Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Du hättest tschüss sagen können" - Saudi-Araber fliehen vor Familie

Von nachrichten.at/apa, 16. Februar 2019, 09:23 Uhr
(Symbolbild) Bild: (APA)

BERLIN/RIAD/EU. Noch ein letztes Mal stiehlt die junge Frau mit den langen schwarzen Haaren das Handy ihres Vaters. Draußen, in einer hinteren Ecke im Hof, hat sie drei Taschen zwischen einigen Kisten versteckt.

Sie öffnet die App, die ihr Leben reglementiert, und kontrolliert die Einstellungen. Dann steigt sie in ein Taxi Richtung Flughafen.

Am nächsten Tag sitzt Dania (Name geändert) in einer Sammelunterkunft in Deutschland. Junge Frauen aus Saudi-Arabien beantragen seit einigen Jahren vermehrt Asyl in Deutschland und der EU. Sie wollen der Bevormundung durch ihre Familien entgehen. Denn auch als Erwachsene können Frauen in dem konservativen Königreich nicht selbst einen Pass beantragen oder nach eigenem Willen heiraten, sie brauchen dafür das Einverständnis eines Mannes der Familie.

Verglichen mit den insgesamt 130.000 Asylanträgen allein im vergangenen Jahr in Deutschland ist die Zahl von etwas mehr als 160 saudi-arabischen Anträgen in den letzten drei Jahren verschwindend gering. EU-weit waren es in den vergangenen vier Jahren auch nur knapp 700 Saudi-Araber, die um Asyl gebeten haben. Aber in den Jahren zuvor hatte es kaum einen Antrag aus dem arabischen Königreich gegeben. Zuletzt haben immer mehr junge Saudi-Araber versucht zu fliehen.

"Ich habe es nicht mehr ausgehalten", erzählt Dania, die aus Angst ihren echten Namen nicht veröffentlicht sehen möchte. "Ich bin 28 Jahre alt und durfte mich nicht einmal mit meinen Freundinnen treffen, ohne meine Eltern um Erlaubnis zu bitten." Irgendwann hätten die Eltern ihr auch verbieten wollen, Bücher zu lesen. Sie habe sich verändert, behaupteten sie. Gerade wenn es um den Islam ging. "Ich kann dieses Bild, dass der Mann über die Frau bestimmt, einfach nicht akzeptieren", so Dania.

Das Verbot, weiter zur Arbeit zu gehen, die ständigen Kontrollanrufe, die Durchsuchungen ihres Zimmers: All das sorgt dafür, dass Dania ein Ticket nach Minsk bucht, weil sie dafür kein Visum braucht. Mit Transit in Frankfurt. Zwei Mal verschiebt sie den Flug, weil der Zeitpunkt ungünstig ist. Hin- und Rückflug, dazu ein Hotel in Weißrussland, um am Flughafen keinen Verdacht zu wecken.

Ein paar Monate vor Dania ist Marwa aus ihrem Familienhaus in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad verschwunden. Auch sie fliegt nach Frankfurt und sagt bei der Passkontrolle nur ein Wort zu den deutschen Polizisten: "Asyl". Auch sie will nicht erkannt werden, twittert im Internet anonym über Frauenrechte, bezeichnet das relativ luxuriöse Leben in Saudi-Arabien für Frauen als "Goldenen Käfig".

"Man wird ständig beleidigt, dass man die Familie und das Land entehrt habe", sagt sie am Telefon. "Es gab aber auch Fälle, dass die saudischen Behörden einige von uns ausfindig gemacht und versucht haben, sie davon zu überzeugen, zurückzugehen." Zur Bevormundung der Frauen in Saudi-Arabien hat Marwa eine klare Meinung: "Das ist Sklaverei."

Eine App und eine Computersoftware des saudischen Innenministeriums haben zuletzt für Aufsehen gesorgt: "Absher", was im saudi-arabischen Dialekt so etwas heißt wie: "In Ordnung!" Das Programm regelt digital alle möglichen Behördengänge von der Zahlung eines Strafzettels bis zur Beantragung eines Passes. Über die App verwalten Männer und Väter auch die Daten ihrer Schutzbefohlenen und können für Frauen festlegen, an welchem Flughafen sie Saudi-Arabien verlassen dürfen. Die App gibt es in dieser Form seit 2015 - seitdem gibt es immer mehr Asylanträge.

