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Sturm vor Rügen förderte uraltes Schiffswrack zutage

15. Jänner 2019, 16:48 Uhr
Bild: NDR

RÜGEN. Der Sturm der vergangenen Tage hat an der Küste der Ostsee-Insel Rügen ein altes Wrack freigelegt. Mecklenburg-Vorpommerns Landesamt für Kultur und Denkmalpflege teilte mit, es handle sich bei dem nahe der Ortschaft Glowe gestrandeten Wrack um ein Handelsschiff aus dem 18. Jahrhundert.

Es wurde vermutlich in den Niederlanden gebaut. Darauf deuteten die Konstruktionsmerkmale des Schiffes, sagte Landesarchäologe Detlef Jantzen am Dienstag. Experten des Landesamtes hatten am Sonntag das Wrack untersucht und zur genauen Altersbestimmung Holzproben genommen sowie eine Bildvermessung durchgeführt. "Die gefundenen Teile zeigen, dass es sich bei dem Schiff um ein großes, flachbodiges Handelsfahrzeug handelt", sagte Jantzen. Freigespült wurden große Teile der Bodenschale sowie ein Stück des Kiels.

Die beiden Stürme im Jänner hatten auch kräftig an der Küste Rügens genagt. Der Strand vor Glowe habe bis zu einem Meter an Höhe verloren, sagte der Vorsitzende des örtlichen Tourismusvereins, Dieter Thomas. Dabei sei auch das Wrack freigespült worden, das nun von Wanderern als Attraktion angesteuert werde.

Das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege warnte davor, Wrackteile als Souvenirs mitzunehmen. Es sei nicht erlaubt, die an den Strand gespülten Teile des Wracks zu entfernen, zu beschädigen oder zu zerstören, sagte Jantzen. Das regele das Denkmalschutzgesetz. Gesichert ist das Wrack bisher aber nicht. Vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns sind nach Angaben von Förster rund 1500 Wracks geortet worden, davon allein vor Rügen rund 300.

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1  Kommentar
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mape (8.848 Kommentare)
am 15.01.2019 17:23

Uralt?

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