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220.000 Altautos verschwinden pro Jahr illegal ins Ausland

Von nachrichten.at, 18. März 2019, 10:29 Uhr
Symbolbild Auto
Acht von zehn Autos verschwinden in Österreich illegal ins Ausland. Bild: dpa

Nur zwei von zehn Altautos werden in Österreich fachgerecht entsorgt, jährlich verschwinden rund 220.000 Fahrzeuge meist illegal im Ausland, kritisiert der Verband der Österreichischen Entsorgungsbetriebe (Voeb).

Der heimischen Kreislaufwirtschaft entgehen so wertvolle Altmetalle wie Stahl, Aluminium, Messing und Kupfer im Wert von mehreren Millionen Euro.

Laut Voeb werden derzeit nur rund 60.000 Altautos ordnungsgemäß in österreichischen Anlagen verwertet. Dabei seien Altautos eine wertvolle Ressource an Metallabfällen, die der österreichischen Kreislaufwirtschaft zugutekommen. „Bei adäquater Entsorgung können je Fahrzeug rund 215 Kilogramm Wertstoffe wiederverwertet werden. Es ist wichtig, dass Altautos in Österreich recycelt und nicht illegal exportiert werden“, sagt Voeb-Chef Hans Roth heute, anlässliches des Weltrecyclingtags. Sonst verzichte man auf Sekundärrohstoffe im Wert von mehreren Millionen Euro. Die aktuellen Zahlen basieren auf Untersuchungsergebnissen der Arge Shredder GmbH. 

Aufgrund der verbreiteten Meinung, dass die Entsorgung von Altautos mit Kosten von mehr als 100 Euro verbunden ist, werden sie oft von Konsumenten weiterverkauft, kritisiert der Voeb. So landen über Zwischenhändler acht von zehn Altautos, rund 220.000 Fahrzeuge jährlich, hauptsächlich in Osteuropa und Afrika. Dort würden sie, obwohl es aufgrund von Sicherheitsmängel nicht mehr zulässig wäre, noch gefahren, sagt Roth: „Ergänzend dazu kommen enorme Umweltrisiken. Denn Altautos sind aufgrund von Batterien, Motorölen und Benzin als gefährlicher Abfall einzustufen.“

Seit 2002 gibt es das Altfahrzeug-Gesetz, welches Hersteller und Importeure verpflichtet, alle Altfahrzeuge ihrer Marke kostenlos zurückzunehmen. 

Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (Voeb) ist die freiwillige Interessensvertretung der kommerziell geführten Entsorgungsunternehmen in Österreich. Der Verband vertritt mehr als 220 Mitgliedsunternehmen und repräsentiert somit zwei Drittel aller Unternehmen, gemessen am Umsatz.

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61  Kommentare
61  Kommentare
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erich71 (1.044 Kommentare)
am 20.03.2019 08:34

Wenn bei uns Reparieren zu teuer ist, ist es im Osten immer noch lukrativ! Außerdem ist es sicher ökologisch sinnvoll das Auto noch ein paar Jahre zu nutzen.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 18.03.2019 22:02

Angebot und Nachfrage!

Wenn die HR. Schrotthändler zuwenig Schrott haben müssens halt mehr zahlen. Relativ einfach.

Ein Gesetz das es verbietet mein Auto irgendjemanden zu verkaufen der darin noch einen Wert sieht kann ich mir nicht ganz vorstellen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 18.03.2019 17:09

Vor kurzem haben sich die Akteure noch darüber beschwert, dass Altautos auf Parkplätzen einfach illegal abgestellt werden!
Jetzt beschweren sie sich wieder darüber, dass sie sich nicht mehr in Östterreich befinden!
Hauptsache es wird gejammert!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.03.2019 15:29

die Libanonmafia hat das Geschäft seit längere zeit in ihre Hände und dazu gehören auch die Kärtchenverteiler .
Alte Autos werden nach Hamburg gebracht,verschifft wo sie in Afrika und Asien landen. ABERTAUSENDEN !
und in Afrika sind diese Autos BEGEHRT ,werden auf den Landeplätze von Männer mit Kalatschikov bewacht denn da wird geklaut was daszeug hält !
das musss man gesehen haben .

https://www.youtube.com/watch?v=Tlg0R0VUoaw

aufgrund meiner Afrika aufenthalte , kenne ich die Zustände grinsen

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.03.2019 15:42

Ja, da gabs vor kurzem einen Bericht bei "Auto mobil". Was da in Afrika abläuft ist Mafiastruktur par excellence. Alles in dubiosen Händen vom Ankauf in D bis Verkauf in Ghana und Liberia.
Aus einem 100 € Schrottauto verwandelt sich das vor Ort in 1000-3000 € Kiste. Natürlich fahrbereit, aber ohne jegliche Sicherheitsübeprüfung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.03.2019 15:57

oneo

so is es ..
schaut dir das Video an ... interessant .
ich habe in Syrien und in Afrika mit eigenen Augen gesehen wie Autos in einheimischen Werkstätte repariert und nicht vorhandenen Teile mit Schrott selbst erzeugt werden .hier UNVORSTELLBAR . grinsen
des hams bei uns in Kriegszeiten so gemacht

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neptun (4.141 Kommentare)
am 18.03.2019 18:47

Beweis dass sie über 90 sind.