Marwa hat das Handy ihres Vaters vor etwa einem Jahr gestohlen, sich mit dessen Daten eingeloggt und sich dann selbst die Erlaubnis gegeben, Saudi-Arabien zu verlassen, erzählt sie. Früher musste der Vater, Ehemann oder Bruder persönlich zur Behörde gehen. "Die App hat uns geholfen und eigentlich eine Möglichkeit eröffnet, abzuhauen", sagt Marwa.

Politiker und Menschenrechtsgruppen in den USA hatten Apple und Google zuletzt aufgefordert, die App nicht mehr anzubieten. Das Europäische Parlament kritisierte das elektronische System erst in einer Sitzung am Donnerstag und forderte Saudi-Arabien auf, Vormundschaften für Frauen endlich zu beenden. Trotz der bisher durchgeführten Reformen wie der Stärkung von Frauenrechten und dem Ende des Fahrverbots für Frauen bleibe das politische und soziale System für Frauen weiter diskriminierend, heißt es in der Resolution des EU-Parlaments.

Für Dania, die in einer Asylunterkunft in Ostdeutschland auf ihren Bescheid wartet, bedeutete die Flucht, alles zurückzulassen - auch ihren Freund, einen Christen. "Ich weiß, wir werden hier nicht zusammenkommen können, aber er versteht, dass ich weg musste", erzählt die junge Frau. "Er war nur etwas enttäuscht: 'Du hättest wenigstens tschüss sagen können', schrieb er mir."

Ein Zurück gibt es für sie nicht. Sie liebe es, morgens aufzustehen und sich spontan zu entscheiden, ob sie sich mit Freunden treffe, in den Supermarkt einkaufen oder im Park spazieren gehe. Diese Freiheit will sie nicht wieder aufgeben. Sie kenne Geschichten, in denen weggelaufene Mädchen nach der Rückkehr von ihrer Familie eingesperrt oder sogar getötet wurden. "Über das Internet habe ich letztens meinen Status in Absher kontrolliert", sagt Dania. Alle zuvor bestehenden Berechtigungen für Reisen und Behördengänge seien ihr inzwischen entzogen worden. "Ich kann nicht mehr zurück."

 

mehr aus Weltspiegel

Tupolew-Bomber stürzte in Russland ab - Piloten mit Schleudersitz ausgestiegen

Horrorszenario für Insektenhasser: Doppelte Zikaden-Invasion steht bevor

Nach Überschwemmungen: Betrieb am Flughafen Dubai läuft wieder an

Schüsse an deutscher Schule: 15-jähriger wegen Mordes vor Gericht

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

46  Kommentare
46  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.02.2019 08:32

Die Saudis sind doch brav und unsere Freunde - sagen die Amis. Wenn es die Amis sagen wird es schon stimmen ! Genauso wird es stimmen dass die Iraner ganz böse sind - sagt Trump ! Und wenn es der US-Präsi sagt wird es schon stimmen .

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 18.02.2019 09:58

Demnächst auch bei uns !

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 18.02.2019 09:58

.....und ich freu mich schon darauf :D

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 17.02.2019 20:03

Mit so einem Regime dürften die EU Staaten überhaupt keine diplomatischen Beziehungen pflegen. Man ist korrupt und frauenfeindlich. Diese Kam..trei.. gehörten alle gemieden. Auf allen Ebenen.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.459 Kommentare)
am 17.02.2019 23:28

Dann kommen sie aber auch nicht mehr nach Zell am See urlauben. Dort sind sie gerne gesehen, weil zahlungskräftig. Und fahren auch brav wieder heim.

lädt ...
melden
antworten
magicroy (2.785 Kommentare)
am 18.02.2019 09:53

Ich denke nicht, dass wir auf diese Spezies angewiesen sind. Nein danke!

