Mann steckte Schulbus in Brand: Ermittlungen auch wegen Terrorismus
ROM/ MAILAND. Ein Busfahrer steckte am Dienstag in der Nähe von Mailand einen Schulbus mit 51 Schülern an Board in Brand. Alle Schüler und Erwachsenen konnten sich rechtzeitig retten. Der Täter wurde festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft in Mailand ermittelt gegen den Mann auch wegen eines möglichen Terrormotivs. Es seien Ermittlungen wegen einer versuchten Bluttat und wegen Entführung eingeleitet worden, bestätigte der Mailänder Staatsanwalt Alberto Nobili der Deutschen Presse-Agentur dpa. Hinzu komme der "erschwerende Umstand Terrorismus".
Der Mann hatte am Mittwoch Dutzende Kinder in einem Bus bei Mailand in seine Gewalt gebracht und den Wagen danach in Brand gesteckt. Alle Kinder konnten sich retten. Niemand wurde ernsthaft verletzt, doch 14 Schüler wurden wegen Rauchvergiftung ins Spital eingeliefert.
Protest gegen Einwanderungspolitik
Auch der festgenommene Busfahrer wurde ins Spital eingeliefert. Der 47-jährige ist ursprünglich aus dem Senegal und hat seit 2004 die italienische Staatsbürgerschaft. Er hatte den Auftrag, die Kinder nach einem Ausflug in die Schule zurückzuführen. Er änderte jedoch plötzlich den Fahrplan und machte sich auf den Weg nach Mailand.
Er bedrohte die Kinder mit einem Messer und betonte, er wolle zum Mailänder Flughafen Linate. Laut den Schülern wollte der Fahrer gegen die Einwanderungspolitik der italienischen Regierung protestieren. "Schluss mit den Toten im Mittelmeer!", soll er wiederholt gerufen haben.
Einige Schüler alarmierten per Handy die Eltern, die ihrerseits die Polizei informierten. Autos der Carabinieri blockierten den Bus. Nachdem die Kinder ausgestiegen waren, steckte der Fahrer den Schulbus in Brand.
Das Innenministerium in Rom teilte mit, dass der Mann bereits wegen sexueller Gewalt und Alkohol am Steuer amtlich bekannt ist. "Warum fährt so eine Person einen Schulbus?", fragte Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini polemisch.
Das Ganze hat sich laut italienischer Medien dramatischer abgespielt als hier geschildert. Der Mann hat mehrmals gedroht "keiner kommt hier lebend raus", hat im Bus überall Benzin verschüttet und die begleitenden Lehrkräfte gezwungen, den Kindern mit Kabelbindern die Hände zu fesseln. Er hat dann den Kindern die Handys abgenommen. Alles mit der Drohung den Bus sofort anzuzünden, wenn die Anordnungen nicht befolgt werden. Ein Bub in der letzten Busreihe, der jetzt als Held gefeiert wird, hat behauptet kein Handy mitzuhaben und hat heimlich seine Eltern verständigt, die die Polizei alarmiert haben. Die haben den Bus blockiert, die Scheiben und die hintere Türe des Busses eingeschlagen und die Kinder in letzter Minute befreit, weil der Mann den Bus in Brand gesteckt hat, als noch Kinder drinnen waren.
Ursprünglich hieß es, er wollte deshalb zum Flughafen, um auch dort ein Massaker anzurichten.
Sein Attentat kommt rechtzeitig vor der EP wahl.
Tja. Lieber Salvini... Das denkt sich wihl jeder
Ob diejenigen welche diese "Fachkräfte" zu uns hereingewunken haben nun auch die Verantwortung für ihre Schützlinge übernehemen ?
Da ist die beste Adresse der Kurz, aber als Narzisst wird er nicht einsichtig sein.
denke ich nicht.die hereinwinker waren nur am Geld interrisiert.
In Prinzip beweist der Vorfall, dass der Staat und diese rechten Idioten nicht in der Lage sind die Bürger , trotz ihrer Gesetze , zu schützen.
Gibt es auch linke Idiotinnen?
Nur Linke Winker. Und Innen.
Keinesfalls idiotisch - nur kritisch gegenüber denen, die nun die Scherben wegzukehren haben.
sol3.natürlich.den anfang machte seinerzeit die Glawischnig.
wie man so lesen kann, sind ja jetzt die Linken Schuld, dass die Rechten mit der Gesamtsituation nicht umgehen können, aber was soll erwartet werden, als, dass diese rassistische und hetzerische Einstellung der Rechten, eine Gegenreaktion erzeugt.
Ui... Wenn die Linken nicht gleich alles beanstanden würde, wäre weniger Gewalt... Die täter opferrolleumkehr von ihnen ist schon etwas lachhaft
uiii - natürlich sind die Linken für Rechtextremismus, Nationalismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit in die Geschichte eingegangen.
und natürlich nehmen wir euch jetzt die Opferrolle weg!
Natürlich ist einer, der Schulkinder entführt und zu ermorden versucht ein Terrorist. Das als "Protestaktion" zu betiteln, wie es in einigen Medien geschah, ist eine Verhöhnung der Opfer.
Dass einer, der wegen Alkohol- und Sexualdelikten vorbestraft ist einen Schulbus lenken darf ist auch unverständlich.
Welcome liebe Fachkraft.
Ein Tässchen Tee hätten Sie schon auch spenden können, lieber tofu. 😉
Wie das?
Heute Nachmittag wurde dieser Mann noch als Held gefeiert, weil er gegen die Flüchtlingspolitik der italienischen Regierung protestierte.
Und dann stellt sich heraus, dass dieser Mann mit afrikanischen Wurzeln wegen Gewaltdelikten amtsbekannt ist....
Schon wieder eine gute Story bei näherer Betrachtung wie eine Seifenblase zerplatzt.
"...dass der Mann bereits wegen sexueller Gewalt und Alkohol am Steuer amtlich bekannt ist."
'Warum fährt so eine Person einen Schulbus?', fragte Lega-Chef Matteo Salvini polemisch."
Was ist an dieser Frage polemisch? Da fragt sich wohl jeder, wie so jemand als Schulbusfahrer eingesetzt werden kann.
Das war ein Mordversuch,
dem würde ich sofort die Staatsbürgerschaft aberkennen und nach hause schicken.was können unschuldige Kinder dafür,wenn er auf die Regierung wütend ist.die Italiener haben sich das eingebrockt,weil sie früher alle aufnahmen.die jetzige Regierung ist in diesen fall besser.haben das letzte schiff jetzt beschlagnahmt und den Kapitän wegen Schlepperei festgenommen.