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( Kommentare)
am 18.03.2019 15:59

das ist doch schon vor 30 oder mehr Jahren so gewesen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.03.2019 18:09

Kärtchenverteiler sind meist Ostler aus RU oder BG. Dort läuft im Prinzip die selbe Nummer.
Das Argument mit der Sicherheit ist in Afrika wurscht, weil dort sind die Straßen so schlecht , dass nicht die Autos das Problem sind

Ist trotzdem auch eine Form von Entwicklungshilfe und funktioniert nach den Regeln der freien Marktwirtschaft.

Das Geschrei der Händler ist ohnhin verlogen, den Millionen Tonnen/a Schrott gehen nach China oder Indien und nicht in die EU-wirtschaft. Dh die werden blödsinnig um die halbe Welt verschifft, die Schrottumladeanlagen in Hamburg und Amsterdamm gehören den Chinesen dort lagern 100 000 te Tonnen.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 18.03.2019 18:46

Stimmt schon, aber Sie waren ja offensichtlich in allen Ländern der Welt, haben Vorstandsposten überall gehabt und auch als Maurer in Ougadougu gearbeitet. Wuchteldrucker.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 18.03.2019 13:30

Zwischen „verschwinden“ und „verkaufen“ ist wohl ein riesiger Unterschied. Ein Verkauf an einen Ost-Händler ist wohl nicht illegal. Auch der Händler handelt nicht illegal wenn er das rechtmäßig erworbene Gut exportiert und dort weiterverkauft. Dann ist es nämlich sinnvoll recycelt -> weiter genutzt

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.03.2019 14:36

Da irrst du dich leider. Legaler Abfallexport hat viele Auflagen, schrotten dürfen in Österreich nur wenige Betriebe, und nur unter relativ hohen Umweltauflagen.

Warum das so ist, von Umweltschutzüberlegungen abgesehen? Weil Europa ein massives Defizit an derartigen Rohstoffen hat, sogar Schrott aus dem außereuropäischen Raum einkaufen muss!! Nebenbei will sich die Abfallindustrie ihre Nische sichern.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.03.2019 18:16

Sie waren aber noch nie in den großen EU-Häfen ( Hamburg Amsterdam Stockholm )wo Millionen to Schrott für den Export nach Chona lagern und umgeschlagen werden.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 18.03.2019 15:09

Im AWG steht, dass es auch Abfall ist, wenn du einen Erlös erzielst. Und Abfälle dürfen nur einen genehmigten Sammler übergeben werden.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 18.03.2019 12:48

Tja

Zuerst Ostöffnung fordern und auf Reibach hoffen und wenn es nicht so eintritt jammern.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 18.03.2019 14:09

Grob geschätzt gehen 90 % nach Westafrika

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( Kommentare)
am 18.03.2019 14:15

Und auch nach Rumänien, Serbien und in die Ostblockstaaten!
Fragt man bei Günstig Autoanbieter ,Will haben...die Verkäufer Besitzer dieser Auto, bekommt man zu hören, die Ausländer sind ganz wild auf solche Angebote!

Hier werden Sie hergerichtet und abgeschoben in die Ostblockstaaten und Afrika!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.03.2019 15:52

Upikus

nach Rumänien gehen nur " saubere " Autos laut Umweltgesetz , nicht zu vergleichen mit Afrika . zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.03.2019 15:59

Upikus

nach Rumänien gehen nur " saubere " Autos laut Umweltgesetz , nicht zu vergleichen mit Afrika . zwinkern

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.03.2019 14:41

Die schlechten gehen nach Afrika, oft auch nur zum Ausklauben, die besseren, relativ leicht reparierbaren nach Osteuropa. Die schlechten Autos aus Osteuropa gehen auch nach Afrika - je nach Marke.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.03.2019 12:43

Hier wird der Umweltschutz ganz klar vorgeschoben, weil der Voeb seinen Umsatz und Profit maximieren will.

Dieser Artikel ist keine ausgwogene Betrachtung der Thematik, sondern ein offensichtliches Lobbyisten-Auftragswerk für den Voeb.