lädt ...
melden
antworten
renele (3.081 Kommentare)
am 17.02.2019 19:48

Und da regen sich bei uns welche auf, weil viele die Bundeshymne ohne Frauen singen. Solange Frauen so unterdrückt werden und viele von denen Angst vor Gewalt haben und es bei uns Menschen gibt, die da wegschauen ( Kopftuchzwang Burka, Kinderehe, Arbeitsverbot usw. ) sollte man das Wort ,, Frauen" in der Bundeshymne bleiben lassen. Ich befürworte es, wenn Frauen die Möglichkeit haben hier Asyl zu bekommen und vor der Scharia beschützt werden.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 17.02.2019 17:43

da haben muslemische Frauen noch einen langen Kampf vor sich, bei den Christen dauert es ja schon hunderte Jahre !

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 17.02.2019 13:32

Korruptes Regime!

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.02.2019 14:34

Das Regime kann Europa nicht von heute auf morgen ändern - jedoch von heute auf morgen seine Waffenexporte in diesen Land auf 0 beschränken.

(Im übrigen hat der Artikel nichts mit Korruption zu tun, sondern mit Frauenrechten)

lädt ...
melden
antworten
Kommentar125 (1 Kommentare)
am 17.02.2019 00:18

Liebe Redaktion,

die Personen im Foto sind schiitische Musliminnen, die ein Grab im Iran besuchen und keine Saudi-Araberinnen. Ich weiß, dass Sie gerne alle Muslime in einem Topf werfen, aber Sie verursachen hier bewusst eine Verwechslung von Iranerinnen und Saudi-Araberinnen. Ändern Sie entweder das Foto oder hören Sie auf über den Nahen Osten zu schreiben, wenn Sie nicht in der Lage sind Frauen aus dem Iran mit Frauen aus Saudi-Arabien zu unterscheiden.

MfG

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 17.02.2019 13:29

Kasperl! Symbolbild!

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.02.2019 14:38

Danke, Sie Besserwisser. Aber mit solchen Haarspaltereien wollen wir uns doch, Sie und wir, nicht allzulange aufhalten - oder etwa doch? Immerhin geht es um Frauenrechte.

Die Redaktion.

lädt ...
melden
antworten
jesus2000 (616 Kommentare)
am 17.02.2019 22:58

Ich (als Österreicher) kann auf Fotos auch oft Deutsche nicht von Österreichern unterscheiden.

Gibt Schlimmeres...

lädt ...
melden
antworten
kritikerix (4.497 Kommentare)
am 16.02.2019 23:29

nachdem ich auch persönlich und authentisch so eine ähnliche Geschichte kenne, muss ich sagen:
Gott sei Dank stimmt dieser Bericht, denn diese eher jungen arabischen Frauen sind eine Bereicherung ... intelligent, arbeitswillig und hübsch - warum haben die OÖN ein Bild von so alten Drachen rein gestellt?

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.02.2019 14:43

Auch schiache, faule und weniger intelligente Menschen haben einen Wert. Und zwar schon nicht jenen, denen Dummköpfe ihnen zumessen. -

Diese Erkenntis üben wir jetzt gemeinsam:

Bitte 100 mal abschreiben bis morgen: "Jeder Mensch ist zu 100 % wertvoll".

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.02.2019 14:45

Originelle Autokorrektur. Vermutlich ein Vernebelungsprogramm von Sturz und Krache.

lädt ...
melden
antworten
TaJo (568 Kommentare)
am 17.02.2019 16:11

Bist du der unnötige, widerwärtige Typ, der den kleinen Kindern immer in die Sandkiste schei..?

lädt ...
melden
antworten
xerMandi (2.161 Kommentare)
am 17.02.2019 16:34

Auch wenn die Linken mit dem Fuß aufstampfen und bitzeln wie ein Dreijähriger: Nein, nicht jeder Mensch ist für die Gesellschaft gleich wertvoll. Die einen bringen die Gesellschaft voran, die anderen würden sie innerhalb einiger Jahre zum Kollabieren bringen, wenn alle sich so oder ähnlich verhielten.

lädt ...
melden
antworten
zweitegeige (516 Kommentare)
am 16.02.2019 21:08

Lügenmärchen und Schauergeschichten.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (5.816 Kommentare)
am 16.02.2019 22:08

....und du weißt es besser?

