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Indonesischer Freizeitpark duldet keine Brüste - Auch nicht aus Stein

26. März 2019, 16:03 Uhr
Jetzt mit Bustier Bild: (AFP)

JAKARTA. Statuen von zwei Seejungfrauen erhielten Bustiers und wurden umgestellt.

Jahrelang thronten zwei Seejungfrauen unbehelligt in einem Freizeitpark am Rand der indonesischen Hauptstadt Jakarta - bis der Verwaltung auffiel, dass sie barbusig sind und damit Anstoß erregen könnten. Seit einiger Zeit bedecken goldfarbene Bustiers die Brüste der beiden Statuen; zudem wurden sie in einen entlegeneren Teil des Parks verbannt, nachdem Besucher sie wieder enthüllt hatten.

"Es gab keinen Druck von irgendeiner Gruppe", sagte die Sprecherin des Parks Ancol Dreamland, Rika Lestar, am Dienstag. Vielmehr wolle die Verwaltung dem Image des Parks als Freizeitort für Familien Rechnung tragen. In der "östlichen Kultur" seien barbusige Statuen nun einmal wenig schicklich.

Der Komiker Soleh Solihun spottete über die nach seiner Auffassung übereifrigen Moralapostel des Parks: "Das ist Ancol. Niemand wird mit seinen Augen Ehebruch begehen, wenn er die Brüste der Seejungfrauen betrachtet", erklärte er auf Twitter.

Indonesien hat die weltweit größte muslimische Bevölkerung. Seit einiger Zeit wird die Auslegung des Islam in dem Land zunehmend konservativer, doch unterscheiden sich die gesellschaftlichen Normen in den verschiedenen Regionen stark voneinander.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.03.2019 08:51

Die Islamisierungswelle ist noch am Anfang - und schon sind die Auswirkungen weltweit.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 26.03.2019 16:41

Wie gestört sind die denn ??

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 26.03.2019 19:46

Sie machen den gleichen Fehler wie tausende andere auch. Kulturen & Wertvorstellungen sind sehr viel verschiedener, als sich das die meisten Menschen vorstellen können.
Je weiter weg von Mitteleuropa, um so mehr.

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