Übringens: Versuchen nicht auch die KFZ-Haftpflichtversicherungen, die verunfallten Autos ihrer Kunden an diese "bösen", dubiosen Export-Käufer zu vermitteln, damit sie im Schadensfall nur die Differenz Wert-Export-Kaufpreis zu berappen haben?

Dann sollte der Voeb am besten sein Jammerlied auch diesen Versicherungen vorsingen, nicht nur den privaten Auto-Verkäufern.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.03.2019 13:22

Wieder ein verband für die Katz!! lieber verkauf ich das Auto um 200€ nach Rumänien, anstatt 100€ für die Entsorgung zu zahlen!

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( Kommentare)
am 18.03.2019 14:16

👍👍👍👍

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neptun (4.141 Kommentare)
am 18.03.2019 18:49

Genau das tun Sie.

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weiden1 (384 Kommentare)
am 18.03.2019 12:24

Es ist schon eine Gnade, wenn man sein Auto an den Voeb verschenken darf, ohne was draufzahlen zu müssen. Dem Verband darf man die satten Gewinne schon gönnen. Wo kämen wir denn hin, wenn der Besitzer des Altautos auch ein paar Euro bekäme ?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.03.2019 14:43

Bekommen sie eh. Du bist eben nicht informiert. Um die 250,- Euro sind schon drin - pro Wrack.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 18.03.2019 12:18

Illegal finde ich übertrieben.
Was ist daran illegal, wenn ich mein altes Auto mit Kaufvertrag verkaufe anstatt es zu verschenken? 😂😂

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.03.2019 12:12

Es ist doch egal, wenn ein Auto um 1000 Euro nach Afrika exportiert wird. Dort ist die Arbeitskraft so billig, dass dieses Auto trotz einiger Blechschäden noch repariert und weitere 5 Jahre gefahren wird!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.03.2019 12:07

Alle Rohstoffe haben einen Preis . Wird der nicht erzielt gibt es Alternativen. Dann nennt man dann freie Marktwirtschaft.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.03.2019 14:44

Zu einer legalen Abfallentsorgung gibt es natürlich keine Alternative. Keine legale.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.03.2019 17:59

..... doch ganz legal verkaufen !
Was soll denn unter dem deckmäntelchen "Umweltschutz" noch alles diktiert werden ? Wenn ein Fahrzeug noch eine technische Restlebensdauer hat ist es noch lange kein Abfall. Und darüber befinde ich selbst und nicht irgend ein Beamter !!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 18.03.2019 12:04

Uih , da hat wer einen Wunsch an das Christkinderl Köstinger. Die ist doch ohnehin schon als bessere Vorzimmerdame eines Baustoffrecyclers voll ausgelastet mit dem Erfinden von AWG Schikanen.
Wie wäre es wenn man die Autofahrer gleich beim Kauf des Fahrzeuges enteignet ?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.03.2019 11:58

Dann, liebe Entsorger, zahlen Sie für die wertvollen Rohstoffe! (Abgesehen von den "Gebrauchtteilen", die ausgeschlachtet und verhökert werden.)
Mein letztes Auto hab ich brav zum Entsorger gebracht. Gekriegt hab ich dafür - nichts!
Das nächste wird wieder verkauft. Ordentlich mit Kaufvertrag, aber gegen Cash. Und was der Käufer dann damit macht, ist seine Sache. ICH exportiere es ja nicht!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 18.03.2019 11:44

Habe vor nicht allzu langer Zeit gehört, legal darf man ein Auto mit gültigen “Pickerl“ exportieren.
Stimmt das?

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 18.03.2019 12:20

Bevor jetzt jemand denkt: Welch blöde Frage, das ist ja ein ganz normaler Autokauf /-verkauf, ist immer erlaubt.

Was ich genau meine: Unfallauto (wirtschaftlicher Totalschaden) oder Auto mit Motorschaden, z. B. Zeitwert 1000 €, Reparatur in Ö 2500 €. Aber in Rumänien ist es locker wirtschaft zu reparieren.
Diese Autos sind ja nicht fahrbereit, in unserem Sprachgebrauch Altautos, bei uns nur mehr zum entsorgen, aber mit güligen (nicht abgelaufenen) Pickerl.
Dazu die Frage ob das ein legaler Export ist.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 18.03.2019 12:45

Weinberg, Sie haben recht.

Mit einem gültigen Pickerl darf das Auto verkauft werden. Wohin auch immer.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.03.2019 23:37

Natürlich kannst du es verkaufen. Es kann dir ja auch keiner verbieten, es selber reparieren zu lassen, Totalschaden hin oder her!
Erst, wenn es nicht mehr repariert, sondern verschrottet wird, ist es Schrott. Bis dahin ist es Handelsware!