Dann erklär uns was daran ein Lügenmärchen oder eine Schauergeschichte ist!

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (6.563 Kommentare)
am 17.02.2019 09:14

...Lügenmärchen: die FPÖVP Regierung!

lädt ...
melden
antworten
megaooen (36 Kommentare)
am 17.02.2019 09:19

Passt nicht zum Thema, aber vielleicht haben Sie ja nur einen Text

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 16.02.2019 19:41

In großen Ländern Asiens gibt es ein restriktives Verbot des Islam als Prävention und als Terrorbekämpfung. in Japan ZB:
• Muslime werden nicht eingebürgert.
• Muslime erhalten keine Aufenthaltsgenehmigung.
• An den japanischen Universitäten werden keine Sprachen islamischer Länder gelehrt.
• Jede Verbreitung des Islam ist verboten.
• Muslime können in Japan keine Häuser mieten.
• Der Koran darf nicht importiert werden, wenn er auf arabisch geschrieben ist.
• Gebete dürfen nicht im öffentlich Raum getätigt werden.
• Muslime müssen japanische Gesetze befolgen und ausschließlich japanisch reden.
• Die japanische Regierung ist der Ansicht, dass alle Muslime Fundamentalisten sind.

In Europa gibt es teilweise ein Verbotsgesetz, aber beim noch gefährlicherem Islam
wird genau das Gegenteil praktiziert. Wir dürfen die Wahrheit über den Islam nicht aussprechen, weil das könnte Moslems beleidigen.

lädt ...
melden
antworten
zweitegeige (516 Kommentare)
am 16.02.2019 21:16

Die Quelle - die wenig vertrauenswürdige Seite Atheisten-Info.
Es sind Lügen der Rechtsextremen Medien.

Japan vereinfachte die Einbürgerung und sucht Fachkräfte.
Seit vielen Jahrzehnten leben Moslem in Japan.

http://www.immi-moj.go.jp/newimmiact_3/en/evaluate/index.html

lädt ...
melden
antworten
beisszange (224 Kommentare)
am 16.02.2019 21:19

In Japan werden aber auch praktisch keine Europäer eingebürgert, das land ist extrem restriktiv.
"Den Islam" (sowas gibts sowenig wie "das Christentum") in Europa als gefährlicher als gefährlicher als NS - Gedankengut zu bezeichnen, ist schon ziemlich daneben.

lädt ...
melden
antworten
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.02.2019 14:50

Der Islam wird hier als gefährlicher als der Nationalsozialismus dargestellt. Offensichtlich kontrollieren die OÖN ihr Forum nicht. Könnte vor Gericht enden - für den Poster wegen Verhetzung, ev. auch für die OÖN.

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 17.02.2019 19:00

Es sollte eigentlich Allgemeinwissen sei, dass Hitler 55 Mio Menschen auf dem Gewissen hat.

Der Islam hat es allerdings in einer längeren Zeitspanne bei seinen Eroberungskriegen auf weit über 200 Mio Tote gebracht. Alleine bei der Eroberung Indiens sollen laut Prof. K. S. Lal bis zu 80 Mio. Hindus abgeschlachtet worden sein.

lädt ...
melden
antworten
RenateRose (186 Kommentare)
am 17.02.2019 17:43

Verbot de Islam in Japan - dazu finde ich keine seriösen Infos!
Obwohl selbst Agnostikerin, misstraue ich einer Seite, die kein Impressum hat und daher nicht ersichtlich ist wer hinter diesen "Infos" steckt!
Während es in China sehr zahlreiche muslimische und sogar jüdische Minderheiten gibt, hat der Islam in Japan keine längere Tradition und wird lediglich von einer kleinen Minder­heit islamischer Migranten praktiziert. Das Judentum hat in Japan gar nicht Fuß gefasst, dafür gibt es ein paar populäre Theorien, die ein Nahe­verhältnis zwischen Japaner- und Judentum postulieren.
https://www.univie.ac.at/rel_jap/an/Grundbegriffe
https://www.deutschlandfunk.de/muslime-als-touristen-islam-messe-in-japan.886.de.html?dram:article_id=372263

lädt ...
melden
antworten
rdh47 (84 Kommentare)
am 23.02.2019 10:44

wär an der Zeit in Europa

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 16.02.2019 18:17

... alles zurückzulassen - auch ihren Freund, einen Christen....
In dem seiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.02.2019 18:17

