnik, habe Keba nun sämtliche Puzzleteile für die Bereiche Maschinenbau sowie Robotertechnik beisammen. Mit der Übernahme würde auch die Kundenbasis erweitert werden. Erste Gespräche mit LTI habe es bereits vor zehn Jahren gegeben, so Geschäftsführer Luftensteiner. Das Closing des Vertrages wird für Ende des Jahres erwartet.
Keba hat 2017 mit 1200 Mitarbeitern 253,6 Millionen Euro umgesetzt. Der Umsatz von LTI wird mit 100 Millionen Euro beziffert. Mit der Übernahme kommen 500 neue Mitarbeiter dazu.
Da werden sich die anderen Lieferanten aber freuen, dass einer von ihnen gekauft worden ist.
Der Kapitalismus ist der Feind der Marktwirtschaft aber das ist den stupiden Klassenkämpfern egal. Nochmehr, sie kapieren das gar nicht. Die Kämmerer auch nicht.
Keba ist erfolgreich : daher Neid
Bis zur nächsten Krise bestimmt.
Geh! Lies den ersten Satz noch einmal, Wort für Wort.