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charon (422 Kommentare)
am 18.03.2019 11:42

Dann sollte die Politik gleich die blöde Visitenkarten verbieten, die ständig bei den Seitenscheiben gesteckt werden.
"Wir kaufen dein Auto"
Das sind die "Unternehmer", die Billigautos für den Export suchen!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.03.2019 12:00

Ja, aber das soll nicht die Sorge der Verkäufer sein.
Wenn irgendwer ein Problem damit hat, dann muss er bei den "Exporteuren" ansetzen.

Wer hat diesen OÖN-Artikel eigentlich bestellt?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.03.2019 14:25

Es ist nicht Schuld des Gesetzes, wenn Kriminelle ihre Dienste anbieten - wie auch immer. Die Visitenkarte rechtfertigt gar nichts, das Gesetz kennen musst du, wenn du Autos weitergibst.

Wer in Österreich etwas tut, muss sich zuvor mit der Rechtslage auseinandergesetzt haben. So ist das. Das gilt eigentlich überall auf der Welt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.03.2019 23:39

Hör mal, es kommt einer, der sagt, dein Auto gefällt mir, ich will es kaufen.
In welchem Gesetz steht, dass ich es ihm nicht verkaufen darf?!?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.03.2019 23:41

PS. Und bevor du sagst, das AWG (Abfallwirtschaftsgesetz):
ein fahrbereites Auto mit gültigem Pickerl ist eben kein Abfall, sondern ein Kraftfahrzeug. Und fällt somit nicht unter das AWG, sondern unter das KFG und die StVO.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.03.2019 11:30

wenn einer kommt, was bei mir ständig passiert, und sucht Fahrzeuge für den Export zahlt mir was ich möchte offiziell mit Kaufvertrag,
was ist daran verkehrt wenn der zu mir kommt ,
nicht ich muss betteln oder inserieren um es an den Mann od Frau zu bringen,
da müßts Euch schon was besseres einfallen lassen

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.03.2019 14:19

Eine gefährliche Irrmeinung. Dann bist du nämlich der Beihilfe schuldig und wie der illegale Exporteur zu strafen, wenn das aufkommt. Einfach nachlesen im Gesetz, oder bei der Behörde (Bezirkshauptmannschaft in mittelbarer Bundesverwaltung; oder Bezirksverwaltungsamt in Statutarstädten) nachfragen.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 18.03.2019 21:55

Totaler Schwachsinn!

Ich bin doch nicht verantwortlich dafür, was der Käufer mit meinem ehemaligen Fahrzeug macht.

Wenn der einen Unfall baut und nicht versichert ist, muss ich ja auch nicht blechen, sofern das Fahrzeug nicht mehr auf mich angemeldet ist.

Ich kann ja gar nicht wissen was danach mit dem Teil geschieht.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 18.03.2019 11:26

Die intelligenteren Entsorgungsbetriebe zahlen einen gewissen Kilopreis für das Wrack.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 18.03.2019 11:27

Und leben auch dann noch recht gut.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 18.03.2019 11:16

' [...] sagt Roth: „Ergänzend dazu kommen enorme Umweltrisiken. Denn Altautos sind aufgrund von Batterien, Motorölen und Benzin als gefährlicher Abfall einzustufen.“'

Naja, ganz so ist das nicht. Von Lagermängel beim Transport und bis zur Wiederaufbereitung ist es tatsächlich nicht ungefährlich. Auch ist gefährlich, wenn nicht mehr funktionsfähige Teile oder rein zur Ausschlachtung bestimmte Fahrzeuge bzw. der ausgeschlachtete Rest am Bestimmungsort in der Natur entsorgt werden (Afrika, v. a.). Sofern das Auto aber technisch sauber repariert wird, ist es dort kein Abfall mehr.

Das ist auch das Grund'problem' der Abfalldefinition: Österreichisches regulatives Niveau und insb. österreichische Dienstleistungspreise bilden die Basis. Stundenlöhne sind aber im Ausland idR geringer; daher rentiert sich aus dortiger Sicht der Import.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 18.03.2019 11:06

Das Altfahrzeuggesetz wurde dank gutem Lobbying eingeführt.

Viele wertvolle Rohstoffe sind in den Fahrzeugen enthalten?
Auch Ersatzteile?

Stimmt.

Dann liebe Entsorger lassen Sie den Konsumenten nicht zahlen sondern kaufen Sie ihm das Fahrzeug für einen fairen Preis ab.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 18.03.2019 11:19

Die Überlegung stimmt. Der Artikel scheint auch mehr oder weniger von der Abfallindustrie bestellt - ist sehr einseitig geschrieben.

Meines Wissens bekommt man in Lambach für ein Kfz-Wrack um die 300,- Euro (nicht von der Gemeinde - vom von mir nicht genannten Abfallbetrieb). Zumindest war das noch vor ein paar Jahren so.

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