Bemerkenswert, dass sich Trump, Strache und Kickl positiv zu Saudi-Arabien stellen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.02.2019 17:42

"Du hättest tschüss sagen können"

der Satz erinnert an "Sag' zum Abschied leise Servus" - das hat die junge Frau wohl auch gemacht. Mit Tränen in den Augen und der Hoffnung im Herzen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.02.2019 16:56

Warum eine die Wahrheit verzerrende Headline?
Es sind doch Frauen, die vor ihren Familien flüchten (müssen).

Alles Gute den jungen Tapferen!
Mögen alle ihre Freiheit aus- und sich in "unserer Welt" einleben können.

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 16.02.2019 14:10

In Saudi-Arabien wird der Islam verordnet, den Mohammed vorgelebt hat und im Koran niedergeschrieben hat.
Und von dem fast alle moslemischen Männer so begeistert sind, auch bei uns.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.02.2019 18:18

Sehr viele Moslems scheinst du "bei uns" nicht zu kennen.

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 16.02.2019 12:37

Traurig, dass es solche Zwänge überhaupt gibt. Alles gute den jungen Frauen.

lädt ...
melden
antworten
eine_linzerin (28 Kommentare)
am 16.02.2019 11:45

Woher wissen Sie denn, daß die junge Frau nicht arbeitet ??????

Ich arbeite seit 30 Jahren und treffe mich trotzdem fast jeden Tag mit Freunden, oder gehen bei uns im Park spazieren/laufen, oder ich gehe in einen Supermarkt einkaufen.

Sie werden es nicht glauben, aber man kann täglich arbeiten, abends ins Kino gehen, nach der Arbeit den Eltern im Garten helfen, ich lese sogar jeden Tag die OÖN, spiele Schach und und und .........

und was das beste ist in einem freien Land wie Österreich, Deutschland, Italien....... man darf als Frau DENKEN und SCHREIBEN was man will und man darf ohne Männerbegleitung ausgehen, und eines der besten Sachen ist, man darf einen Schreiber wie sie kurz und klar einen törichten, einfältigen Menschen nennen, kurz: DUMPFBACKE nennen.

lädt ...
melden
antworten
Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.02.2019 12:34

Typische Reaktion eines bornierten, alten Mannes.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 16.02.2019 13:41

Selbsterkenntnis ist zumindest ein erster Schritt

lädt ...
melden
antworten
Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.02.2019 13:42

Kleiner. Alt bist du!

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 16.02.2019 13:51

Auch ein Mann bin ich. Du hingegen bist borniert - und vermutlich auch alt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.02.2019 22:49

Eine etwas sehr schräge Aussage angesichts des Artikels.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.02.2019 22:52

Auch, wenn sie sich auf den Beitrag einer "Linzerin" bezieht.

lädt ...
melden
antworten
xerMandi (2.161 Kommentare)
am 17.02.2019 16:29

Woher anzunehmen ist, dass die junge Frau nicht arbeiten wird?
Weil die gesamte saudische Oberschicht stinkfaul ist und der Großteil der Arbeit von mies behandelten Gastarbeitern erledigt wird.
Eine Quellenangabe, die nicht in Verdacht gerät, rechtsgerichtet zu sein: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-07/saudi-arabien-mohammed-bin-salman-oel-wirtschaft-modernisierung
Es wäre eine Überraschung, wenn saudische Asylwerber irgendeine Qualifikation hätten, die in Europa von Nutzen ist. Den Koran auswendig zu können, zählt nicht dazu.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.764 Kommentare)
am 16.02.2019 12:08

Einfach nur Vorurteile!

Wie wär`s mit Nachdenken?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen