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Glyphosat in Babywindeln in Frankreich gefunden

Von OÖN, 24. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Glyphosat in Babywindeln in Frankreich gefunden
Bedenkliche Chemie in Windeln Bild: (OÖN)

PARIS. Mehrere chemische Substanzen in gefährlich hohen Mengen nachgewiesen.

Die französische Agentur für Umweltsicherheit ANSES hat in Babywindeln mehrere chemische Substanzen in gefährlich hohen Mengen entdeckt.

Dazu zählten aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Dioxine und Furane, teilte die Behörde mit. Außerdem wurden Spuren des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat gefunden. Dabei seien allerdings keine Grenzwerte überschritten worden. ANSES empfahl, die Chemikalien aus den Babywindeln zu entfernen oder so weit wie möglich zu reduzieren.

Die französische Regierung forderte Hersteller und Einzelhändler auf, innerhalb der nächsten zwei Wochen die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Während einige der Chemikalien – Duftstoffe etwa – absichtlich hinzugefügt wurden, gelangten andere möglicherweise durch verunreinigte Rohstoffe in die Windeln.

Glyphosat zählt zu den weltweit am meisten eingesetzten Unkrautvernichtern und wurde vom Monsanto-Konzern entwickelt, den Bayer im Sommer 2018 für rund 63 Milliarden Dollar übernommen hat. Spuren von Glyphosat wurden bereits etwa in Bier gefunden, allerdings in gesundheitlich unbedenklichen Mengen.

9300 Klagen in den USA

Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. In den Vereinigten Staaten sieht sich der deutsche Konzern mittlerweile mit mehr als 9300 Klagen konfrontiert, bei denen es um Krebserkrankungen nach der Nutzung von Glyphosat geht.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Tralala (722 Kommentare)
am 26.01.2019 14:53

Es ist immer wieder das gleiche Spiel.
Irgendeine NGO haut eine angebliche Horrormeldung raus, schreibt auch noch gleich der fertigen Text für die Presse, damit kein Journalist mehr nachdenken muß, geschweige denn nachrechnen. Fertig.

Nur so zur Übersicht: Glyphosat in ...
*) Windeln: sie können lebenslang TÄGLICH 38.000 (in Worten 38 Tausend) Windeln verspeisen ohne auch nur in die Nähe einer Gefährdung durch Glyphosat zu kommen - Mahlzeit
*) Speiseeis: sie können lebenslang TÄGLICH 12.000 (in Worten 12 Tausend) Eis verspeisen ohne auch nur in die Nähe einer Gefährdung durch Glyphosat zu kommen - Mahlzeit
*) Bier: sie können lebenslang TÄGLICH 1.000 (in Worten 1 Tausend) Liter Bier trinke ohne auch nur in die Nähe einer Gefährdung durch Glyphosat zu kommen - und seien sie sicher, an Glyphosat geht ihre Leber dabei nicht kaputt.

Und so warten wir schon erfreut auf die nächsten Horrormeldungen und geben die Hoffnung auf, daß Medien auch nur irgendwann mal selbständig zu denken anfange

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cyrill24 (660 Kommentare)
am 24.01.2019 12:40

Es gibt viele Stoffe die in Pflanzenschutzmittel drinnen sind die auch in Waschmitteln oder Kosmetika verwendet werden. Nur wird das immer verschwiegen, weil man ja der Landwirtschaft nicht mehr allein die Schuld geben kann wenn man wo was feststellt.
Zum Beispiel Triazine der Wirkstoff von Atrazin ist in der Landwirtschaft schon lange verboten, aber in Waschmittel als Aufheller noch immer verwendet. Wenn man dann im Grundwasser Triazine findet, hat dann aber immer die Landwirtschaft Schuld!!!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 24.01.2019 13:24

Auch der Rückgang der Insekten wird allein der Landwirtschaft in die Schuhe geschoben. In Wirklichkeit werden viele Insekten durch den vermehrten Elektrosmog vernichtet. Städte werden größer, Beleuchtungen mehr. Dieser Bericht, den ich im detschen Fernsehen sah, machte mich schon stutzig.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2019 14:33

von strandhuepfer

Beleuchtungen mehr.

ja richtig ,für Insekten und anderen Tiere schädliche Beleuchtung !

https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/3466.htm

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2019 14:36

von strandhuepfer

Beleuchtungen mehr.

ja richtig ,für Insekten und anderen Tiere schädliche Beleuchtung !

https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/3466.htm

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